Dienstag, 11. Oktober 2016

Gemäßigte Nazis gewinnen in ...

Ja, wo denn? Ach GottAllah, da habe ich mich doch glatt verlesen, es muß natürlich heißen:
Bei den Parlamentswahlen in Marokko am Samstag haben laut Medienberichten die »gemäßigten« Islamisten die Wahl gegen die liberalen Rivalen gewonnen. Aktuell findet dort die 22. Klimakonferenz statt, wo unter anderem mit deutschen Steuergeldern bis zu 600 Moscheen energetisch modernisiert werden.
(Hier weiterlesen)
Na ... isses nicht schön! „Geld macht glücklich, wenn man rechtzeitig darauf schaut, daß man's hat, wenn man's braucht“, sagte uns einst Joki Kirschner ganz flüssig und elegant in der TV-Werbung für Raiffeisen ... und wenn man's nur braucht, um damit marokkanische Moscheen energetisch zu modernisieren, wie man jetzt hinzufügen müßte. Denn wir ham's ja!

Da möchte man doch gleich "Amduil...", ach was: "Almdudler!" singen! Denn das Gesocks, das von dort kommt, geht nimmer ham ...

1 Kommentar:

  1. "Moderate Islamisten" ist ja besonders schmackhaft, wurde der Begriff "Islamist" ja erst künstlich geschaffen, um die angebliche Trennung von Muslimen und denen, die den Islam leben, herbeizuzaubern. Islamisten, eine Wortschöpfung zur Beschönigung der Tatsache, dass radikale Muslime einfach nur Muslime sind, nämlich radikale, die auch noch eine erkleckliche Masse ihrer Glaubensgeschwister begeistert hinter sich wissen, sind nach der eigenen Definition jener Wort- und Meinungschöpfer, radikale terroraffine Menschen, die mit dem Islam nichts zu tun haben, weil sie das Hetzpamphlet des Islam wörtlich nehmen (Logische Stolpersteine in dieser Definition wurden nicht von mir konstruiert, Ähnlichleiten mit Definitionen von Kommunismus oder Nationalsozialismus sind weder zufällig noch stammen sie von anderen Leuten). Was sind moderate Radikale? Geben die vor der Steinigung Betäubungsmittel oder nehmen die für das Schächten Ungläubiger nur scharfe Messer?
    Aber lassen wir das, unsere Medienknilche haben es gerade verdaut, dass sie ihre vor der Wahl unmissverständlich formulierte Angst, es könne zu einem fürchterlichen Sieg der säkularen Opposition und einem Wiedererstarken des säkularen Königshauses kommen, nun überwinden konnten, weil Inschallah es die Hardcore-Moslems doch geschafft haben (wie überall in der arabischen Welt, wennn "demokratisch" gewählt wird, was ein besseres Barometer über die ideologische Zuordnung des Durchschnittsmoslems darstellt als die im germanischen Feuilleton herbeigeschriebenen Megamassen an Friedensreligiösen und sanftmütigen Geschwisterlichen). Sie sind überglücklich, dass in Marokko nun keine Muslime herrschen (Islamisten sind ja angeblich keine und haben nichts mit dem Islam zu tun) sondern nur moderat kranke, den Koran für Terror und Gewaltherrschaft missbrauchende aggressive Perverslinge.
    Oder habe ich da wieder etwas falsch verstanden?
    Vielleicht könnte die deutsche Abpothekerzeitung mal einen Artikel zu dem Thema verfassen, damit wir bekannt dumpfbackigen Globalisierungsverlierer und Hinterhofnazis mit den verdächtig blonden Kindern es verstehen können, wieso 1. wir uns plötzlich freuen sollen, dass Islamisten die Macht in einem Land festigen, das seine Kriminellen nach Europa entsorgt und dafür Milliarden von der EU kassiert, 2. wir gleichzeitig den IS nicht als souveränen Staat und Vertragspartner akzeptieren, wenn die Herrschaft von Islamisten doch sowas Normales und Tolles ist und 3. wir von Islamisten reden, wenn die selbst sich nur als normale Moslems sehen - und die Masse der normalen Moslems diese Ansicht teilt. Ich wäre bereit, dieses Käseblatt zu abonnieren, wenn sie das hinbekommen.

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