Dienstag, 8. September 2015

Ungarischer Bischof spricht ..

... von »muslimischer Invasion« (Hier weiterlesen)

László Kiss-Rigó sorgt mit Aussagen über Flüchtlinge in Ungarn für Schlagzeilen.
László Kiss-Rigó sorgt mit Aussagen über Flüchtlinge in Ungarn für Schlagzeilen. / Bild: (c) Tamas Thaler (Wikipedia) 

Flüchtlinge wären "arrogant" und würden "die Kontrolle übernehmen". Der Papst wisse nicht wovon er spricht.

Tja, diesen Eindruck gewinnt man öfters ...

Im Gegensatz zu den Italienern und Argentiniern, denen es dank der erfolgreichen Verteidigung und Entsetzung Wiens im September 1683, und des darauf folgenden Siegeszuges der österreichischen Truppen — die unter Prinz Eugen von Savoyen im 18. Jahrhundert Stück für Stück Ungarns von der türkischen Besetzung befreiten — erspart geblieben ist, je die Segnungen eines Lebens unter einer Herrschaft der »Religion des Friedens« miterleben zu müssen, haben die Ungarn jahrhundertelang unter türkischer Herrschaft schmachten müssen. In Buda (dt.: Ofen) saß ein türkischer Pascha und die autochthonen Ungarn waren unter einer dünnen Schicht muselmanischer »Würdenträger« Menschen zweiter Klasse — wie es halt üblich ist in den Landen »rechtgeleiteter Herrschaft«, in denen sich die »Ungläubigen« durch hohe Steuern und faktische Rechtlosigkeit gegenüber den sie parasitär ausnutzenden »Rechtgläubigen« in ständiger Abhängigkeit von deren Wohlwollen und Launen befinden.

Offensichtlich haben diese Erfahrungen doch die Witterungsfähigkeit für kommende Bedrohungen dieser Art geschärft. Und so verwundert es nicht, daß es gerade Ungarn sind, die derzeit (fast) als einzige bereit sind, das europäische Abendland vor dem Massenansturm aus dem wilden Osten zu bewahren.

Der Papst vom Rio de la Plata hat diesen Sensus nicht. Und auch eine zunehmende Nähe vom Heiligen Stuhl scheint ihm abträglich zu sein, wie man am Kardinal-Primas von Gran-Budapest deutlich erkennt, der seine Cappa Magna in den Wind, der in dieser Sache von Rom aus gemacht wird, bereits submissest zu hängen weiß ...

2 Kommentare:

  1. "Sicherheitshalber" kann man in der "Presse" zu diesem Artikel keinen Kommentar hinterlassen. Den Zensoren sei eine Pause vergönnt; es gibt für sie noch viel zu tun!

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  2. Aber doch, dieser peronistische Jesuit bzw. jesuitische Peronist weiß ganz gut, was er quatscht. Wenn er auch nicht weise ist, so ist er erst recht nicht dämlich.

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