Montag, 26. Juni 2017

Beim Tanken raucht man nicht

Weiß eigentlich bei uns schon jedes Kind. In Pakistan offenbar nicht einmal jeder Erwachsene:
Tanklastzug in Flammen aufgegangen - über 120 Tote

25.06.2017, 09:22

Nach einem Unfall eines Tanklastzugs in Pakistan sind durch eine Explosion mehr als 120 Menschen ums Leben gekommen und 80 weitere verletzt worden. Als der geladene Treibstoff auslief, wollten in der Gegend lebende Menschen den Kraftstoff abschöpfen. Angeblich haben Schaulustige in der Nähe des Unfallwagens geraucht, was das Inferno ausgelöst haben könnte.
Sicherlich sind jene, die nicht geraucht haben und jetzt infolge der Explosion tot oder schwerverletzt sind, zu bedauern. Aber ganz ist auch dieser — zugegeben: eher wenig pietätvoll rüberkommende — Leserkommentar nicht von der Hand zu weisen:

BuergerReloaded  

Zitat Kurz : Der durchschnittliche Flüchtling ist besser gebildet als der durchschnittliche Österreicher...Zitat Ende !
Brauchen wir solche Leutchen wirklich bei uns? Und müssen sie unsere Politruks uns mit solcherlei Lügen andienen?



6 Kommentare:

  1. Dies Vorweg:
    Oh, oh, die Geschreipsel-Linge Ihrer austria-tischen "Qualitäts-Organe" kennen noch nicht einmal den Unterschied zwischen Öl und Benzin, denn mehrere Male wird hier v. "Öl abschöpfen" halluziniert. - Hätte der Tanklastzug Öl transportiert, hätte es fürwahr keine Explosion gegeben, und schon gar nicht durch eine Zigarette ausgelöst. -

    Der Anstand und das Mitgefühl mit den Toten gebietet einem indes sich bissige Kommentare zu verkneifen, die Bezug zur "räuberischen Mentalität" der "Abschöpfer" nähmen. (Hätte aber unsere indigene Bevölkerung sich eine derartige "Abschöpf-Katastrophe" geleistet, möchte ich nicht wissen, wieviel Häme und Süffisanz selbst den Toten nachgerufen worden wäre( alla "geschieht Ihnen recht, ec.etc.) !!

    AntwortenLöschen
  2. Diese (mal wieder) hoch gebildeten Rechtgläubigen rauchen neben lecken Tanklastern ... und dieser Packistan-Musel-Verein besitzt sogar Atomwaffen.

    Ein Wunder, dass da bei dem religiösen Dauerkonflikt mit Indiens Hindu-Kastengesellschaft außer kleinen Grenzstreitscharmützeln noch nix anderes explodiert ist.

    AntwortenLöschen
  3. Was bilden wir uns ein, auf die Pakistanische Landbevölkerung eindreschen zu dürfen, begreifen in Deutschland ja nicht einmal Tankwarte, dass man neben einem Tankenden nicht raucht.

    AntwortenLöschen
  4. Dann müssen zwischen deutschen und österreichischen Tankwarten aber fürwahr unglaubliche Differenzen klaffen!

    Ich fahre seit vielen Jahrzehnten Auto und habe demgemäß auch oft genug getankt — aber einen Tankwart, der beim Tanken (oder neben einem Tankenden) geraucht hat, habe ich in all den Jahrzehnten nie gesehen. Hingegen einige Male erlebt, daß ein während des Wartens gedankenlos rauchender Autofahrer gebeten wurde, aus der Nähe des Zapfstutzens wegzugehen.

    Daß bei einem ordnungsgemäß ablaufenden Tankvorgang das eine eher nur theoretisch nötige Sicherheitsmaßnahme ist, ist dabei zusätzlich zu berücksichtigen. Benzin aus einem verunfallten Tankwagen zu schöpfen ist da deutlich riskanter!

    AntwortenLöschen
  5. Tankwarte ? Wo gibt es denn Jenne noch ? Bei uns in "Merkelanien" habe ich schon seit Jahrzehnten keine mehr gesehen. (Möglicherweise liegt es aber auch daran, dass ich in der Provinz hause und auch nur die "Billig"-Tankstellen frequentiere :-(, :-(.

