von Fragolin
Sie ist in aller Munde, Pflichtübung aller Politiker und -rinnen,
die dem Zug der Zeit nicht abgehängt nachtrotten wollen wie diese
traurigen Gestalten von erfolglosen alten weißen Männern (also
Frauke Petry, Beatrix von Storch oder Alice Weidel), die sich damit
nicht anfreunden können: die Frauenquote.
Dabei übersehen die Quotenmariechen in ihren kunterbunten
Tanzkleidchen und rosaroten Pussymützchen einen wesentlichen Aspekt
ihrer selbstgefühlt fortschrittlichen Agenda: Sie betreiben aufs
Übelste Sexismus und hängen dem Biologismus an, ausgerechnet dieser
typisch männlichen Form der brutalen Unterdrückung der Frau durch
die Verwendung von teuflischen Dingen wie Wissenschaft und Fakten.
Das männliche Prinzip: Der Himmel ist blau. Gefällt mir vielleicht
nicht, ist aber so. Kann man nachprüfen, mit einer RAL-Karte. Fakt
eben. Wenn ich einen grünen Himmel sehen will, erfinde ich eben eine
Brille, durch die man einen grünen Himmel sehen kann, wenn er blau
ist. Dann sieht er grün aus. Ist aber blau. Ist nunmal so.
Das weibliche Prinzip: Alle behaupten, dass der Himmel blau ist, aber
ich mag kein Blau, es fühlt sich nicht gut an, grün fühlt sich
viel besser an, also sehe ich einen grünen Himmel, weil ich einen
grünen Himmel sehen will, weil das Grün ein Ergebnis meines Denkens
und Wünschens ist, direkt aus meiner spirituellen Mitte, und wenn
der blöde Dreibeiner jetzt wieder davon anfängt, dass das trotzdem
Blau ist, dann breche ich erst in Tränen aus und ihm dann mit meinem
Stöckelschuh den Hintern!
"Mann" und "Frau" sind doch reine Kunstbegriffe
zur gesellschaftlich anerkannten Fixierung in einheitlichen
Denkschemata, die noch dazu auf das Vorhandensein eines Körperorgans
reduziert sind, und spiegeln in keiner Weise die
gedanklich-geschlechtliche Vielfalt der bunten Menschheit wider! Wer
eine "Frauenquote" fordert, also einen Rechtsanspruch, der
sich aus körperlichen Merkmalen ableitet, betoniert doch das alte
verzopfte Kastendenken des Patriarchats anstatt sich der neuen bunten
Denkwelt zu öffnen. Jeder kann alles sein, was und wann immer
er/sie/es möchte. Ein Geschlecht ist gar nicht feststellbar, denn
die Änderung der Meinung eines Menschen ist keiner
Geschwindigkeitsbeschränkung unterworfen. Gerade das müssten doch
Frauen verstehen. Wenn es sie denn gäbe.
Aber es gibt sie ja nicht in real, sondern nur als Konstrukt des
Patriarchats! Wer also eine Frauenquote fordert, zementiert damit die
Denkkonstrukte des unterdrückerischen Patriarchats, anstatt sich,
wie irrtümlich angenommen, gerade daraus zu befreien! Nur wer
versteht, dass jedes Mensch alles sein kann und das zu jeder Zeit,
lässt alle geschlechtlichen Schranken fallen. Nur in einem solchen
System ist das Mensch vollkommen gleichberechtigt.
Also bitte, wenn eine Quote, dann die: es müssen 100% Menschen im
Parteivorstand, im Parlament, in der Regierung sitzen!
Obwohl ja auch das schon wieder rassistisch wäre.
Die armen Esel...
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