Mittwoch, 22. März 2017

Flugtickets



von Fragolin

Eine Aktion gegen die offenen Drohungen des Verhaltenskreativen vom Bosporus und seiner Jubelosmanen mit österreichischem Pass, die immerhin in der Türken-Community eine satte Mehrheit darstellen, mag geschmacklos sein, sie aber zum „fremdenfeindlichen“ Verbrechen hochzustilisieren und die Polizei damit zu beschäftigen, herauszufinden, wer Flugblätter aus einem Fenster geworfen hat, ist ein Witz.

Diese „Identitären“ sind meiner Meinung nach keine rechtsextremen aggressiven Neonazis sondern einfach politisch Rechte, die die aktionistischen Methoden der Linken kopieren. Deswegen hassen die Linken sie auch so. Man mag es extrem finden, aber die überzogenen Reaktionen der Staatsmacht nur an dieser Baustelle sprechen für sich.

Die Kämpfer Erdowahns auf einer nicht genehmigten Demonstration fahnenschwenkend durch Wien ziehen zu lassen ohne jede Konsequenz, aber gegen ein paar von den sich dagegen wehrenden Gruppen auf die Straße geworfene Flugblätter zum Staatsakt hochzupuschen ist bezeichnend.

P.S. War die Parole der 68er „Ami go home“ eigentlich auch eine fremdenfeindliche Hetzparole?

2 Kommentare:

  1. "...mag geschmacklos sein" - für feuilletonistische Degustationsfragen ist in diesen apokalyptischen Zeiten kein Platz mehr. Ich bin ein Freund der Identitären. Sie lehren uns: man kann sogar von den Linken lernen. Vielleicht sogar siegen lernen. Bei den Methoden darf man nicht wählerisch sein. Die kann man auch vom Feind abgucken. Am Ende werden wir siegen.

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  2. Ex oriente lux23 März, 2017 20:38

    Ami go home" war alles andere als eine Hetzparole.
    Sondern eine der eher wenigen Forderungen, mit denen die Linken sehr richtig lagen.
    Dementsprechend haben wir sie früher oder später mit vollem Recht uns anverwandelt. So dass sie heute gar ninht mehr links ist (die Linken sind zu Westen-Besoffenen mutiert), sondern rechts.
    Und das ist auch gut so.

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