    AntwortenLöschen
  6. @ Anonym

    Einfach mal den Schumiblick aus den vom stürmischen Fahrtwind zugeschwollenen Rennfahreraugen wischen und etwas genauer hinschauen, dann entdecken Sie während oder nach dem Tanken im Knusperhäuschen sicher auch ein Tankmäuschen oder sogar den Tankwart selber warten, dass Sie ihr Geld überreichen, sofern sie noch zu den letzen unkontrollierten Barzahl-Mohikanern gehören. Es gibt aber auch Automaten mit weniger Sexappeal und ohne professionelles Lächeln.

    Sogar in den überzivilisierten Urbanschnöselzentren werden Sie aber jenen Typus vergeblich suchen, der ihnen als Serviceleistung die Frontscheibe vom Insektendreck befreit, wie das früher zur automobilen Basiskultur gehörte. Das ist längst Geschichte. Heute müssen sie damit rechnen, angeschnauzt zu werden, weil sie die Kunstnagelpflege-Siesta des intensiv tattooierten und gepiercten einnehmenden Fachkraftwesens undefinierbaren Geschlechtes stören.

    Ja, der deutsche Kraftfahrer hat es heute nicht leicht, aber leicht hat es einen. Falls man gedankenversunken nur minimal zu schnell cruist, springen sie aus ihren Verstecken, diese emsigen Knöllchenfreaks und meinen einem die gesamte Straßenverkehrsordnung erklären zu müssen, wofür sie dann einen bescheidenen Aufklärungsbonus kassieren und Treuepunkte verteilen wie viele Supermärkte.

    Die moderne Welt wird immer komplizierter. Seien wir also froh, wenn wir mit ausreichend Sprit im Tank katastrophenfrei von A nach B kommen.

    AntwortenLöschen

Forums-Trolls, die die Kommentarfunktion zugemüllt hatten, machten die Moderation von Kommentaren nötig. Da der Blogbetreiber weder Zeit noch Lust hat, ständig den Blog zu beobachten, können auch mehrere Tage vergehen, bevor ein Kommentarposting freigeschaltet wird. Bitte um Verständnis.

Mit dem Posten eines Kommentars erteilen Sie die gem. DSGVO notwendige Zustimmung, daß dieser im Falle seiner Freischaltung auf Dauer gespeichert und lesbar bleibt. Von der »Blogger«-Software vorgegeben ist weiters, daß Ihre E-Mail-Adresse, sofern Sie sie bekanntgeben, gespeichert wird. Dasselbe gilt für für Meldung als »Follower« u. dergl. Sollten Sie nachträglich die Löschung eines Kommentars begehren, können Sie dies unter Angabe des bezughabenden Artikels, sowie von Datum und Uhrzeit ihres Kommentars tun. Ihr Kommentar wird dann innerhalb einer dem Blogbetreiber zumutbaren Zeit gelöscht wird (auch dies kann mehrere Tage dauern).

Ob etwaige Daten eines Kommentators (IP-Adresse etc.) von der »Blogger«-Software automatisch gespeichert und/oder weiterverarbeitet werden, entzieht sich der Kenntnis des Blogbetreibers, ist von diesem aber weder beeinflußbar noch kontrollierbar. Zu diesem Fragen wenden Sie sich bitte an:

https://www.google.de/contact/impressum.html

Hier finden Sie auch einen Hinweis zur »Datenschutzerklärung«:

https://policies.google.com/privacy?hl=de

Auf diesem Blog herrscht auch hinsichtlich der Kommentare weitestgehende Redefreiheit. Gelöscht werden jedoch Kommentar
1. durch deren Stehenlassen sich der Blogbetreiber strafrechtlichen Sanktionen aussetzen würde;
2. die dazu dienen, diesen Blog öffentlich zu diskreditieren;
3. Werbeeinschaltungen (auch in Form von Schleichwerbung);
4. persönliche Beleidigungen und ähnliches (bitte argumentieren Sie möglichst sachlich).
5. Kommentare, die ohne oder nur geringen inhaltlichen Zusammenhang mit dem Artikel oder dem daran schließenden Kommentarverlauf gepostet werden (»off topic«), können — evtl. nach Abwägung der Informationsinteressen im freien Ermessen des Blogbetreibers — durch den Administrator gelöscht werden.

Wem das nicht frei genug ist, dem sei dringend geraten, seinen eigenen Blog zu eröffnen.