von Fragolin
Köln, das ist nicht nur die Stadt der Armlänge, sondern auch der
Armlöcher. Und damit die kultursensibel kacken können, gibt es
endlich
Willkommensbestrebungen,
die ganz offiziell für den Arsch sind.
Im „Bürgerzentrum Alte Feuerwache“ wurde jetzt auf
ausdrücklichen Wunsch des Vorstandes und selbstverständlich
gefödert von der Öffentlichkeit, die immer gerne die ausdrücklichen
Wünsche irgendwelcher verquerdenkender Gutmenschen fördert, weil
jede Gesellschaft, die so reich ist wie unsere, sich Zuschüsse zu
den Therapien der an psychopathischem Helfersyndrom Erkrankten locker
leisten kann, egal wie beschissen das Ergebnis am Ende aussieht,
schariakonforme und damit muslimtaugliche Kacktrichter in den Boden
eingelassen.
„Eine
solche Toilette entspricht eher dem, was in islamisch geprägten
Ländern üblich ist“, sagt Konrad Müller vom Vorstand des
Bürgerzentrums. „Und wir möchten den Menschen aus diesen Ländern
damit das Gefühl geben, dass sie hier zu Hause sind.“
Wenn sich diese Leute hier nur wie zuhause fühlen können, wenn sie
Zustände wie bei sich zuhause vorfinden, warum sind sie dann nicht
zuhause geblieben? Und was sind das für Menschen, die zum
Sich-Wohlfühlen die richtigen Kacktrichter brauchen? Was für eine
Vorstellung von der Kulturverbundenheit unserer Merkelgäste hat
dieser Bürgerzentrumsvorstandsgutmensch? Alles primitive
Lochkakcker, die sich religiös diskriminiert fühlen, wenn man ihnen
mitten in Europa eine mitteleuropäische Porzellanmuschel in die
Kabine stellt? Ja, es gibt diese Gestalten, deren Schuhabdrücke man
auf den Klobrillen findet, weil sie nur im Hocken abdrücken können
und die sich lieber unter dem nächsten Baum erleichtern als Gefahr
zu laufen, auf einer Schweinefresserschüssel den braunen Bolzen
Richtung Mekka abzuseilen. Aber sind das jetzt wirklich genau jene
Menschen, auf deren Gepflogenheiten wir jetzt ganz besonders
kultursensibel Rücksicht nehmen müssen oder sind das nicht vielmehr
genau jene Typen, über die man kopfschüttelnd lacht?
„Dazu
gehöre auch die Möglichkeit, auf Toilettenpapier zu verzichten –
in islamisch geprägten Ländern säubere man sich nach dem großen
Geschäft mit Wasser, weiß der Vorstand.
„Also soll ein
Wasserschlauch installiert oder zumindest ein Wassergefäß
bereitgestellt werden“, so Müller.“
Entschuldigung, wenn meine Phantasie jetzt das eine oder andere
Problem bekommt, aber wenn man sich auf eine Muschel setzt und den
Hintern schwerkrafttrotzend aufwärts abduscht, kann ich die
Technologie dahinter nachvollziehen, aber was man breitbeinig mit
einem kackebeschmierten Hintern über einem Trichter hockend mit
einem „Wassergefäß“ ohne weitere Hilfsmittel anfängt, kann und
will ich mir jetzt nicht wirklich vorstellen. Ich gebe ja zu, dass
die Methode mit dem Klopapier sicher umwelt- und abfalltechnsiche
Schwächen hat, aber wenn ich die Wahl zwischen einem
„Wasserschlauch“ und einer Rolle veredelter Zellulosefasern habe,
präferiere ich eindeutig zweitere. Nicht nur aus Gewohnheit, sondern
auch aus reinen Hygienebedenken. Ich ziehe aber absolut den Hut vor
der Geschicklichkeit von Menschen, die sich den Hintern über einem
Loch hängend selbigen mit einem Wasserschlauch ausspritzen, ohne
sich die Hosen einzusauen.
„Daran
ist nichts falsch, und es hat nichts mit Gutmenschentum zu tun, denn
unser Verein hat sich auch dem interkulturellen Lernen verschrieben.
Und hier kann die einheimische Bevölkerung etwas über andere
Kulturen lernen.“
Daran ist alles falsch, denn Integration funktioniert nicht über die
Anpassung an die Gepflogenheiten der Herkunfstkultur Einwandernder.
Aber gut, wer glaubt, dass Gutmenschentum nichts mit Gutmenschentum
zu tun hat, so wie Islam nichts mit Islam oder so, der glaubt auch,
eine Taube wäre kein Vogel sondern ein Frosch.
Und ja, wir können wieder etwas über andere Kulturen lernen.
Nämlich dass sie oft selbst bei so nebensächlich erscheinenden
Dingen wie dem Kacken nicht mit unserer zusammenpassen.
Ist das übrigens schon einmal aufgefallen? Bei jeder sich bietenden
Gelegenheit wird behauptet, dass es unsere Kultur ja gar nicht
gibt, aber im gleichen Moment wird gefordert, auf andere
Kulturen sensibel zu reagieren. Anders als was? Sie können doch nur
anders als unsere sein, aber wenn es unsere nicht gibt, kann auch
keine anders sein und damit brauche ich auf gar nichts Rücksicht zu
nehmen! Und mich zum Entleeren bequem auf eine mit Südseemuster und
Muscheln verzierte Plastikbrille setzen und nach dem Geschäft die
Reste mit Cosy wegwischen. Ich will nicht im Hocken kacken. Wer das
will, soll dahin gehen, wo das üblich ist.
Von mir aus nach Köln.
>>der glaubt auch, eine Taube wäre kein Vogel sondern ein Frosch.<<
AntwortenLöschendem man natürlich über die Strasse helfen muss. Aber wie bekomme ich eine Taube in den Tunnel?
Ein Vorschlag zur Beruhigung: Wie wäre es mit feuchtem Toilettenpapier? Da ist neben verschiedenen Duftrichtungen auch Wasser drin. Und nach dem Geschäft das Spülen nicht vergessen.