Dienstag, 12. April 2016

Auf der braunen Schleimspur zum GröTAZ nach Ankara rutschend ...


— Ein Sonett — 


Der Hosenanzug macht sich schon in diesen, 
(Jetzt fehlt nur noch des Gaucklers ernste Mahnung …)
Beschleicht die Deutschen Micheln dumpf die Ahnung: 
Es kuschen Zwerge vor den Türken-Riesen. 

Ach! Wollen sie (in vollem Ernste!) diesen — 
Von Größenwahn verblendet — eitlen Pimpfen 
Erlauben, selbst nach Lust und Laun’ zu schimpfen, 
Dafür jedoch Satire uns vermiesen? 

Vor Racheblitzen des Islam-Faschisten, 
Die den Türkei/EU-Beschiß enttarnen, 
Erbeben unsre feigen Volksverräter: 

Hofieren lieber kriminelle Täter 
Von Kurdenmord & Co., statt zu verwarnen … 
Elende Schleimer, ihr! Anal-Touristen! 


1 Kommentar:

  1. Ludwig Uhland
    Der wackere Schwabe

    Als Kaiser Rotbart lobesam
    zum heil'gen Land gezogen kam,
    da mußt er mit dem frommen Heer
    durch ein Gebirge wüst und leer.
    Daselbst erhub sich große Not,
    viel Steine gab's und wenig Brot,
    und mancher deutsche Reitersmann
    hat dort den Trunk sich abgetan;
    den Pferden war's so schwer im Magen,
    fast mußte der Reiter die Mähre tragen.

    Nun war ein Herr aus Schwabenland,
    von hohem Wuchs und starker Hand,
    des Rößlein war so krank und schwach,
    er zog es nur am Zaume nach;
    er hätt' es nimmer aufgegeben,
    und kostet's ihn das eigne Leben.
    So blieb er bald ein gutes Stück
    hinter dem Heereszug zurück;
    da sprengten plötzlich in die Quer
    fünfzig türkische Ritter daher.

    Die huben an auf ihn zu schießen,
    nach ihm zu werfen mit den Spießen.
    Der wackre Schwabe forcht sich nit,
    ging seines Weges Schritt vor Schritt,
    ließ sich den Schild mit Pfeilen spicken
    und tät nur spöttisch um sich blicken,
    bis einer,dem die Zeit zu lang,
    auf ihn den krummen Säbel schwang.

    Da wallt dem Deutschen auch sein Blut,
    er trifft des Türken Pferd so gut,
    er haut ihm ab mit einem Streich
    die beiden Vorderfüß' zugleich.
    Als er das Tier zu Fall gebracht,
    da faßt er erst sein Schwert mit Macht,
    er schwingt es auf des Reiters Kopf,
    haut durch bis auf den Sattelknopf,
    haut auch den Sattel noch zu Stücken
    und tief noch in des Pferdes Rücken;
    zur Rechten sieht man wie zur Linken,
    einen halben Türken heruntersinken.

    Da packt die andern kalter Graus;
    sie fliehen in alle Welt hinaus,
    und jedem ist's, als würd' ihm mitten
    durch Kopf und Leib hindurchgeschnitten.
    Drauf kam des Wegs 'ne Christenschar,
    die auch zurückgeblieben war;
    die sahen nun mit gutem Bedacht,
    was Arbeit unser Held gemacht.

    Von denen hat's der Kaiser vernommen.
    Der ließ den Schwaben vor sich kommen;
    er sprach: »Sag an, mein Ritter wert!
    Wer hat dich solche Streich' gelehrt?«
    Der Held bedacht sich nicht zu lang:
    »Die Streiche sind bei uns im Schwang;
    sie sind bekannt im ganzen Reiche,
    man nennt sie halt nur Schwabenstreiche.«

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