So ist es ja oft. Aber jetzt, nach der medial-politokratischen Blamage der Extraklasse trifft es in ganz besonderem Maße zu! Da entblödet sich ein Thomas Vieregge (DiePresse) nicht, an lamentierendes Geschwurbel unter dem Titel
zu veröffentlichen, worauf ihn Poster
cetcenseo angesichts der wochenlangen Anti-Trump-Hetzartikel, mit denen ebendieser Vieregge uns verklickern wollte, daß nur HRC für die Amis die richtige Wahl wäre, und diese sie daher auch wählen würden, süffisant darauf hinweist:
als nun von "blauen Augen"Anderer zu plauschen.
Inhaltlich hat Vieregge nichts, aber schon gar nichts aus dem Wahlausgang gelernt:
Dass die Arbeiterschicht und die untere Mittelschicht – die
Stammklientel der Demokraten – mehrheitlich für Trump votierten, muss
der Partei zu denken geben. Sie hat diese Wählergruppe offenkundig in
der Obama-Ära vernachlässigt, und in ihren Hochburgen im früheren Rust
Belt – den Industrierevieren in Michigan, Ohio und Pennsylvania – die
Rechnung zu bezahlen. Dass ein Milliardär, der seit 20 Jahren keine
Steuern zahlt, die weiße Arbeiterschaft auf seine Seite zog, ist
geradezu paradox.
Nö, das ist nicht "geradezu paradox", sondern völlig logisch, den Donald Trump hat seine Milliarden nicht aus dem Topf der US-Steuerzahler bezogen, sondern durch Bauwerke verdient, die er an Leute verkauft bzw. vermietet, die von ihm das durchaus freiwillig abkaufen bzw. anmieten. Das ist eine andere Art, Geld zu verdienen (nämlich: wirklich zu verdienen!), als die Art Geld zu "verdienen", wie es von den Kleptrokraten-"Eliten" des East Coast Establishments für gewöhnlich betrieben wird, die sich gegenseitig an Staatsgeldern krumm verdienen. Daß das ein fundamentaler Unterschied ist, begreift auch der einfach Mann. Nur die in der Wolle links gefärbte Journaille nicht.
Und was heißt hier denn "seit 20 Jahren keine Steuern zahlt"? Trump ad personam mag das US-Steuerrecht durch geschickte Anwendung genutzt haben, recht wenig Einkommensteuer zu zahlen. Aber mit seinen Firmen hat er sicherlich jede Menge Steuern bezahlt. Und vor allem: jeder Menge Leute einen Job gegeben. Was wohl ein bisserl was anderes ist, als wenn sich die Banker-Boys vor Bilanzstichtag durch Börsemanipulationen die für das Abreifen ihrer Millionen-Boni nötigen Kursfeuerwerke (für drei Tage ...) "gestalten". Da geht dem Joe Doe Fabriksarbeiter, der real seit Jahren eher weniger als mehr verdient, der Taschenfeitel im Hosensack auf!
Und das larmoyante Gesülze über Hillary, die es irgendwie doch nicht verdient hat, daß ihre ach-Gott-wie-große "Professionalität" bei den Wählern leider nicht so richtig angekommen ist, sollte sich Herr Vieregge besser abschminken. Posterin anna69 macht auf einen Umstand aufmerksam, der Hillary's Desaster durchaus psychologisch treffend erklärt:
Mit 68 ist ein Gesicht ein Spiegelbild des Charakters - egal was
beteuert wird - die unbewusste Wahrnehmung lässt sich nicht täuschen,
das Programm in unseren Köpfen ist unbestechlich.
Meiner Meinung
nach hat Clinton schon verloren, als sie im Rahmen der aufgeflogenen
Lewinsky-Affäre in einem gemeinsamen hochnotpeinlichen Interview mit
ihrem Mann, ihm vor der ganzen Nation ihre Liebe erklärte, nur um den
politischen Schaden zu minimieren. Das war eine andere Art der
Prostitution, eine Offenbarung, dass sie für Macht und Karriere alles
täte.
