Islamwarner aus Ägypten nahm ungarische Staatsbürgerschaft an
Der
streitbare Jesuitenpater und frühere Chef der Caritas in Ägypten, Henri
Boulad, will so ein Zeichen zugunsten restriktiver Immigrationspolitik
setzen. Europa verstehe die "wahre Natur des Islam nicht" und werde
durch politische Korrektheit "demoliert".
... schreibt DiePresse (von apa/kathpress ab). Papa Franz bleibt hingegen stramm auf Links- & Gutmensch-Kurs, wer hätte auch anderes erwartet ...
Der Jesuit Henri Boulad gehört zwar demselben Orden an wie der akute Papst, macht aber dessen (früherem) Ruf nach intellektueller Klasse wohl mehr Ehre als der teilweise recht sinnbefreit dahinschwurbelnde Pontifex max.
"Begreifen vor politischer Korrektheit die Gefahr nicht"
Maßgebliche Politiker in Europa, aber auch die Kirche unterschätzten
aus seiner Sicht die von herrschenden Strömungen im Islam ausgehende
Gefahr. "Politische Korrektheit", meinte der Jesuit wörtlich, "demoliert
den Westen: "Sie macht es unmöglich, dass wir die wirkliche Gefahr des
Islam begreifen".
Die Kirche habe sich nämlich leider großteils
die Sichtweise des französischen Islamologen Louis Massignon (1883-1962)
angeeignet, für den der mystische Sufismus das Wesen des Islams
bedeutet habe. Der Islam habe jedoch historisch nicht diesen
"mekkanischen", sondern den "medinischen" Weg gewählt, der ihn bis heute
bestimme: "Die Suren des Korans, die gegen die Ungläubigen zur Gewalt
und zum Jihad aufrufen, stammen aus der Medina-Zeit [des Propheten Mohammed, Anm.], die toleranten, mystischen Suren aus der Mekka-Zeit."
"Rom",
so Boulad, verstehe dies nicht und die Ostchristen, die den Islam näher
kennen, würden nicht nach ihren Erfahrungen mit Moslems gefragt.
Wahre Worte! Es gibt doch noch Menschen mit intakter Hirntätigkeit in den Reihen der katholischen Geistlichkeit ...
Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.
AntwortenLöschen@D.a.a.T. 15. Mai 2017 um 21:57
AntwortenLöschenTrollen Sie woanders weiter! Danke.