Letztes Jahr versetzte der Internationale Währungsfonds (IWF) die Welt mit einer Studie in Staunen, Chinas Wirtschaft würde die der USA an Größe und Produktivität übertreffen, sowohl gemessen am BIP zu laufenden Wechselkursen, als auch an dem nach Kaufkraftparitäten. Das chinesische Volk produzierte mehr Güter und schuf mehr Kaufkraft zu deren Anschaffung – ein klassischer Indikator für Wohlstand.Gleichzeitig verdoppelte sich gegenüber Oktober 2014 der Wert der des Composite Index der Börse Shanghai. Dieses explosionsartige Wachstum ging einher mit einem post-rezessiven Boom in der Bauwirtschaft, wie ihn die Welt noch nie gesehen hat. Allein in den drei Jahren von 2011 bis 2013 verbrauchte die Wirtschaft Chinas mehr Zement als die USA im gesamten zwanzigsten Jahrhundert. Während der vergangenen fünfzehn Jahre galt quer über das gesamte politische Spektrum das Narrativ eines Aufstiegs Chinas zur Supermacht, der Amerikas wirtschaftlichen und kulturellen Einfluss in der Welt herausfordert. Der staatlich gelenkte „rote Kapitalismus“ Chinas wurde als Vorbild bewundert und sogar nachgeahmt.Allerdings beobachten wir jetzt in 2015, wie der chinesische Aktienmarkt einbricht – trotz der verzweifelten Versuche der chinesischen Zentralbank, Liquidität bereitzustellen – durch staatlich verbürgte Kredite und Anleihen.
Samstag, 17. Oktober 2015
Auch roter »Kapitalismus« funktioniert nicht!
1 Kommentar:
Forums-Trolls, die die Kommentarfunktion zugemüllt hatten, machten die Moderation von Kommentaren nötig. Da der Blogbetreiber weder Zeit noch Lust hat, ständig den Blog zu beobachten, können auch mehrere Tage vergehen, bevor ein Kommentarposting freigeschaltet wird. Bitte um Verständnis.
Mit dem Posten eines Kommentars erteilen Sie die gem. DSGVO notwendige Zustimmung, daß dieser im Falle seiner Freischaltung auf Dauer gespeichert und lesbar bleibt. Von der »Blogger«-Software vorgegeben ist weiters, daß Ihre E-Mail-Adresse, sofern Sie sie bekanntgeben, gespeichert wird. Dasselbe gilt für für Meldung als »Follower« u. dergl. Sollten Sie nachträglich die Löschung eines Kommentars begehren, können Sie dies unter Angabe des bezughabenden Artikels, sowie von Datum und Uhrzeit ihres Kommentars tun. Ihr Kommentar wird dann innerhalb einer dem Blogbetreiber zumutbaren Zeit gelöscht wird (auch dies kann mehrere Tage dauern).
Ob etwaige Daten eines Kommentators (IP-Adresse etc.) von der »Blogger«-Software automatisch gespeichert und/oder weiterverarbeitet werden, entzieht sich der Kenntnis des Blogbetreibers, ist von diesem aber weder beeinflußbar noch kontrollierbar. Zu diesem Fragen wenden Sie sich bitte an:
https://www.google.de/contact/impressum.html
Hier finden Sie auch einen Hinweis zur »Datenschutzerklärung«:
https://policies.google.com/privacy?hl=de
Auf diesem Blog herrscht auch hinsichtlich der Kommentare weitestgehende Redefreiheit. Gelöscht werden jedoch Kommentar
1. durch deren Stehenlassen sich der Blogbetreiber strafrechtlichen Sanktionen aussetzen würde;
2. die dazu dienen, diesen Blog öffentlich zu diskreditieren;
3. Werbeeinschaltungen (auch in Form von Schleichwerbung);
4. persönliche Beleidigungen und ähnliches (bitte argumentieren Sie möglichst sachlich).
5. Kommentare, die ohne oder nur geringen inhaltlichen Zusammenhang mit dem Artikel oder dem daran schließenden Kommentarverlauf gepostet werden (»off topic«), können — evtl. nach Abwägung der Informationsinteressen im freien Ermessen des Blogbetreibers — durch den Administrator gelöscht werden.
Wem das nicht frei genug ist, dem sei dringend geraten, seinen eigenen Blog zu eröffnen.
Ohne jetzt China in allem verteidigen zu wollen: Produkte, die in der ganzen Welt gekauft werden, stellen sie schon her.
AntwortenLöschen"In der Währung Euro wurde im Jahr 2009 erstmals die Volksrepublik China mit Exporten im Wert von 840 Milliarden Euro Exportweltmeister, während Deutschland an zweiter Stelle mit Exporten im Wert von 816 Milliarden Euro folgte...China stieg 2007 und 2008 zum Zweiten auf und ist seit 2009 Erster in dieser Wertung."