Das bleibt in den Köpfen der Menschen.
Und wenn Vieregge von den vielen "jungen Talenten" bei den Demokraten schwadronniert, die jetzt sicher in den Startlöchern stehen werden, und dann ... ... Auch hier ist es ein Poster John Brown, der das plausibel zurechtstutzt:
Wenn es an jungen Talenten nicht fehlt, wieso hat es dann bei den Demokraten keine echten Vorwahlen gegeben?
Bernie Sanders war ja kein Demokrat.
Sanders
war ein independent senator und selbstdeklarierter Sozialdemokrat, der
erst ein paar Wochen vor Beginn der Wahlen der Demokratischen Partei
beigetreten ist, um teilnahmeberechtigt zu sein.
Natürlich ohne Unterstützung der Partei, ohne Super-PACS und mit kaum Bekanntheit.
Der war als leicht zu schlagender Jausengegner gedacht.
Wen gab es denn sonst noch?
Achja, Martin O’Malley und John Wolfe.
Beide haben noch nicht einmal einen echten Wahlkampf geführt. Man könnte von einer Jux-Kandidatur sprechen.
Es gab ja niemanden, der angetreten ist.
Die Republikaner hatten 17 Kandidaten, die es ernst meinten; die Demokraten hatten nur Hillary Clinton.
Und der Autor spricht von vielen jungen Talenten...
Nein, Herr Vieregge (der hier ja nur als Exempel für fast die gesamte Medien-Journaille stehen kann), wer sich bei dieser Wahl die meisten "blauen Augen" geholt hat, ist eben diese Journaille, die glaubt, immer noch die deutungshoheit zu haben, und nicht begriffen hat, daß es mit dieser ebenso vorbei ist, wie mit der "Diktatur des Proletariats", oder dem schon länger verblichenen "Gottesgnadentum".
Zombies! Nehmt die Realität zur Kenntnis! Sie zu ignorieren, wird durch blauäugige Wählerschelte nicht schöner und wahrer ...
AntwortenLöschenTrumps Wahl ist natürlich vom Establishment gewollt, das in Wahrheit die Fäden in der Hand hält. In der Politik Amerikas gibt es keine Zufälle.
Er hat ja gewaltig gegen das Establishment gewettert, von dem die „Demokratie“ zurückverlangt werden müsse. Nun denkt die Welt: Trump hat das Establishment ausgeschaltet. Und hinter dieser Fassade kann das Establishment umso unbemerkter weiter die Fäden ziehen. Denn selbstverständlich ist auch Trump nur eine Marionette.
Es gibt genügend Nachweise, dass die entscheidenden Leute des Establishments letztlich aus den Geheimgesellschaften bestehen. Man muss das nur ernst nehmen, was der Historiker Anthony Sutton z.B über den Geheimorden Skull & Bones ermittelt hat, dessen geheime Mitgliederlisten ihm ein Insider zugeschickt hatte.
Siehe: https://fassadenkratzer.wordpress.com/2016/08/29/die-geheime-macht-elite-hinter-dem-anglo-amerikanischen-imperialismus/
Sutton hat penibel erforscht, welche Schaltstellen der US-Gesellschaft von Mitgliedern des Ordens im Laufe der Jahrzehnte besetzt wurden und wie sie gewirkt haben: https://fassadenkratzer.wordpress.com/2016/09/12/wie-die-geheimgesellschaft-skull-bones-die-schaltstellen-der-usa-besetzt/
Cher "FalkenaugeD",
AntwortenLöschenIn der Politik Amerikas gibt es keine Zufälle.
Doch! Zufälle gibt's immer, und keine Geheimgesellschaft ist so geheim und mächtig, daß sie alles kontrollieren kann.
Mir erscheint etwas, was ich in den letzten Tagen bereits mehrfach gelesen habe, deutlich plausibler: in der "Schattenregierung" hinter den "offiziell" agierenden Politikern gibt es offenbar eine Fraktionierung. Und da wollte eine einflußreiche Fraktion offenbar nicht (mehr) das Risiko einer Hillary Clinton eingehen.
