Montag, 23. Januar 2017

So geht hate speech

von Fragolin



Wenn den Linken die Sicherungen durchknallen.
Trump ist Hitler, seine Kabinett sind alles Nazis. Und etwas Dreck auf seine Tochter muss auch noch sein. Nein, kein Nischenkommentar eines Provinzblattes sondern eine Rede vor angeblich einer halben Million bei der Gegendemo am Samstag und Millionen an den TV-Geräten.
War da was in unseren Medien? Oh, eine Lücke...
Man beschränkt sich auf die Worte des abgetakelten Popsternchens Madonna, die gleich mal das Weiße Haus in die Luft sprengen wollte. Könnte man eigentlich als Aufforderung zu einem terroristischen Akt auslegen.
Und wir diskutieren hier über Pappegalgen bei Pegida...

7 Kommentare:

  1. Och jo, der große Kapellmeister und Komponist Pierre Boulez hat schon vor 40 Jahren "programmatisch" gefordert: "Sprengt die Opernhäuser in die Luft!"

    Kein Mensch kam auf die Idee, ihm dies als Auffoedrung zu terroristischen Akten auszulegen.

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  2. @Anonym: der Vergleich hinkt noch nicht einmal, der kriecht nur noch. Hier ein passenderer Vergleich: ein islamischer Musiker, nennen wir ihn "X", wird neuer Direktor der Wiener Staatsoper, gegen wütenden Protest aller "Rechten". Ein prominenter "Rechter" versteigt sich zur Aussage, wenn "X" sein Amt antritt, denke er daran, die Wiener Staatsoper in die Luft zu sprengen.

    Nun, meinen Sie, so eine Äußerung würde von der Lückenpresse ebenso ignoriert, wie die von Madonna?

    FritzLiberal

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  3. Cher (chère) "Anonym",

    1. um den Unterschied zwischen Pierre Boulez und dieser Popschlampe (Sie dürfen die Wortfuge nach Belieben setzen ...) möcht' ich Klavier spielen können; und

    2. geht Ihr Vergleich daneben: es ging darum, daß ein offenbar symbolischer Mini-Galgen aus Pappe bei einer Pegida-Demo als scheckliche Drohung zu medialem Aufruhr und staatsanwaltlichen ermittlungen führte. Eine von der richtigen, d.h. nicht der rechten Seite kommende, hoffentlich auch nur symbolisch gemeinte Aufforderung, das Weiße Haus in die Luft zu jagen, was sich aus dem Kontext heraus eindeutig auf einen Wunsch nach der Tötung des neuen Bewohners ebendieses Weißen Hauses bezog, führt hingegen zu medialen Äußerungen des Verständnissses, wenn nicht gar Einverständnisses.

    Ich versuche mir vorzustellen, daß ein FPÖ- oder AfD-Politiker in einer Demo-Rede dazu auffordert, die Asylantenheime in die Luft zu sprengen, und überlasse es Ihrer Imagination, zu extrapolieren, ob das Medienecho darauf ebenso verständnisinnig wäre ...

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  4. Was??? Hitler hatte ein Sex-Symbol?!

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  5. Cher Richelieu88,

    seine bei Bedarf stets steil nach oben stehende Rechte, vermutlich ...

    Nein, im Ernst: woraus leiten sie diese Frage ab?

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  6. Och jo, der große Kapellmeister und Komponist Pierre Boulez hat schon vor 40 Jahren "programmatisch" gefordert: "Sprengt die Opernhäuser in die Luft!"

    Och jo.
    Tatjana Festerling hat mal was von Mistgabeln gesagt. Jeder weiß, dass das symbolisch gemeint war.
    Was den Verband gleichgeschalteter Propagandafuzzis (DJV) nicht davon abgehalten hat, gegen Festerling Strafanzeige zu erstatten.

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  7. Werter Richelieu88,
    warum nicht, für viele Erzlinke ist er es doch heute noch: kaum müssen sie an ihn denken, gerät ihr Blut in Hitzewallung...
    Fragen Sie bei Artikeln strunzlinker Propagandaschleudern niemals nach Logik oder Vernunft. Von nix kummt nix.
    MfG Fragolin

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