Mittwoch, 26. Oktober 2016

Crazy World ...

In den USA wird diese blonde Traumfrau offenkundig für zu fett gehalten, um an einer Miss-Wahl teilnehmen zu können:


Arna Ýr Jónsdóttir wurde im Jahr 2015 zur schönsten Frau Islands gewählt und sollte nun bei dem internationalen Schönheitswettbewerb "Miss Grand International" in Las Vegas ihr Land vertreten.
(Hier weiterlesen
Die junge Schönheitskönigin zeigte den offenbar nur an magersüchtigen Hungerhaken interessierten Veranstaltern den Mittwoch*) und fährt ungekrönt, doch stolz nach Hause. In Amerika dürfen Frauen scheints nicht mehr wie Frauen aussehen, sondern nur mehr wie "Buberln mit Fut" (wie es ein Freund einmal scharfzüngig formulierte).

Dafür gibt es noch eine andere Meldung, die in diesen Artikel auch irgendwie wunderbar hineinpaßt:

Eine nordirische Bäckerei ist mit ihrer Weigerung, einen Kuchen für eine Schwulenorganisation zu backen, vor Gericht gescheitert.


Am Montag entschied ein Berufungsgericht in Belfast, dass die Bäckerei den Auftraggeber aufgrund seiner sexuellen Orientierung diskriminiert hatte. Vor zwei Jahren hatte der Aktivist Gareth Lee bei der Ashers Baking Company einen Kuchen in Auftrag gegeben: Er solle ein Bild der Sesamstraßen-Lieblinge Bert und Ernie und die Aufschrift "Support Gay Marriage" (unterstützt die gleichgeschlechtliche Ehe) haben.


Widerspruch zu Lehren der Bibel

Dies sei ein Widerspruch zu ihrem Glauben und den Lehren der Bibel, sagte Bäckerei-Manager Daniel McArthur damals und weigerte sich, den Auftrag auszuführen. Die nordirische Gleichstellungskommission zog vor Gericht und bekam nun Recht. Der Gerichtsentscheid bestätige die rechtliche Verpflichtung von Dienstleistern, nicht aufgrund sexueller Orientierung zu diskriminieren, teilte die Kommission mit. In Nordirland dürfen homosexuelle Paare anders als im Rest Großbritanniens nicht heiraten.
 Zu diesem netten Bericht fallen mir gleich ein paar Fragen ein:

1. Wenn es eine rechtliche Verpflichtung von Dienstleistern gibt, nicht aufgrund sexueller Orientierung zu diskriminieren, dann dürfen junge, gutgebaut Twinks sich schon darauf freuen, daß (vorzugsweise ältliche) Damen von ihnen mal so richtig durchgepoppt werden wollen (bzw. die Gigolos, daß betuchte alte Schwuchteln sich von ihnen rücklings bedienen lassen ... ... ach, und die horizontalen Damen müssen selbstmurmelnd auch die Lesben ranlassen, wir wollen doch nicht diskriminieren!).

2. Hätten der gratismutige Hinterladerverein und sein "Aktivist" auch so agiert, wenn nicht Ashers Baking Company der Betreiber wäre (und einen Manager namens Daniel McArthur hätte), sondern ein Mehmet Öztürk von der multikulturell bereichernden Firma Halal Bakery Shop der Prozeßgegner gewesen wäre? Bet no ...

3. Was in aller Welt hat es noch mit einer privatautonomen Marktwirtschaft zu tun, wenn einer von vielen (in Belfast gibt es sicher Dutzende Bäckereien!) Marktteilnehmer gerichtlich dazu gezwungen werden kann, Propagandamaterial für Überzeugungen, die er nicht teilt, herstellen zu müssen? Denn es ging ja nicht darum, daß ein schwulenfeindlicher Bäcker einem verhungernden Homosexuellen das dringend benötigte Brot verweigert hätte, sondern daß er einfach keine Werbebotschaft für eine in Nordirland überhaupt nicht existierende Form von "Ehe" anbieten wollte.

4. Genieren sich die Arschgeigen-Guties nicht ein wenig, wenn sie es gleichzeitig ganz toll korrekt und zivilgesellschaftlich finden, Hoteliers mit Shitstorms, behördlichen Schikanen und Vandalismus zu drohen, wenn diese es wagen bspw. einer AfD-Versammlung Quartier zu geben? Ach so, ich vergaß: nur linke Vandalen sind gute Vandalen. Und nur Museln verdienen achtungsvollen Respekt welcher religiöser Überzeugung auch immer. Und wäre es die Mehr- und/oder Kinderehe, oder die Züchtigung "verwestlichter" Muselmaninnen durch ihre Väter/Brüder/Söhne (bis hin zum "Ehren"mord).

Schöne neue Welt der political correctness ...
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*) Zur Erklärung: Daumen = Montag, Zeigefinger = Dienstag usw. ...


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