Auch und gerade geheime Klüngel zeichnen dadurch aus, daß sie keine monolithischen Blöcke sind (höchstens in der geheimnisumwitterten Außendarstellung), sondern daß im Inneren heftig wechselsetig an Stühlen gesägt wird, was das Zeug hält.
Vielleicht verdankt Trump gerade einer Pattstellung entgegengesetzt treibender Kräfte seinen Überraschungssieg, vermutlich auch mit geheim wohlwollender Unterstützung anderer (sonst vielleicht nur in der Minderheitsposition stehender, aber bei einem Patt auf einmal entscheidender) Fraktionen.
Wer Geheimgesellschaften als verschworene Klüngel darstellt, bei denen alle wie in einem Orden am selben Strang ziehen, der
1. hat noch nicht erlebt, wie auch Orden intern zerstritten sind (ich kenne genug Geistliche, die mir vertraulich ein Liedchen davon sangen) - wobei: Orden haben ja schließlich eine spirituell einigende Komponente, die rein weltlichen Klüngeln fehlt, und
2. braucht doch nur ins klassische organisierte Verbrechen zu blicken: ist die Mafia "ein Block"? Lächerlich! Die ist in Clans gespalten und bestenfalls durch eine gemeinsame Gegnerschaft gegen einen durchaus mächtigen Gegner, nämlich die Justiz & Polizei, "geeint".
Da es bei der "Schattenregierung" kein derart mächtiges "Gegenüber" gibt, sondern nur die unterschiedlichsten (und meist einflußarmen) Gruppen, die über den Einfluß der Oligarchen lamentieren, fehlt der einigende Gegner - eh voilà: die Differenzen werden ausgetragen!
Ja, ich gebe Ihnen recht: es gibt die Strippenzieher hinter der Politik. Nicht nur in den USA, sondern überall; nicht bloß seit Jahrzehnten, sondern seit "ewig".
Dennoch ist der Versuch, jetzt alles den "Scull & Bones" anzudichten, und daraus eine Mafia hoch Jesuiten hoch Freimaurerei hoch Illuminati zu potentiieren, einfach eine Verschwörungstheorie reinsten Wassers!
Die, nebstbei, keiner zue Erklärung wirklich braucht. Es reicht "normale" Korruption und Nähe zum organisierten Verbrechen bei den Politikern, um diverse Aktionen hinlänglich zu erklären.
Rußlands Vize-Außenminister hat heute bestätigt, was wir alle nicht nur hofften, sondern längst wußten:
AntwortenLöschenTrumps Wahlkampfteam wurde seit Monaten intensiv durch Kreml-Spezialisten verstärkt und beraten.
That's politics! Trump hat einfach raus, wie es geht.
Lang lebe Rußland! Lang lebe Präsident Putin!
Cher "anonym" a.k.a. "agent provocateur",
AntwortenLöschenNetter Versuch, nur leider nicht ganz bei der Realität angesiedelt.
1. Hat das, was Sie jetzt insinuieren wollen, das russische Außenministerium gar nicht gesagt, sondern es sprach nur von "Kontakten". So what ...!?
2. Ihr provokatorischer ruf: "Lang lebe Rußland! Lang lebe Präsident Putin!" ist auf diesem Blog (und zu diesem Artikel) schlicht und einfach eine Themenverfehlung. Denn wenn Sie's noch immer nicht geschnallt haben, daß auf diesem Blog nicht Propaganda für Rußland (oder für Putin) gemacht wird, sondern aus Freiheitserwägungen gegen eine unilaterale Weltordnung von Gnaden des Washingtoner East Coast Establishments argumentiert wird, dann ist Ihnen eigentlich nicht zu helfen.
