Freitag, 23. Dezember 2016

Heimito von Doderer

... dessen Todestag sich heute zum fünfzigsten Male jährt, sollte Gegenstand einer bereits angekündigten Würdigung auf diesem Blog sein. Doch der Mensch dachte und Gott lachte (wie m.W. Karl Kraus dieses Sprichwort paraphrasierte), und bescherte mir vor meinem Weihnachtsurlaub so viele dringende Termine, daß an die Muße, die solch ein Artikel fordert, nicht zu denken war. Es ist eben ein Unterschied, einige kecke Zeilen über Mutti zu schreiben, oder einen geistvollen Autor und Menschen sui generis gebührend zu würdigen ...

Alle Doderer-Fans mögen verzeihen, aber der Artikel wird bis irgendwann im nächsten Jahr aufgeschoben. Für die Urlaubszeit habe ich schon zwei andere Gedenktage »auf Halde«, bei denen ich mir vielleicht ein wenig leichter tue. Doch Doderer, will man nicht ganz platt bleiben (und mit so einem Artikel wäre den geschätzten Lesern dieses Blog ja auch nicht gedient!), erfordert seriöse Vorbereitung.

Indem ich also meine p.t. Leser um ein wenig Geduld bitte, verweise ich zugleich auf ein Diktum des hic et nunc also doch (noch) nicht gewürdigten, das da lautet:

»Die eigentliche Freude meines Lebens waren intensive Erwartungen.«
Tangenten. Tagebuch eines Schriftstellers 1940-1950, S.700

In welchen Sie, geneigte Leser (und, glauben Sie mir: durchaus im Einklang mit mir selbst!) hoffen, nicht getäuscht zu werden ...


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