Meinte ein vorlauter Türke, der in Deutschland für die Systempresse Artikel schreiben durfte (ob er's konnte, lassen wir mal dahingestellt ...) vollmundig, oder (um es etwas vollständiger zu zitieren):
Nun,
da das Ende Deutschlands ausgemachte Sache ist, stellt sich die Frage,
was mit dem Raum ohne Volk anzufangen ist, der bald in der Mitte Europas
entstehen wird: Zwischen Polen und Frankreich aufteilen? Parzellieren
und auf eBay versteigern? Palästinensern, Tuvaluern, Kabylen und anderen
Bedürftigen schenken? Zu einem Naherholungsgebiet verwildern lassen?
Oder lieber in einen Rübenacker verwandeln?
Egal. Etwas Besseres als Deutschland findet sich allemal.
(Quelle: https://www.taz.de/!5114887/ – auf dieses Käseblatt verlinke ich nicht gerne ...)
Wetten werden angenommen, daß das Großmaul sich derzeit – türkische Gefängnisse sind ja nicht sehr komfortabel – allerdings nicht wirklich was "Besseres als Deutschland" gefunden hat. Zumal die deutsche Polit-Szene sich rührend darum kümmert, ihn bald wieder freizukriegen. Warum eigentlich?
Wer Deutschland zwischen Frankreich und Polen aufteilen möchte, oder in einen Rüben- acker verwandeln, der hat die Befähigung zum Gefängnisinsassen des Erdowahnsinnigen hinreichend unter Beweis gestellt. Soll er doch dort verschimmeln. Ach, das wäre herzlos, meinen Sie? Nein, es wäre nur die Konsequenz aus dem Verhalten eines Großmauls, das sich freiwillig in Gefahr begibt, und flennt, wenn er darin (wie der Volkmund unmißverständlich sagt) dann umkommt.
Nein: "Ich bin nicht Deniz", wie der geschätzte Autor des Löwenblogs einen wirklich fulminanten Artikel übertitelt:
Bereits vor Wochen (!) machten in der Zeitleiste des Gesichtsbuchs
Gerüchte die Runde, gegen den WELT-Korrespondenten Deniz Yücel sei in
der Türkei Haftbefehl erlassen worden. Es war Ende Dezember, Anfang
Januar, und Yücels Twitteraccount – sonst äußerst mitteilungsfreudig –
war seit dem 2. Weihnachtstag auf merkwürdige Weise verstummt. Obwohl
ich nachhakte, nachfragte und diese Nachricht weiterleitete,
interessierte dies dazumal noch niemanden.
Nun, fast zwei Monate später, ist Yücel das Thema der Medien. Der in
Flörsheim am Main geborene Türke wurde wegen seiner kritischen
Berichterstattung gegen Erdogan verhaftet.
(Hier weiterlesen)
Dringende Leseempfehlung!
Dank für diese hervorragenden Text!
AntwortenLöschenDass es hier durchaus mal "den Richtigen" erwischt hat, zeigt eindrucksvoll, dass Erdogang mitnichten so übel ist, wie er bedauerlicherweise auch hier lange Zeit dargestellt wurde. Erst seit Trump Präsident ist, ändert sich diese Wahrnehmung, was erfreulich ist.
Es wird allerhöchste Zeit, dass denjenigen, die "Pressefreiheit" schreien und in Wahrheit Hass-Presstituierte meinen, das Handwerk gelegt wird. Trump, Putin und Erdogan haben die Eier dazu.
Weshalb sie von den Presstituierten des "Westens" so gehasst werden.
"..auf diese Käseblatt verlinke ich nicht gerne ...)"
AntwortenLöschenwas mir den Aufenthalt auf dieser Seite so angenehm macht. Wo wir gerade bei Polen sind: In Mainz bleibt Mainz schwafelte ein gewisser Lars Reichow: „Selbst gewähltes Pech hatten auch unsere Nachbarn in Polen – ich weiß nicht, was die vorher genommen hatten, Wodka umsonst in der Wahlkabine oder was – jetzt sind sie aufgewacht mit einer Regierung, angeführt von der nationalkonservativen PiS-Partei, die Abgeordneten nennen sich vermutlich PiSser. Der mächtigste Mann in Polen ist Jaroslaw Kaczynski, ein eineiiger Zwilling – das andere Ei ist vor ein paar Jahren abgestürzt.“ Man ersetze Polen durch die Türkei und Deutschland hätte in der Istanbul keinen Botschafter mehr, den man dort "einbestellen" könnte.
