Montag, 1. Februar 2016

Ein Artikel auf »The Unz Review« (www.unz.com)

... von Norman Finkelstein wird eine Reihe von Publikationen der Blogosphäre (auf Anhieb fallen mir da »Ortner Online«, »Gutachsler«, »Etwas andere Kritik« und »Zettels Raum« ein, vermutlich auch »L for Liberty« und »Antibürokratieteam«) ziemlich unangenehm berühren. Doppelt unangenehm, da sie einem Herrn Finkelstein ja schwerlich unterstellen können, ein Antisemit und/oder Neonazi zu sein. Dreifach unangenehm, weil die Argumente, die er vorbringt, ja kaum widerlegbar sind ... ... obwohl: wann hätte es je einen Apologeten einer üblen Sache, und wäre es die der durchgeknallten Träumer von einem Großisraelischen Reich, gestört, daß er nur Polemik statt Argumente vorbringt?
Although it might not be the only epitome of human suffering in the con- temporary world, Palestine surely qualifies as a “worthy” candidate.
The historical record shows that Israel’s rights have not been prejudiced but in fact privileged by the international community. It has been not the victim but the beneficiary of a global double standard. Therefore, the thesis that a primal hatred of Jews accounts for its current pariah status cannot be sustained. Still, hasn’t Israel been unfairly targeted? Many more innocents (it is said) have been killed by Arabs in Syria and Darfur, while Tibetans, Kashmiris, and Kurds have also suffered under the incubus of foreign occupations. Nonetheless, public opinion fixates on Israel’s sins. How else to account for this discrepancy except anti-Semitism? But, although South Africa also bemoaned its pariah status, and in some technical sense it perhaps was unfairly singled out, it would have been ludicrous to argue that anti-White-ism figured as a corrupting factor in the international community’s moral calculus. The system of apartheid incarnated an essence so flagrantly antithetical and repugnant to the epochal zeitgeist, that the expostulations of its adherents fell—Ronald Reagan and Margaret Thatcher excepting—on deaf ears.
(Hier weiterlesen)
Auch wenn man nicht durchgängig Finkelsteins Meinung teilen will lesenswert ist der kurze Artikel allemal!

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