Nein: mehrfach. Oder vielmehr: praktisch immer. Zum Glück gibt es Männer wie Hadmut Danisch, die bereits mit elemanter Kenntnis der Grundrechnungsarten und der Logik nachweisen, daß das mediale Geschwurbel um eine Vergleichbarkeit von Sexualdelikszahlen beim Oktoberfest und zu Silvester vor dem Kölner Dom eben ein völlig an den Haaren herbeigezogenes Geschwurbel sind:
Die linksfeministische Presse wirbt für die Akzeptanz von sexueller
Belästigung und macht sich über „Opfer” lustig. Oder: Mehr zu
feministischer Arithmetik und Lügenmechanik.[Nachtrag]
Ein Leser weist mich gerade auf bemerkenswerte aktuelle Ähnlichkeiten
zwischen Feminismus und George Orwells 1984 hin (und diese Parallelen
sind ja auch ein Lieblingsthema in diesem Blog):
Eine Redakteurin der erzlinken TAZ hat dem feministischen Deutschlandfunk ein Interview gegeben. Darin heißt es:
Nach den sexuellen Übergriffen auf Frauen in Köln an
Silvester müsse man die Fremdenangst beiseite lassen und zum Bann der
Tat zurückkehren, kommentiert Heide Oestreich von der “taz”. Denn in
vielen Fällen sei etwa das “Grapschen” nach deutschem Recht gar nicht
strafbar. Einwanderer mit einem archaischen, sexistischen Frauenbild
sollten in die Verantwortung genommen und nicht weggeschoben werden. […]
Bürgerwehren bilden sich, Waffenscheine werden vermehrt beantragt,
Gesetze im Eiltempo verschärft. Nach Köln sind wir in einen merkwürdigen
Zustand geraten. Das Wort von Justizminister Heiko Maas von einem
“zeitweiligen Zivilisationsbruch” drückt es aus: Die Menschen sehen sich
existenziell bedroht. Der Ausdruck Zivilisationsbruch wird gemeinhin
für die Zeit des Nationalsozialismus verwandt, eine Diktatur, die unter
anderem zur Ermordung von sechs Millionen Juden führte. In grellem
Kontrast dazu stehen drei angezeigte Vergewaltigungen und eine große
Menge sexueller Übergriffe, von denen die meisten in Deutschland noch
nicht mal strafbar sind. Nein, man kann man sie gering schätzen, denn
man muss die Situation berücksichtigen: Eine Masse von Menschen, eine
bedrohliches Szenario inmitten von Rauch und Knallen, und dann die
Ausweglosigkeit, keine Polizei greift ein, eingekesselt, eingemauert und
dann angegriffen – das fühlt sich sicherlich anders an, als ein
singuläres Busenfassen, dessen Urheber man beherzt anschreien kann.
Aber ist das ein Zivilisationsbruch? Ab wieviel Händen fängt denn der
dann an? Oder liegt es doch an den Besitzern der Hände, die offenbar
aus dem Ausland stammten? Wären wir in eine solche Aufregung geraten,
wenn ein Oktoberfest so ausgeartet wäre? Hätte man das
“Zivilisationsbruch” genannt?
Wohl kaum – wir befinden uns in einem Zustand, den Soziologen “moral
panic” nennen. Die entsteht immer, wenn es schon eine grundlegende Angst
gibt, in diesem Fall die Befürchtung, die vielen fremden Menschen, die
nach Deutschland kommen, könnten irgendwie gefährlich sein. Dann kommt
es zu einem Ereignis, mit dem die Befürchtung wahr zu werden scheint.
Heißt: Wir haben uns die Vorfälle von Köln nur eingebildet. Da war
gar nichts, schon gar nicht strafbar. Wir haben da nur was gesehen weil
wir was sehen wollten. (Ich hatte ja schon gebloggt, dass
andere Feministinnen behaupten, dass viele Anzeigen von Frauen kämen,
die gar nicht belästigt wurden sondern die Gelegenheit nutzen wollten,
um Stimmung zu machen, und deshalb Belästigungen erfunden hätten.)
Hinterhältig, wie Danisch nun mal ist, baut er noch (allerdings mit Warnhinweis am Ende!) noch einen Fehler 1:100 ein — und hatte (leider, wie LePenseur beschämt gestehen muß) recht, wenn er schreibt:
Da könnt Ihr mal sehen, wie leicht man mit Statistik bescheißen kann.
Ich habe Euch in der Oktoberfest-Rechnung einen zusätzlichen Faktor von
etwa 100 untergejubelt, und keiner hat’s gemerkt. Na, seht Ihr jetzt, wo der steckt? Nein? Na, dann sucht mal schön.
Ein wichtiger Artikel, da er die totale Verlogenheit der linken und feministischen Szene entlarvt. Und deshalb wird er auch nie in der Systempresse Erwähnung finden — sondern dort werden mit besorgter Miene irgendwelche Politfuzzis irgendwas von »... den Rechten nicht in die Hände spielen« und dergl. mehr abgesondern. Nebbich! Als ob man durch Verheimlichen (und glatte Lügen) das Vertrauen der Bürger zurückgewinnen könnte ...
Verdammtes Lügenpack! Verpißt euch endlich von euren Pfründen — und emigriert (nach etwaigen Gefängnisstrafen für eure Gesetzes- und Verfassungsbrüche) wohin ihr wollt. Hauptsache: weit weg ...
Zensorischen Druck von "Aposteln des Feminismus, weiblich wie männlich" beklagte Bax bereits 1913. Lügen durch eisiges Verschweigen ungenehmer Sichten, Fakten und Argumente hat Tradition, weil feministische emanzipierte Frauen andere Denkweisen nicht ertragen wollen, und daher unterdrücken.
AntwortenLöschenBerichterstattung zu stark tabuisierten und ideologisierten Themen wie Feminismus ist seit mindestens 1968 extrem einseitig. Esther Vilar fand fast keinen Verlag für ihren späteren Klassiker, wurde von Feministinnen zusammengeschlagen, bedroht und in Emigration gezwungen, obwohl sie eine feministische Dissidentin ohne Männerhaß war.
Eine Widerlegung des Feminismus darf es nach Ansicht manipulierter Zeitgenossen nicht geben, weshalb die Medien sie über eine Generation verschwiegen, so wirksam unterdrückten, daß die Öffentlichkeit glaubt, es gebe keine gute, objektive und sachliche Widerlegung. Diese Zensur durch Verschweigen war wirksam, hat es einer Ideologie erlaubt, die Macht zu ergreifen, obwohl ihre Annahmen und Behauptungen widerlegt sind.
Die Buchreihe Die beiden Geschlechter belegt feministische Zensur in den Medien über mehrere Generationen, und stellt auch einige der unterdrückten Argumente und Beweise vor.
Wer diese Beweise zur Kenntnis nimmt, wird merken, daß die Medien tatsächlich verschwiegen und verdreht haben, allerdings auf anderen Gebieten als den derzeit diskutierten.