... und das ist eigentlich der einzige Wermutstropfen, der in den goldenen Becher dieser ersten Hochrechnung fällt:
Aktuelle Hochrechnung:
- Hofer: 36,7 Prozent
- Van der Bellen: 19,7 Prozent
- Griss: 18,8 Prozent
- Hundstorfer: 11,2 Prozent
- Khol: 11,2 Prozent
- Lugner: 2,4 Prozent
(Hier weiterlesen)
Jetzt kann man sich schon auf einen beinharten, untergriffigen Wahlkampf der Linken und der Systemmedien für die Stichwahl gefaßt machen (das »Krüppellied« wird da noch zu den harmlosen Entgleisungen gehören, was wetten wir?) ...
Die Linken, die erstmals (wenigstens: seit 1999) die imminente Gefahr im Nacken verspüren, von den Freßtrögen der Macht und der Apparate vertrieben zu werden. Und die Systemmedien (inkl. der »Meinungsforschungsinstitute«, die sich besser in »Meinungsmanipulationsinstitute« umbenennen sollten!), weil sie vom Wähler als das enttarnt wurden, was sie sind: als LINKE LÜGENPRESSE, die mit Desinformation und Stimmungsmache Wahlen "umdrehen" will.
Die Realität zeigt: Hofer schaffte im ersten Wahlgang cirka soviel Stimmen, die die beiden nächsten zusammengenommen, obwohl darunter der von den Systemmedien und Meinungsforschern als klarer Favorit gehandelte Van der Bellen ist — der noch keineswegs als Gegenkandidat am Stimmzettel des zweiten Wahlgangs feststeht, denn Griss liegt nur ganz knapp hinter ihm!
Das heißt nicht, daß nicht im zweiten Wahlgang die klandestine Koalition der Systemparteien und ihre gekauften Presstituierten durch unverhohlene Haß- und Angstpropaganda und eine zu erwartende Schmutzkübelkampagne die Sache doch in die für sie wünschenswerte Richtung umlenken können. Nur — nach diesem fulminanten Ergebnis für Hofer ist zweierlei klar:
- die Ausgrenzung der FPÖ als angeblich rechtsextreme und undemokratische Partei ist einfach lächerlich, und
- die Wähler sind endlich aufgewacht.
Da halfen eben keine schnellen Beschwichtigungsaktionen mehr, à la Austausch von Verteidigungs- und Innenminister, kein Larifari-Beschluß von »Asylobergrenzen« und derlei Schmonzes zur Sedierung des aufmüpfigen Wahlvolks. Deutlich mehr als ein Drittel der Wähler haben dem korrupten, überheblichen System unserer Demokratiesimulation mit ihrer Wahl den Stinkefinger gezeigt.
Den mehr als verdienten! Einmal mehr gilt es zu zitieren:
»Écrasez l'infâme«
nämlich die heuchlerischen Pfaffen der Gutmenschen-»Kirche« ...
In der Stichwahl wird sich der Hofer noch seeehr strecken müssen, wenn er vorn sein will. Ich wünsche es ihm und Österreich, dass er es schafft. Optimistisch bin ich nicht.
AntwortenLöschenDie Linken sitzen in der Zwickmühle.
AntwortenLöschenFassen sie Hofer mit Samthandschuhen an, könnte der Abschreckungsfaktor "blau verhindern!" ins Leere gehen, weil sich die Leute fragen: Wieso eigentlich, der ist doch eh ganz nett?
Packen sie die üblichen abgedroschenen Keulen aus, treiben sie ihm all jene (und deren sind viele) in die Arme, die von diesen ganzen linken Hetzkampagnen und Schmutzkübelorgien die Nase gestrichen voll haben. Außerdem fahren sie dem VdB in seine Schiene, der begütigende und beschwichtigende Kandidat zu sein (eine Lüge, die sich dann nicht mehr aufrecht erhalten lässt).
Es wird eng für beide.
Aufgefallen ist mir, dass am Wahlabend einige ORF-Reporter neben dem üblichen unerträglichen Schrott auch den Roten ganz schön in die Quere gefahren sind; verabschiedet man sich bereits von alten Loyalitäten und bereitet sich lieber auf neue Machtverhältnisse vor?
@fragolin
AntwortenLöschenkoennte stimmen. hoffentlich!