Ein exzellenter Artikel über die Mischung von Wahl- und Losverfahren bei der Bestellung der Dogen von Venedig findet sich zu Ostern auf dem wie stets lesenswerten Löwenblog von Marco Gallina:
Bereits vor einem Monat erschien ein Artikel im Cicero, welcher darauf hinwies, dass das Losverfahren in einer Demokratie keine Alternative sei. Der Vorstoß zum Losverfahren geht auf den belgischen Historiker David van Reybrouck zurück; dessen Buch „Gegen Wahlen“ hatte eine kleine Debatte in der Medienlandschaft ausgelöst. Auf der Verlagsseite findet sich diese Zusammenfassung samt Video.Zugegeben: ich habe mich nicht mit van Reybrouck beschäftigt und besitze auch das Buch nicht; aber es soll ja hier auch weniger um den Historiker gehen, als um den verlinkten Artikel. Und mit den Republiken Venedig und Florenz kennt sich der Verfasser dieses Beitrags wiederum recht gut aus ...
Um den Lesern dieses Blogs (neben den Artikeln des stets fleißigen Kollegen Fragolin) außer Strand-, Oster- und sonstige Hasen noch Futter fürs Hirn, und nicht bloß für die Augen zu bieten: Leseempfehlung!
Was immer Sie über Dogenwahlen wissen wollten, und sich bisher nicht zu fragen betrauten: bei Marco Gallina werden Sie geholfen!
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