Samstag, 20. Mai 2017

Der Unterschied

Schweden ist stolz darauf, die "Gleichberechtigung der Frau" mit dem ganz, ganz großen Löffel gefressen zu haben. Das heißt sogar: bei bereicherenden Erlebnissen haben die Schwedinnen eindeutig die Nase vorn, denn sie werden weit öfter von Flüchtilanten gebügelt als Schweden (die Flüchtilanten haben halt noch nicht begriffen, daß das Geschlecht ein bloß soziales Konstrukt ist, und bevorzugen daher weibliche Öffnungen gegenüber männlichen Arschlöchern ...).

Wie emanzipiert diese Schwedinnen sind, bewiesen sie ganz überzeugend, als eine Gruppe weiblicher Politruks unlängst am iranischen Präsidenten vorbeidefilierte: mit Kopftüchern schariakonform verhüllt und ohne Händeschütteln, damit der iranische Schiit nicht durch einen Händedruck mit westlichen Schlampen besudelt wird:


Wenn hingegen diese doch so skandalös unenmanzipierte Melania Trump auf Staatsbesuch bei den Kopfwindelträgern weilt, dann sieht die Begrüßung so aus:


Schau, schau! Es geht offenbar dort auch ohne Kopftuch, und der König höchstselbst kann, wie man sieht, sogar mit höflicher Verbeugung Pfötchen geben, ohne daß ihm das Begrüßungslächeln vor Ekel aus dem Gesicht rinnt.

Schon seltsam, irgendwie ...





3 Kommentare:

  1. Im SPEIGEL findet sich übrigens auch eine kleine Fotoserie von Trumps Reise zu den Saudis. Aber ausgerechnet das Bild vom Handshake Melanias mit dem König fehlt. Es gibt überhaupt keine Bilder der Melania mit offenem Haar, also ohne Musel-Uniformierung.

    Kann nur reiner Zufall sein. Keine Absicht, nö nö nö...

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  2. Hatschi Alaaf21 Mai, 2017 08:57

    Man sollte hier nicht den Fehler machen und allein wegen vergleichender Bilder sensationslüstern wie die Regime-Propaganda-Presse schluderig bis verlogen arbeiten. Zu sehen sind nämlich Begrüßungen bei den zwei schärfsten Konkurrenten im Kampf um die alleinige islamische Glaubenswahnwahrheit und gegen westliche Lebensart.

    Allerdings sind mir beide Versionen mehr als suspekt, weil ich sowohl die schiitische als auch die sunnitische, diese Brutstätten jahrhundertelanger blutiger Muselmanie-Gemetzel, wie jede andere Religionsdiktatur total ablehne.

    Leider ist ja sogar unsere eigene säkulare Demokratie nur eine Mogelpackung, weil Kirche und Staat nach wie vor finanziell und ideologisch sehr intensiv verquickt bzw. verfilzt sind.

    So lange es weltweit fanatische Gläubige gibt, die ihre 'Vermutungen' -denn etwas anders ist Glaube ja nicht- über jene anderer Menschen stellen, wird es keine Frieden geben.

    Und gegenwärtig taumeln wir Westler toleranzbesoffen naiv auf die nächste große Völkerschlacht zu, denn die industrielle digitale Revolution wird viele Menschen ihren Job kosten, weil Maschinen den zukünftig viel effektiver ausführen können werden. Dann haben wir ein neues Millionen-Heer an Arbeitlosen und dazu zusätzlich Millionen Importchaoten, die hier heute schon zu nix zu gebrauchen sind ... außer als amoklaufende mörderische Straßenguerilla der reichen Herrscher, um das eigene Nörgelvolk fertig zu machen.

    Ich befürchte, viele Endzeitromane könnten Realität werden, mit ihren zwei getrennten Ebenen von unten in der Kloake dahin vegetierenden Dreckfressern und oben im Luxus-Paradies feiernden Schampus-Eliten.

    Aber der Normalo interessiert sich ja mehr für Popo-Pippas Hochzeit oder die aktuellen Fußballergebnisse.

    Was also ist da evolutionär noch zu hoffen?

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  3. Cher Hatschi Alaaf,

    So lange es weltweit fanatische Gläubige gibt, die ihre 'Vermutungen' -denn etwas anders ist Glaube ja nicht- über jene anderer Menschen stellen, wird es keine Frieden geben.

    Dem ist durchaus zuzustimmen. Das Problem erledigt sich allerdings durch Ausrottung der Gläubigen keineswegs, denn auch dezidiert irreligiöse Regimes (UdSSR, VR China & Co.) haben blutigste Kriege geführt. Die Religion ist da im Verhältnis noch eher das geringere Problem (außer es handelt sich um die muselmanische, die kann's in der Tat ganz gut ...)

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