... betitelt sich ein exzellenter Artikel von Werner Reichel bei OrtnerOnline:
So schnell kann‘s geh’n. Jetzt ist sogar schon Peter Rabl ein „Nazi“. Ja, der Peter Rabl, der bekannte Journalist, der lange für den ORF und den Kurier gearbeitet hat. Herr Rabl ist unlängst in der Wiener Innenstadt angerempelt worden und hat das via Twitter kundgetan: „Wird man als älterer Herr beim Einstieg in U3 am Stephansplatz von dunkelhäutigen Jungtypen absichtlich angerempelt, wird’s einem multikulti“.Die Reaktionen auf diesen Tweet waren ebenso prompt wie vorhersehbar. In der linken Twitterblase brach sofort ein Shitsorm der Empörung los. Rabl wurde reflexartig als Nazi und Rassist beschimpft. In gut eingeübter Whataboutism-Manier empörte sich der digitale Mob über Rabls „Entgleisung“, schließlich hätte er doch genauso gut von einem Indigenen angerempelt werden können.
"Nur durch Erfahrung wird man klug ..."
AntwortenLöschenNein, lieber werter LePenseur,
hier muß ich widersprechen:
Nur die Dummen und die Doofen werden durch Erfahrung klug! Wozu schreiben sich dann so viele fleißge redliche Autoren die Finger wund?
Die Intelligenten sind bemüht, die Fehler der Altvorderen nicht zu wiederholen.
Das ist das Wesen von Kultur - nicht in jeder Generation das Rad neu erfinden zu müssen.
Und viele der Verbohrten werden nichtmal durch Erfahrung klug; da erlöst nur Gottes biologische Endlösung die Welt vor diesem Pack.
Doch leider wächst genügend neues nach ...
meint grüßend
Kreuzweis