Cher (chère?) "Kalinka",
AntwortenLöschenich wäre Ihnen sehr verbunden, wenn Sie die Namen "Trump, Putin und Erdogan" nicht in einem Atemzug nennten. Die drei haben miteinander etwa soviel gemeinsam wie ein Sportcabrio, das Matterhorn und, sagen wir mal, der Koran. Eigentlich nichts.
Gemeinsam ist ihnen (sicher bei Putin, wahrscheinlich bei Trump, vielleicht beim Erdowahnsinnigen) die Eigenschaft des "Eier-habens" - that's it. Aber Eier hatte auch ein Berija, und trotzdem mag ich ihn nicht.
Werter Denker,
AntwortenLöschenda muss ich schnell beispringen: Ich habe die drei auch schon in einen Satz gestrickt, denn sie haben eine große Gemeinsamkeit: Sie wirken auf unsere Empörungsbeauftragten wie das Glöckchen auf die Pawlowschen Hunde. Egal welchen der drei Namen man in ihrer Gegenwart sagt, sie bellen, sabbern und keifen sfort los. Am Lautesten bei Trump (der ist weit genug weg), laut bei Putin (der hat andere Sorgen) und eher verhalten bei Erdogan (der hat überall Ohren hier).
Ansonsten: danke für den Artikel. Wie bei Böhmermann: Manchmal trifft's die Richtigen.
MfG Fragolin
Zustimmung. Dasselbe noch einfacher gesagt: Liberale, Grüne und Linke hassen Trump, Putin und Erdogan.
LöschenUnd Trump, Putin und Erdogan hassen Liberale, Grüne und Linke.
Deshalb mag ich die Herren.
Cher Penseur,
AntwortenLöschenich glaube zu verstehen, worauf Sie hinaus wollen. Gleichwohl möchte ich Ihnen doch widersprechen. Dass Trump, Putin und Erdogan "miteinander etwa soviel gemeinsam haben wie ein Sportcabrio mit dem Matterhorn", kann eigentlich nicht Ihr Ernst sein.
Es gibt durchaus interessante und (nicht nur mir) sympathische Schnittmengen. Ich nennen mal deren drei:
1. Alle drei haben erkannt und ziehen entschlossen Konsequenzen daraus, dass die sog. "Pressefreiheit" des "Westens" kein Freibrief für die Medien ist, die frei gewählten Führer ihrer Ländern hemmungslos anzupinkeln und mit Fake News zu überziehen. Dagegen gehen sie vor, und das ist absolut legitim.
2. Alle drei betreiben ihr Geschäft aus einer klar erkennbaren religiösen Grundierung heraus. Putin und Trump auf christlicher Grundlage (Putin erkennbar am stärksten, er hat eine persönliche Bekhrung erfahren), Erdogan auf islamischer. Natürlich ist mir diese auch fern, aber lieber ein ismalischer (eben nicht: islamistischer!)Führer als einer ohne festen ethischen Wertekodex, der in vielem konservativ und mir unendlich viel näher ist als die ethische Permissivität unserer genderwahnsinnigen "westlichen" Politruks.
3. Alle drei arbeiten an dem historischen Projekt, den sog. "liberalen Westen" in die Geschichtsbücher zu entsorgen. Darüber kann man sich wirklich nur freuen.
Noch ne Leseempfehlung
AntwortenLöschenCher (chère?) "Kalinka",
AntwortenLöschenwe agree to disagree ...
Wenigstens zu entscheidenden Teilen:
ad 1. Trump geht auf (wenigstens bislang) durchaus rechtskonforme Weise gegen Fake-News-Produzenten vor, indem er die Fake News öffentlich anprangert (da könnte er m.E. sogar noch deutlich mehr tun), und solchen Medien Interviews verweigert. Denn die Medien können Fragen stellen (oder eben nicht), und der Gefragte kann antworten (oder eben nicht). Das ist legitim.
Hinsichtlich Pressefreiheit bei Putin sieht es schon schlechter bestellt aus, und beim Erdowahnsinnigen gibt es sie faktisch nicht mehr. Ein Präsident, der Oppositionszeitungen schließen und Fernsehsender säubern und die redakteure ins Gefängnis werfen läßt, ist einfach ein Diktator. Diktatoren mag ich nicht. Sie etwa schon?
ad 2. Die religiöse "Grundierung" ist Privatsache. Und im Fall einer Mörderideologie wie dem Islam eine mehr als problematische (durchaus meiner Meinung dieses instruktive Bild: http://68.media.tumblr.com/a02155c5691329743b666eb8547e4071/tumblr_om51renqK71svfp2ro1_1280.png).
