Sonntag, 13. März 2016

Ob Muttis Fettpanzer gegen den eisigen Gegenwind ausreicht?

Denn der wird ihr nach dieser Wahl, die eine Menge Berufspolitruks auf den Hinterbänken ihre Stelle kostete, wohl entgegenpfeifen! Und es wird ein Pfeifen im Walde sein: einerseits zähnklappernd vor dem nicht mehr kalkulierbar die Blockliste abnickenden Wähler, andererseits auf unauffällig mimend, aus Angst vor Muttis Intrigen. Die Alte hat (der Verdacht beginnt zu keimen) drei Leben, wenn nicht mehr ...

Nun: nach der Wahl ist vor der Wahl. Drei Landtagswahlergebnisse, in denen es ordentlich (doch, wie zu befürchten steht: nicht ausreichend!) im Gebälk der Buntesrepublik und ihrer Blockparteien gekracht hat, sind zwar ganz nett, aber auch nicht die Welt.

Die wäre erst mit einem längst überfälligen Rücktritt von IM Erika zwar noch nicht in Ordnung, aber doch immerhin auf dem richtigen Wege. Wetten können abgeschlossen werden, daß dieser Rücktritt so schnell nicht erfolgen wird. Noch ist die Vermuselung Deutschlands nicht abgeschlossen, noch ist Ihre aus Brüssel vorgegebene Agenda (die der EUrokraten ebenso, wie der NATO-Kriegstreiber) nicht ganz abgearbeitet, und da wird IM Erika den Teufel tun und jetzt abtreten! Würde man sie einfach nicht lassen, schätze ich mal. Also: bevor die zurücktritt, muß erst die halbe Türkei durch Visafreiheit in der EU sein, und die Aufnahme der EU in die Türkei unumkehrbar beschlossene Sache ...

Auch sonst bescherte der Wahlabend viel zu viele Wermutstropfen, als daß einem ein Trunk aus dem Pokal munden möchte!

Der Rinderwahnsinn, der das einstmals so vernünftige Schwabenland Baden-Württemberg befallen haben muß, daß sich immerhin fast ein Drittel der Wähler für die ökommunistische Kinderfickerpartei entschieden haben, bloß weil deren Spitzenkandidat auf dröge-biederer Sparkassendirektor mimt, läßt allerdings nichts Gutes für die Zukunft erahnen. Wenn sogar die bis dato irgendwie vernunftbegabten Schwaben die grüne Scheiße wählen, was ist dann erst bundesweit zu erwarten?

Die AfD jubelt. Ob zu recht und nachhaltig, wird sich weisen. Wie in der DDR kann der Todeskampf des Systems und seiner Profiteure länger dauern, als Deutschland guttun würde. Und auch, ob die Alternative für Deutschland ihren Namen verdient, oder doch nichts anderes als ein Karrieristenverein mit Wunsch nach baldiger Aufnahme ins Macht- & Pfründenkartell ist, bleibt fraglich.

Charaktervolle Dänische Volkspartei! Sowas würde Deutschland in Form der AfD (und Österreich in der der FPÖ, sei hinzugefügt!) auch brauchen: eine echte Protestpartei, die nicht irgendwelche Regierungspfründen einsacken möchte, sondern sich bescheiden mit Parlamentsmandaten begnügt, dafür aber ihre Zustimmung für die Regierungsfähigkeit der konservativ-liberalen Minderheits-regierung von bestimmten, durchaus im Interesse des eigenen Staatsvolks liegenden Zielvorgaben abhängig macht*).

Warum funktioniert sowas in Dänemark, aber nicht südlich davon ...?


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*) ich weiß schon, daß auch bei den Dänen nicht alles Gold ist, was glänzt ...


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P.S.: eine recht lesenswerte Analyse vor der Wahl lieferte Frank Schäffler.

1 Kommentar:

  1. In der ?DU ist niemand zu sehen, der diese Partei von ihrer Vorsitzenden befreien könnte. Das ist erst einmal nicht schlimm. Wenn Merkel ihre Partei in den Untergang führt, dann ist das halt so.
    Doch leider sind wir keine unbeteiligten Beobachter. Merkel wird ihr Volk mit in den Untergang ziehen, wie es bei schlechten deutschen Führern Brauch ist.

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