Montag, 7. September 2015

Putzig, wirklich putzig, diese Heuchelei ...


Gefährliches Chaos: USA warnt vor Konfrontation mit Russland in Syrien



Die US-Regierung fürchtet den Verlust der Kontrolle im Konflikt in Syrien: Außenminister John Kerry hat Russland gewarnt, sich stärker zu engagieren. Ein Einsatz der Russen könnte dazu führen, dass die beiden Großmächte rivalisierende Gruppen unterstützen - und der Konflikt damit zum Stellvertreter-Krieg ausartet.
Will Kerry uns verkohlen? Seit Jahren betreiben die USA einen Stellvertreterkrieg gegen Assad, in dem sie immer neue Sockenpuppentruppen ausrüsten und finanzieren — mit dem einzigen Ziel, den traditionell mit Rußland verbündeten Assad zu stürzen, und auch in diesem Land des Nahen Ostens endlich eine den USA ergebene Regierung zu installieren. Die »DeutschenWirtschaftsNachrichten« legen noch ein paar Zähne an Realsatire nach, indem sie weiters berichten:
Die USA sind noch die unbestrittene Führungsmacht im Kampf gegen den IS. Zuletzt hat Frankreich angekündigt, ebenfalls Bomben abwerfen zu wollen. Die Franzosen sind jedoch Teil der Nato – daher kann ihr Einsatz von den USA kontrolliert werden. Die Russen dagegen wollen selbständig agieren, weshalb die US-Regierung nun vor einer möglichen, unabsichtlichen Konfrontation warnt: Ein verstärktes Moskauer Militärengagement zugunsten des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad könnte bedeuten, dass Russland Rebellen-Gruppen angreift, die von den USA als Verbündete im Kampf gegen den IS betrachtet werden.
Wer welche Gruppen genau unterstützt, ist mittlerweile ohnehin schwer zu sagen: Die Türkei etwa führt ihren eigenen Krieg gegen die PKK in Syrien und behauptet, gegen die IS zu kämpfen. Die New York Times berichtet von anonymen Offiziellen, die sich vor dem völligen Chaos im Nahen Osten fürchten
Scherz laß nach! »Führungsmacht im Kampf gegen den IS« — das muß man sich angesichts der Gründung und Förderung des IS (damals noch als »ISIS« bekannt) durch die USA ja direkt auf der Zunge zergehen lassen ... und »vor dem völligen Chaos im Nahen Osten« fürchten sie sich! Im Gegenteil: je chaotischer, desto lieber ist es ihnen. Nur im Chaos kann man die peinlichen Spuren verwischen ...

Gerecht wäre es, wenn sich die Europäer nicht länger vor ihrem Hegemon (auf tönernen Beinen) ins Hemd machen würden, sondern Washington klipp und klar mitteilten: »Wenn ihr schon unbedingt Syrien in einem totalen Bürgerkriegs-Chaos vor die Hunde gehen lassen wollt, auf daß ihr eure geostrategischen Spielchen verwirklichen könnt, dann nehmt doch gefälligst auch die — echten! — Flüchtlinge aus diesem Chaos bei euch als Asylanten auf!«

Werden das diese niederträchtigen Volksverräter, die in unseren US-Satrapen»regierungen« sitzen, wagen? Die Frage zu stellen heißt, sie zu beantworten ...

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