Die österreichische Tageszeitung "Die Presse" brachte vor ein paar Tagen einen Artikel unter dem Titel Unternehmen: Grüne für verpflichtende Frauenquoten in dem der staunende Leser u.a. erfuhr:
Zu wenig weit gehen den Grünen die von der Regierung "vorsichtig angedachten" Maßnahmen, die mehr Frauen in Führungspositionen bringen sollen. Die Grüne Frauensprecherin Weinzinger fühlt sich durch eine aktuelle Studie bestätigt, wonach "Frau-sein Karrierehemmnis Nummer Eins" ist. Sie forderte einmal mehr, verpflichtende Frauenquoten in Aufsichtsratsfunktionen gesetzlich vorzuschreiben. Nur durch verbindliche Quoten könne man "verkrustete Strukturen und alte Seilschaften" bekämpfen. "Wir haben genug qualifizierte Frauen", betonte Weinzinger, schließlich seien 53 % der Uni-Absolventen in Österreich weiblich. Sie verwies auf das Beispiel Norwegen, wo eine 40 %ige Frauenquote bei Aufsichtsratsfunktionen per Gesetz geregelt sei. Außerdem verlangen die Grünen, dass die Wirtschaftsförderung für Unternehmen an Gleichstellungsziele gebunden wird. Ob Frauen Männern ausreichend gleichgestellt sind, könne man etwa an der Einkommensgerechtigkeit oder dem Frauenanteil in der Firma messen, meinte Weinzinger.
Der ideale Aufsichtsrat setzt sich demnach aus mindestes 51% Frauen (unter diesen mindestens die Hälfte Lesben) zusammen, der Rest verteilt sich gleichmäßig auf Roma, Nigerianer und Schwule (wobei jedoch darauf zu achten ist, daß schwule Roma und Nigerianer selbstredend nicht auf die Schwulenquote angerechnet werden dürfen!). Dem Aufsichtsrat ist außerdem ein branchenkundiger Volltrottel zu unterstellen, der nach den Anweisungen der Vorgenannten die gesamte Arbeit macht und für alles die volle Verantwortung trägt.
Denn, wie wir wissen: geht's der Wirtschaft gut, geht's uns allen gut. Und bei soviel geballter Gender-Kompetenz kann's doch nur gut gehen — oder?
Manchmal beschleicht LePenseur der Verdacht, mit seinem Blog eine Zeitschleife begleitet zu haben. Tagesaktuell wie vor zehn Jahren ...
Jede Vagina gilt in Köterland inzwischen als höhere Qualifikation für allerlei verantwortungsvolle Posten als Universitätsabschlüsse.
AntwortenLöschenNun ja, alle diese zukünftigen 'Erlebenden' werden sicher noch grandiose Quotenfrauen-Karrieren in den späteren Toleranz-Bordellen der importierten neuen Herrenmenschen machen dürfen, bevor sie nach ausgiebiger Fickificki-Integration wegen außerehelichem Geschlechtsverkehr vom fanatisch grölenden Männermob ihrer kurz zuvor noch Kunden öffentlich ausgepeitscht oder gesteinigt werden.
Multikulti kann so schön bereichernd und zugleich entspannend sein.
Vor lauter Eifer übersehen die Frauen (ich darf sie wohl noch so benennen?) etwas: "53 % der Uni-Absolventen in Österreich seien weiblich". Ja, schön und gut: aber WAS studieren die? Nach wie vor kaum MINT-Fächer, dafür Soziologie, Publizistik, etwas Philosophie und was weiß ich noch "Sinnvolles". Ich stell mir das toll vor, wenn eine Soziologin mit einer Musterarbeit aus dem Genderbereich die VOESt oder Siemens leitet. (Bei Siemens haben die Ederer ja auch nur im Personalbereich eingesetzt, oder?)
AntwortenLöschenWenn man dem entgegenwirken will, gibts ein privates Mittel: Erdogan studieren. Bei dem ist eine "Frauenquote" undenkbar. Weil er die vernünftige Haltung zu den natürlichen Geschlechterdifferenzen hat.
AntwortenLöschen@Anonym: ihr Rezept erinnert in seiner geistigen Schlichtheit an die Idee, zu versuchen, die Pest durch Selbstinfektion mit der Cholera zu besiegen.
AntwortenLöschenFritzLiberal
Erst kommt die Frauenquote, dann kommen die Schwulenquote, die Türkenquote, die Zigeunerquote und am Ende der Antifaschistische Schutzwall.
AntwortenLöschenNegerquote nicht zu vergessen!
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