OMV: Der letzte Betriebsratskaiser
Machtmensch und Privilegienritter – der demontierte Chef des Konzern-betriebsrates gerät stark unter Druck.
OMV: Der letzte Betriebsratskaiser
Machtmensch und Privilegienritter – der demontierte Chef des Konzern-betriebsrates gerät stark unter Druck.Andrea Hodoschek
Die Zeiten der mächtigen Betriebsratskaiser sind schon lange vorbei, spätestens seit dem unrühmlichen Ende der Verstaatlichten Industrie. Als beispielsweise ein Franz Ruhaltinger der eigentliche Chef der Voest war. Würde man meinen. Beim teilstaatlichen Öl- und Gaskonzern OMV hat es bis heute gedauert, bis der sich als allmächtig fühlende und dementsprechend gerierende Betriebsratschef Martin Rossmann vom Thron gestürzt wurde.
Nach heftigen Konflikten mit seiner Kollegenschaft konnte der 46-Jährige im Herbst nicht mehr zur Wahl als Chef des Konzernbetriebsrats antreten. Der einstige Vertreter von 24.000 Mitarbeitern ist seitdem nur noch Betriebsrat der OMV- Dienstleistungstochter Solutions mit 300 Beschäftigten.
Rossmann ist nicht einmal mehr freigestellt, agiert aber so und residiert nach wie vor luxuriös. In einem Refugium, das größer ist als alle Vorstandsbüros. Mit roter Ledergarnitur, einer Kaffeeküche wie ein Segafredo-Shop, Raucher-Terrasse und täglich frischem Obst – geschält und geviertelt. Sowie direktem Zugang zur Arbeitsmedizin. Dort ließ sich Rossmann regelmäßig massieren und hielt während der Behandlungen manches Mal sogar Audienzen ab.
Forums-Trolls, die die Kommentarfunktion zugemüllt hatten, machten die Moderation von Kommentaren nötig. Da der Blogbetreiber weder Zeit noch Lust hat, ständig den Blog zu beobachten, können auch mehrere Tage vergehen, bevor ein Kommentarposting freigeschaltet wird. Bitte um Verständnis.
Mit dem Posten eines Kommentars erteilen Sie die gem. DSGVO notwendige Zustimmung, daß dieser im Falle seiner Freischaltung auf Dauer gespeichert und lesbar bleibt. Von der »Blogger«-Software vorgegeben ist weiters, daß Ihre E-Mail-Adresse, sofern Sie sie bekanntgeben, gespeichert wird. Dasselbe gilt für für Meldung als »Follower« u. dergl. Sollten Sie nachträglich die Löschung eines Kommentars begehren, können Sie dies unter Angabe des bezughabenden Artikels, sowie von Datum und Uhrzeit ihres Kommentars tun. Ihr Kommentar wird dann innerhalb einer dem Blogbetreiber zumutbaren Zeit gelöscht wird (auch dies kann mehrere Tage dauern).
Ob etwaige Daten eines Kommentators (IP-Adresse etc.) von der »Blogger«-Software automatisch gespeichert und/oder weiterverarbeitet werden, entzieht sich der Kenntnis des Blogbetreibers, ist von diesem aber weder beeinflußbar noch kontrollierbar. Zu diesem Fragen wenden Sie sich bitte an:
https://www.google.de/contact/impressum.html
Hier finden Sie auch einen Hinweis zur »Datenschutzerklärung«:
https://policies.google.com/privacy?hl=de
Auf diesem Blog herrscht auch hinsichtlich der Kommentare weitestgehende Redefreiheit. Gelöscht werden jedoch Kommentar
1. durch deren Stehenlassen sich der Blogbetreiber strafrechtlichen Sanktionen aussetzen würde;
2. die dazu dienen, diesen Blog öffentlich zu diskreditieren;
3. Werbeeinschaltungen (auch in Form von Schleichwerbung);
4. persönliche Beleidigungen und ähnliches (bitte argumentieren Sie möglichst sachlich).
5. Kommentare, die ohne oder nur geringen inhaltlichen Zusammenhang mit dem Artikel oder dem daran schließenden Kommentarverlauf gepostet werden (»off topic«), können — evtl. nach Abwägung der Informationsinteressen im freien Ermessen des Blogbetreibers — durch den Administrator gelöscht werden.
Wem das nicht frei genug ist, dem sei dringend geraten, seinen eigenen Blog zu eröffnen.
Genau so stellen sich die Sozen eine "faire und gerechte Welt ohne soziale Schieflage" vor.
AntwortenLöschenEigentlich gehört das an die große Glocke, aber die Medien (allen voran der Rotfunk) sind ja auch voll mit diesen Rosstäuschern, äh, Rossmännern.
Meine Gartulation an ServusTV sich solches Gewerkschaftsgesocks vom Leib gehalten zu haben.
Genau, Gewerkschafter sind Gesocks, übelstes Gesindel. Nur die Bosse in den Vorstandsetagen sind vertrauenswürdig.
Löschen