Montag, 24. Juli 2017

Die Haller-Studie 2

von Fragolin

Wie gestern hier versprochen, geht es weiter bei der Betrachtung der Haller-Studie mit dem klingenden Namen:
Die „Flüchtlingskrise“ in den Medien – Tagesaktueller Journalismus zwischen Meinung und Information

Bisher blieb die Erkenntnis, dass die gesamte „Berichterstattung“ über das Migrantenthema einen selbstverliebten Reigen aus Politik und Medien darstellt, in dem sich jene, die gerne Mikrofone vor ausgewählte Nasen halten und jene Nasen, die sich besonders gerne vorgehaltenen Mikrofonen gegenübersehen, gegenseitig ihrer moralischen Überwertigkeit bestätigen und großteils dabei von jeglichen Einflüssen lästiger Realität fernhalten. Die Politiker reden für die Medien und die Medien schreiben für die Politiker, und keiner von beiden schert sich einen Dreck um die Leute, die es eigentlich betrifft. Zwei Eliten wanzen sich aneinander an. Der Pöbel interessiert die nicht. Filterblase in Reinkultur.
Das ist und bleibt eine wichtige Grunderkenntnis dieser Studie.

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