Samstag, 25. März 2017

Na, da schwätzt der Richtige!


Papst kritisiert Populismus in Europa und fordert Solidarität

Die europäischen Staats- und Regierungschefs waren am Vorabend der 60-Jahr-Feiern in Rom zu einer Audienz im Vatikan. Politik solle nicht "Emotionen ausnutzen", sagte Papst Franziskus.
(Hier weiterlesen)
Ein Papst, der selbst vor allem als Showmaster auf der Zeitgeistbühne agiert, in seinen Enzykliken populistischen Unsinn über Wirtschaftsfragen verzapft, der genauso von einem Gewerkschaftsfuzzi oder einer Sahra Wagenknecht stammen könnte (bloß daß die an und ab auch mal was Kluges sagt, was mir auf diesem Gebiet beim Papa Buonasera bislang eher kaum aufgefallen wäre, aber vielleicht kommt das ja noch), ein solcher Papst also sollte sich mit Verurteilungen eines "Populismus in Europa" zurückhalten.

Nur als Anregung: wer, wie der akute Papst ganz offensichtlich, von Wirtschaft keine Ahnung hat, sollte mal ganz einfach den Mund halten. So, wie ich mich auf diesem Blog auch nicht über die Lehre der Idiomenkommunikation verbreite (obwohl ich davon vermutlich immer noch mehr verstehe, als Papa Buonasera von Wirtschaft). Ein Papst könnte (und sollte!) sich bspw. mit der Unterdrückung von Christen in muselmanischen Ländern befassen. Oder in China und Indien. Oder mit den Millionen abgetriebener Kinder in der "Ersten Welt". Mit der flagranten Unmoral unserer Politruks. Nur so als Anregung, muß ja nicht gleich alles gleichzeitg sein.

Also, Ew. Heiligkeit: nach dem bekannten Sprichwort, daß der im Glashaus nicht mit Steinen werfen sollte, in Sachen Populismus-Schelte mal einen Gang zurückschalten, und vor allem: nicht lauthals Propaganda für Sozen, EUrokraten & Co. treiben. Das wäre schon ein durchaus vielversprechender Anfang ...

6 Kommentare:

  1. "Das wäre schon ein durchaus vielversprechender Anfang ..."
    Daraus wird wohl nichts werden.

    http://www.epochtimes.de/politik/welt/ruecktritt-von-papst-benedikt-waren-hillary-clinton-obama-und-george-soros-darin-verstrickt-a2075963.html


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    1. Diese ZionistenFreimaurerObama-Obsession unserer Wutschreihälse wird allmählich pathologisch. Kommt Mal wieder auf den Erdboden, schaut euch an, wie Benedikt vor fünf Jahren aussah und macht euch Mal vertraut mit dem normalen gesunden Menschenverstand, dass ein 86jahriger körperlich einfach nicht mehr konnte einem mörderisch fordernden Amt. That's all.

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  2. Cher "Balthasar",

    Papst Benedikt sei der Ruhestand gegönnt (obwohl: frühere Päpste traten nicht zurück, ist m.E. irgendwie unpassend - Gründe können Sie gern hier nachlesen).

    Warum dann freilich gerade dieser Papa Buonasera gewählt werden mußte, ist mir immer noch ein Rätsel. Da hat der Hl. Geist offenbar wieder mal etwas zu schwach geweht ...

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  3. "Papst Franziskus hat Abtreibung als "grauenhaftes Verbrechen" bezeichnet. Es sei zu einer "Gewohnheit" geworden, "Babys vor ihrer Geburt zu entfernen", sagte Franziskus in einem am Sonntag ausgestrahlten Interview des italienischen Senders TV 2000. Ungeborene Kinder würden abgetrieben, "weil es einfacher ist". Das sei eine "sehr schwerwiegende Sünde", so der Papst."

    "Papst ruft zum Gebet für verfolgte Christen auf:
    Vertrieben, verfolgt und hingerichtet!"

    Werter Penseur,
    es ist ja nicht so als würde der Papst nichts gegen Abtreibung oder zum Thema verfolgte Christen sagen. Eine Minute Googeln reicht da schon aus. Das Problem ist, dass Franziskus neben richtigen auch viele dumme Dinge sagt. Als Christ kann ich da erst einmal nur sagen: Geschenkt. Den Felsen wird es nicht zum bröckeln bringen. Das zumindest verheißt die Zusage der Stifters unserer Kirche. Gerade schwache Päpste, sind der Messpunkt für die Stärke des Papsttums. Diese schwachen Päpste hatten wir zuhauf, angefangen bei Petrus, der erste Papst der Geschichte. Angst, Lügen und Feigheit sind die ersten Atribute mit denen man den Kephas bezeichnen kann, in dessen Verantwortung der Herr seine Kirche legte. Da die Geduld eine wichtige Tugend bei uns Christen sein soll, kann man als Katholik gelassen die Früchte dieses Pontifikates abwarten, selbst in der Gewissheit, dass man sie wohl Zeit seines Lebens nicht mehr ernten wird.

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  4. Nun, cher Monsieur Franke,

    die Tröstungen und Gewißheiten, die Sie aus Ihrem Glauben eableiten, werden mir als dezidiertem Skeptiker eher nicht zuteil. Abar: alles hat eben seine Vorteile und Nachteile ...

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  5. Auch wenn es vielleicht nicht so wichtig ist: In Glaubenssachen war ich durchaus auch ein Skeptiker. Aber irgendwann muss auch mal gut sein.

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