... daß bei den Salzburger Festspielen am 15. August 1957 ein Liederabend mit den Mignon-Liedern von Hugo Wolf stattfand:
Es sang, damals am Höhepunkt ihrer Sängerkarriere, die großartige Irmgard Seefried, am Klavier begleitet vom Pianisten, Komponisten, Musikschriftsteller und -kritiker
Erik Werba, der am 9. April 1992, also heute vor fünfundzwanzig Jahren, verstarb. Werba war ein geradezu "legendärer" Klavierbegleiter unter anderem von Irmgard Seefried, Christa Ludwig, Walter Berry, Peter Schreier und Nicolai Gedda, Edita Gruberova und vielen anderen.
Von der Letzteren sei noch eine Aufnahme (mit dem Soloklarinettisten der Wiener Philharmoniker Peter Schmidl) von Franz Schuberts "Der Hirt auf dem Felsen" gebracht:
Werba war u.a. mit dem großen österreichischen Spätromantiker Joseph Marx, dessen auf diesem Blog schon mehrfach gedacht worden ist, eng befreundet, und hat eine einfühlsame Biographie über diesen seinen Lehrer verfaßt.
Die Mutter von LaPenseuse schwärmte noch Jahre später von Werbas völlig unkomplizierem, umgänglichem Wesen, mit dem er bei Einladungen seine unter Musikkennern unzweifelhafte "Prominenz" Lügen strafte. Wieder einer aus der "zweiten Linie", die oft zu Unrecht geringer geschätzt werden, als die im Rampenlicht des Konzertbetriebes stehenden "Stars", die ihre glanzvollere Position nur allzu oft dem puren Zufall, zur rechten Zeit am rechten Ort gewesen zu sein, verdanken ...
Von der Letzteren sei noch eine Aufnahme (mit dem Soloklarinettisten der Wiener Philharmoniker Peter Schmidl) von Franz Schuberts "Der Hirt auf dem Felsen" gebracht:
Werba war u.a. mit dem großen österreichischen Spätromantiker Joseph Marx, dessen auf diesem Blog schon mehrfach gedacht worden ist, eng befreundet, und hat eine einfühlsame Biographie über diesen seinen Lehrer verfaßt.
Die Mutter von LaPenseuse schwärmte noch Jahre später von Werbas völlig unkomplizierem, umgänglichem Wesen, mit dem er bei Einladungen seine unter Musikkennern unzweifelhafte "Prominenz" Lügen strafte. Wieder einer aus der "zweiten Linie", die oft zu Unrecht geringer geschätzt werden, als die im Rampenlicht des Konzertbetriebes stehenden "Stars", die ihre glanzvollere Position nur allzu oft dem puren Zufall, zur rechten Zeit am rechten Ort gewesen zu sein, verdanken ...
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