Vielleicht sollten Sie ihre false-flag-Aktionen auf anderen, dazu sicher geeigneteren Blogs und Foren fortsetzen. Denn hier werden Sie außer Kopfschütteln und mildem Genervt-Sein von Blogbetreiber (nun gut, das gehört zu seinen Risken) und Lesern keine Früchte ernten.
Putin hin oder her - mich interessiert was anderes. In den letzten Wochen war hier (vom Chef höchstselbst wie von vielen seiner Kommentatoren) davon die Rede, dass Trump, sollte er wirklich gewählt werden, das wohl nicht lange überleben werde. Wo bleiben nun die Szenarien seiner jetzt offenbar bevorstehenden Ermordung?? Und wer sind die Drahtzieher? Killary und ihr Syndikat? Die Homos? Der Eastcoast-Komplex? Das Finanzjudentum? Die Black Muslims?
AntwortenLöschenSollte Trump die Inauguration in zweieinhalb Monaten wider Erwarten lebend erreichen, dann (ver)zweifle ich an diesem Blog.
Cher "Anonym",
AntwortenLöschenIn den letzten Wochen war hier (vom Chef höchstselbst wie von vielen seiner Kommentatoren) davon die Rede, dass Trump, sollte er wirklich gewählt werden, das wohl nicht lange überleben werde.
Stimmt bedingt, mit der Einschränkung,
1. daß er nicht lange überleben dürfte, wenn er sich nicht mit dem Establishment arrangiert, und
2. wenn seine Bewachung nicht hinreichend gut ist (wobei eine Bewachung bspw. durch die dem Bush-Clan nicht eben fern stehenden Geheimdienste vielleicht nicht wirklich hinreichend gut wäre ...)
Das Wort "lange" ist übrigens nie konkret "mit Ablaufdatum" versehen worden. Auch wenn ein 70-jähriger 1 oder 2 Jahre überlebt, würde ich das als "nicht lange" bezeichnen.
Killary und ihr Syndikat? Die Homos? Der Eastcoast-Komplex? Das Finanzjudentum? Die Black Muslims?
Schon wieder als kleiner agent provocateur unterwegs, oder? Lassen Sie derlei Blödheiten, wenn's leicht geht ...
Sollte Trump die Inauguration in zweieinhalb Monaten wider Erwarten lebend erreichen, dann (ver)zweifle ich an diesem Blog.
Daran kann und will ich Sie nicht hindern, obwohl ein etwaiger Selbstmord wegen LePenseur-Zweifels mich einerseits seelisch belasten würde, doch andererseits mein Stolz, mit meinem Blog einen so entscheidenen Einfluß auf die Geschicke meiner Leser zu nehmen, ebenfalls zu berücksichtigen wäre (aber ich will ja auch nicht egoistisch rüberkommen)!
Daher also mein Rat an Sie: nicht (ver)zweifeln! Besser abwarten und Tee trinken. Eine Tasse Tee ist immer eine gute Idee ...
Wie schräg ist das denn? Jetzt verkündet Trump, er werde das kommunistische "Obamacare" in wichtigen Teilen beibehalten. Monatelang hat er im Wahlkampf versprochen, diese unseligen Gesetze prestissimo zu kassieren. Seine Begründung jetzt: der Besuch bei Obama wäre so angenehm gewesen. Ich fass es nicht.
AntwortenLöschenSchon seine "Victory Speach" war verstörend - auch da nichts mehr von der klaren Sprache vorher, sondern öder gestanzter Establishment-Jargon und weicheiiger Gutmenschensprech. Bis hin zu dem schmierigen "Dank" an die Massenmörderin Killary. Bis zum Abend hatte er uns noch versprochen, die ins Gefängnis zu werfen.
Ich bin enttäuscht und sauer!
Wäre interessant, wenn Trump einem bedauerlichen Unfall/Selbstmord/Attentat durch Einzeltäter zum Opfer fallen sollte. Ich denke, dann sehen wir einen Bürgerkrieg in den USA.
AntwortenLöschenFritzLiberal
Schon bizarr, wie hier einige den "Bürgerkrieg" herbeischreiben wollen
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