... also heute vor 225 Jahren, starb eines der größten Musik-Genies aller Zeiten und Völker: Wolfgang Amadeus Mozart. Gegenüber dem absolut Großen (das außer ihm so vielleicht noch fünf, sechs, sieben andere Komponisten verkörpern: Palestrina, Bach und Beethoven fallen einem da spontan ein, bei weiteren scheiden sich schnell die Geister ...) muß jede weitere persönliche Würdigung prätentiös werden. Deshalb heute nur einige Musikstücke, die mir aus Mozarts so umfangreichem und vielseitigem Œuvre ganz besonders ans Herz gewachsen sind.
Fangen wir bei der Kammermusik an. Hier fällt es mir besonders schwer, unter all den großartigen Streichquaretten etc. eine Auslese der Lieblingswerke zu treffen, aber der Versuch sei gewagt: das Streichquartett Nr. 21 in D-Dur KV 575, die in einer meiner Lieblingsaufnahmen mit Alban Berg Quartett erklingt:
Ja, warum nicht das Dissonanzen-Quartett, das Jagd-Quartett? Bei der Menge an Meisterwerken ist jeder Auswahl irgendwie vergebliche Mühe ...
Bei den Streichquintetten fällt mir (die Anzahl ist auch deutlich kleiner) die Wahl leichter: hier landet wohl die Nr. 3 in g-moll, KV 516 in einer Aufnahme aus dem Jahr 1966, mit dem Amadeus-Quartett und Cecil Aronowitz (2. Viola), unangefochten an der Spitze:
Bei den Klavierquartetten ist es das, gleichfalls in g-moll stehende, KV 478, das in seiner wehmütigen Beschwingtheit einzigartig ist:
Bei der Klaviermusik stehen mir (trotz vieler Schönheiten!) die Klaviersonaten nicht so nahe wie die Fantasia in c-moll, KV 475, hier mit Friedrich Gulda in einer atmosphärisch dichten Live-Aufnahme:
Bleiben wir beim Klavier und bei Friedrich Gulda, der als Dirigent und Pianist das Klavierkonzert Nr. 26 in D-Dur, KV 537, das sogen. Krönungskonzert mit genau jener klaren Durchsichtigkeit (am Gefuchtel des Dirigenten Gulda darf man sich nicht stören, es erfüllt aber offensichtlich genau seinen Zweck!) entwickelt, die Mozarts Musik braucht, um zum Strahlen zu kommen:
Fangen wir bei der Kammermusik an. Hier fällt es mir besonders schwer, unter all den großartigen Streichquaretten etc. eine Auslese der Lieblingswerke zu treffen, aber der Versuch sei gewagt: das Streichquartett Nr. 21 in D-Dur KV 575, die in einer meiner Lieblingsaufnahmen mit Alban Berg Quartett erklingt:
Ja, warum nicht das Dissonanzen-Quartett, das Jagd-Quartett? Bei der Menge an Meisterwerken ist jeder Auswahl irgendwie vergebliche Mühe ...
Bei den Streichquintetten fällt mir (die Anzahl ist auch deutlich kleiner) die Wahl leichter: hier landet wohl die Nr. 3 in g-moll, KV 516 in einer Aufnahme aus dem Jahr 1966, mit dem Amadeus-Quartett und Cecil Aronowitz (2. Viola), unangefochten an der Spitze:
Bei den Klavierquartetten ist es das, gleichfalls in g-moll stehende, KV 478, das in seiner wehmütigen Beschwingtheit einzigartig ist:
Bei der Klaviermusik stehen mir (trotz vieler Schönheiten!) die Klaviersonaten nicht so nahe wie die Fantasia in c-moll, KV 475, hier mit Friedrich Gulda in einer atmosphärisch dichten Live-Aufnahme:
Bleiben wir beim Klavier und bei Friedrich Gulda, der als Dirigent und Pianist das Klavierkonzert Nr. 26 in D-Dur, KV 537, das sogen. Krönungskonzert mit genau jener klaren Durchsichtigkeit (am Gefuchtel des Dirigenten Gulda darf man sich nicht stören, es erfüllt aber offensichtlich genau seinen Zweck!) entwickelt, die Mozarts Musik braucht, um zum Strahlen zu kommen:
(wird fortgesetzt)
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