Sonntag, 24. April 2016

Nach der Wahl ist vor der Wahl

... und das ist eigentlich der einzige Wermutstropfen, der in den goldenen Becher dieser ersten Hochrechnung fällt:
Aktuelle Hochrechnung:
  • Hofer: 36,7 Prozent
  • Van der Bellen: 19,7 Prozent
  • Griss: 18,8 Prozent
  • Hundstorfer: 11,2 Prozent
  • Khol: 11,2 Prozent
  • Lugner: 2,4 Prozent
(Hier weiterlesen)
Jetzt kann man sich schon auf einen beinharten, untergriffigen Wahlkampf der Linken und der Systemmedien für die Stichwahl gefaßt machen (das »Krüppellied« wird da noch zu den harmlosen Entgleisungen gehören, was wetten wir?) ...

Die Linken, die erstmals (wenigstens: seit 1999) die imminente Gefahr im Nacken verspüren, von den Freßtrögen der Macht und der Apparate vertrieben zu werden. Und die Systemmedien (inkl. der »Meinungsforschungsinstitute«, die sich besser in »Meinungsmanipulationsinstitute« umbenennen sollten!), weil sie vom Wähler als das enttarnt wurden, was sie sind: als LINKE LÜGENPRESSE, die mit Desinformation und Stimmungsmache Wahlen "umdrehen" will.

Die Realität zeigt: Hofer schaffte im ersten Wahlgang cirka soviel Stimmen, die die beiden nächsten zusammengenommen, obwohl darunter der von den Systemmedien und Meinungsforschern als klarer Favorit gehandelte Van der Bellen ist  — der noch keineswegs als Gegenkandidat am Stimmzettel des zweiten Wahlgangs feststeht, denn Griss liegt nur ganz knapp hinter ihm!

Das heißt nicht, daß nicht im zweiten Wahlgang die klandestine Koalition der Systemparteien und ihre gekauften Presstituierten durch unverhohlene Haß- und Angstpropaganda und eine zu erwartende Schmutzkübelkampagne die Sache doch in die für sie wünschenswerte Richtung umlenken können. Nur — nach diesem fulminanten Ergebnis für Hofer ist zweierlei klar:
  1. die Ausgrenzung der FPÖ als angeblich rechtsextreme und undemokratische Partei ist einfach lächerlich, und
  2. die Wähler sind endlich aufgewacht. 
Da halfen eben keine schnellen Beschwichtigungsaktionen mehr, à la Austausch von Verteidigungs- und Innenminister, kein Larifari-Beschluß von »Asylobergrenzen« und derlei Schmonzes zur Sedierung des aufmüpfigen Wahlvolks. Deutlich mehr als ein Drittel der Wähler haben dem korrupten, überheblichen System unserer Demokratiesimulation mit ihrer Wahl den Stinkefinger gezeigt.

Den mehr als verdienten! Einmal mehr gilt es zu zitieren:


»Écrasez l'infâme« 


nämlich die heuchlerischen Pfaffen der Gutmenschen-»Kirche« ...


3 Kommentare:

  1. Grünallergiker24 April, 2016 20:00

    In der Stichwahl wird sich der Hofer noch seeehr strecken müssen, wenn er vorn sein will. Ich wünsche es ihm und Österreich, dass er es schafft. Optimistisch bin ich nicht.

    AntwortenLöschen
  2. Die Linken sitzen in der Zwickmühle.
    Fassen sie Hofer mit Samthandschuhen an, könnte der Abschreckungsfaktor "blau verhindern!" ins Leere gehen, weil sich die Leute fragen: Wieso eigentlich, der ist doch eh ganz nett?
    Packen sie die üblichen abgedroschenen Keulen aus, treiben sie ihm all jene (und deren sind viele) in die Arme, die von diesen ganzen linken Hetzkampagnen und Schmutzkübelorgien die Nase gestrichen voll haben. Außerdem fahren sie dem VdB in seine Schiene, der begütigende und beschwichtigende Kandidat zu sein (eine Lüge, die sich dann nicht mehr aufrecht erhalten lässt).
    Es wird eng für beide.
    Aufgefallen ist mir, dass am Wahlabend einige ORF-Reporter neben dem üblichen unerträglichen Schrott auch den Roten ganz schön in die Quere gefahren sind; verabschiedet man sich bereits von alten Loyalitäten und bereitet sich lieber auf neue Machtverhältnisse vor?

    AntwortenLöschen
  3. @fragolin

    koennte stimmen. hoffentlich!

    AntwortenLöschen

Forums-Trolls, die die Kommentarfunktion zugemüllt hatten, machten die Moderation von Kommentaren nötig. Da der Blogbetreiber weder Zeit noch Lust hat, ständig den Blog zu beobachten, können auch mehrere Tage vergehen, bevor ein Kommentarposting freigeschaltet wird. Bitte um Verständnis.

Mit dem Posten eines Kommentars erteilen Sie die gem. DSGVO notwendige Zustimmung, daß dieser im Falle seiner Freischaltung auf Dauer gespeichert und lesbar bleibt. Von der »Blogger«-Software vorgegeben ist weiters, daß Ihre E-Mail-Adresse, sofern Sie sie bekanntgeben, gespeichert wird. Dasselbe gilt für für Meldung als »Follower« u. dergl. Sollten Sie nachträglich die Löschung eines Kommentars begehren, können Sie dies unter Angabe des bezughabenden Artikels, sowie von Datum und Uhrzeit ihres Kommentars tun. Ihr Kommentar wird dann innerhalb einer dem Blogbetreiber zumutbaren Zeit gelöscht wird (auch dies kann mehrere Tage dauern).

Ob etwaige Daten eines Kommentators (IP-Adresse etc.) von der »Blogger«-Software automatisch gespeichert und/oder weiterverarbeitet werden, entzieht sich der Kenntnis des Blogbetreibers, ist von diesem aber weder beeinflußbar noch kontrollierbar. Zu diesem Fragen wenden Sie sich bitte an:

https://www.google.de/contact/impressum.html

Hier finden Sie auch einen Hinweis zur »Datenschutzerklärung«:

https://policies.google.com/privacy?hl=de

Auf diesem Blog herrscht auch hinsichtlich der Kommentare weitestgehende Redefreiheit. Gelöscht werden jedoch Kommentar
1. durch deren Stehenlassen sich der Blogbetreiber strafrechtlichen Sanktionen aussetzen würde;
2. die dazu dienen, diesen Blog öffentlich zu diskreditieren;
3. Werbeeinschaltungen (auch in Form von Schleichwerbung);
4. persönliche Beleidigungen und ähnliches (bitte argumentieren Sie möglichst sachlich).
5. Kommentare, die ohne oder nur geringen inhaltlichen Zusammenhang mit dem Artikel oder dem daran schließenden Kommentarverlauf gepostet werden (»off topic«), können — evtl. nach Abwägung der Informationsinteressen im freien Ermessen des Blogbetreibers — durch den Administrator gelöscht werden.

Wem das nicht frei genug ist, dem sei dringend geraten, seinen eigenen Blog zu eröffnen.