von Fragolin
„In
einem meiner Lieblingsblätter, wenn ich mal wieder etwas Blutdruck benötige und
auf nachhaltige Nebenwirkungen produzierende Chemie-Cocktails verzichten
möchte, dem profil, findet sich eine
der gern in gewisser Selbstherrlichkeit daherkommenden Kolumnen des Herrn
Rainer.
Der
Mann macht aus seinem Herzen keine Mördergrube und bekennt sich durchaus offen
zu seinem journalistischen Narzissmus und seiner moralischen Überlegenheit, die
rein aus seinem Links-Sein entspringt. Breitgetreten hat er das schon hier.
„Dass wir in unserer Arbeit
bemüht sind, penibel zu recherchieren, und dabei unterschiedliche Sichtweisen
berücksichtigen, oft auch widersprüchliche Erkenntnisse auf einen Nenner
bringen, habe ich anhand der aktuellen Titelgeschichte gezeigt. Angesichts
dieser Realität ist das Wort „Lügenpresse“ mehr als nur eine Beleidigung, es
ist auch absurd..“
Nee,
ist es nicht. Es gibt nämlich Beispiele, und an genau jenem verbeißt sich der
gute Mann auch später, wie das des Herrn Trump, der bei einigen dermaßen das
Blut in Wallung zu bringen scheint, dass sie, wie nicht zufällig der
profil-Mensch beim letzten „Talk im Hangar“ zugegeben hat, fast schon manisch
jeden Tag begierig danach lechzen, ihre tägliche Dosis Trump-Skandal zu
spritzen. Trump-Junkies, die ohne ihren täglichen Schuss sich diesen zur Not
selbst mixen. Aber es strikt ablehnen und als Beleidigung empfinden, als
Meinungsmanipulatoren und Lügner dazustehen.“
Mehr (zugegeben: viel mehr) zum „profil“, dem täglichen intravenösen Schuss
Trump und dem offensichtlichen Auseinanderklaffen vom Selbstbild als penibel
recherchierender Qualitätsjournalist und dem Fremdbild als linksextremer Hetzer
hier.
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