Ob ein Politiker "persönlich bekehrt" ist oder nicht, ist mir piepegal: seine Privatsache, mit der er mich nicht belästigen soll. Ich will ja auch nicht wissen, wo, wann und wie er am liebsten mit seiner Frau ins Bett geht. Das ist Privatsphäre, die mich nur stört, wenn sie offen heraushängen gelassen wird (auch hierzu ein nettes Bild: http://68.media.tumblr.com/0dfc161a764c91a04807d6c886d797f1/tumblr_olad40Zi4C1svfp2ro1_500.jpg)
Und nein: gegenüber einem dezidiert islamischen Politiker wird mir jeder permissive westliche Linksliberale noch sympathisch! Und das will bei mir was heißen. Sorry: Islam ist entweder ein unreflektiert tradierter "Traditionsislam" (so wie es auch v.a. in Süd- und Osteuropa unreflektiertes Traditionschristentum gibt): sowas ist unbedarft, aber nicht wirklich gefährlich (außer, daß damit oft eine ungute Bigotterie und Engstirnigkeit Hand in Hand geht). Oder es ist eine "echte Überzeugung" (mit der meist Zelotentum und unbändiger Missionsdrang einhergehen): nun, dann ist mir der Islam allerdings keinen Deut sympathischer als der Nazismus oder Kommunismus. Und auch "überzeugte" Christen sind für mich schwer auszuhalten (aber wegen der wenigstens in der Theorie prinzipiellen Friedlichkeit der Grundideologie deutlich ungefährlicher als Islamfaschos).
Ich bevorzuge ein aufgeklärt-rationales, religionstolerantes Christentum. Was es analog im Islam allerdings schlicht und einfach nicht gibt (wenigstens seit der faktisch kompletten Unterdrückung der Mutazilla).
ad 3. Wenn Sie den "liberalen Westen" entsorgt sehen wollen, sollten Sie bedenken, daß Sie in mittelalterlicher Geistesenge und primitiver Subsistenzwirtschaft vegitieren müßten, hätte es ihn nicht gegeben. Sie würden sich darüber mit Sicherheit nicht freuen ...
Jetzt hat die linksgrünversiffte deutsche Systemjustiz dem türkischen Justizminister untersagt zu sprechen. Er hätte den Systemlingen hier einiges erzählen können, was der saubere Yucel so getrieben hat in seiner Heimat. Ich werde diesen Sommer bewusst in der wunderbaren Türkei Urlauben und dort auf Linksgrün-Deutschland sch...
AntwortenLöschenWerter Anonymus: ich benutze schon lange Toilettenpapier mit Linksgründdeutschland drauf. Seither ist Scheißen in jeder Hinsicht eine Katharsis. Mein Wein indes kommt aus USA und der Türkei!
LöschenGeschätzte "Anonymi",
AntwortenLöschengeschätzte 100-mal habe ich bereits ersucht, sich differenzierende Nicknames zu wählen. es erleichtert die Übersichtlichkeit im Thread. Offenbar ist da Hopfen und Malz verloren ...
@ Anonym 2.3. 23:46
Ein ausländischer Justizminister hat keine Wahlveranstaltung abzuhalten. That's it. Ob er was über den Herrn Yücel sagt, ist mir offengestanden piepegal. Aber er braucht hierzulande nicht Sportpalastreden für seinen durchgeknallten Möchtegernsultan schwingen. Wenn Sie in der Türkei Urlaub machen wollen: nur zu! So habe ich wenigstens die Gewißheit, mit Ihnen das Urlaubsdomizil nicht zu teilen. Auch das ist angenehm zu wissen.
@Anonym 3.3. 14:12
Worauf sie scheißen, bleibt ihnen überlassen. Warum sie allerdings Weine unbedingt aus USA und Türkei trinken, erschließt sich mir nicht ganz. Sicher, auch dort sind manche Tropfen nicht schlecht ... aber grosso modo gibt's m.E. doch bessere Weinbaugebiete auf der Welt, und (als Österreicher gesagt) v.a. auch hierzulande, mit einem sensationellen Preis-/Leistungs-Verhältnis.
Aber jeder wie er mag ...
Also eins muss man Erdogan lassen: der redet nicht nur, der tut was! Wovon "Denker" u.a. nur rumschwadronieren, Erdogan macht's: er räumt konsequent mit der linksgrünen Bedrohung auf! Das verdient allen Respekt.
AntwortenLöschenJa, ca. soviel Respekt wie Ihr unbedarftes Posting ...
AntwortenLöschenAber der Nazi-Vergleich unserer verkommenen, linksgrünversifften Politruk-Kaste durch Erdogan gefällt einem dann doch. Es sollte mich wundern, wenn nicht auch der geschätzte Penseur das zumindest mit klammheimlicher Freude quittiert.
Löschen