Donnerstag, 3. September 2015

Im Geschichtsunterricht wird das vermutlich nicht gebracht ...


SCHACH MATT


Wer nicht sein Leben lang Physik geschwänzt hat weiß, dass jede Aktion eine Reaktion auslöst. Die Politik beinhaltet die Kunst Reaktionen zu initiieren, vorherzubestimmen und, vorzugsweise, zu kontrollieren – wie bei einem Schachspiel. Geht eine Partie verloren, zahlen die Figuren den Preis. Die Spieler wechseln zu einem neuen Brett. Gerade wird auf vielen Brettern gespielt und einige Akteure engagieren sich in Simultan-Partien.
Das Spannungszentrum verbleibt in den Regionen des Nahen und Mittleren Ostens. Das Problem mit dem islamischen Extremismus und den Flüchtlingsströmen aus moslemischen Ländern, Afrika und dem Balkan wurzeln in denselben Ursachen. Migration in und aus Krisengebieten sind Reaktionen auf bewusst herbeigeführte politische Ereignisse, und standen schon immer an letzter Stelle politischer Kalkulationen.
Umgekehrt, begann die zwangsweise Immigration oder Umsiedlung fremder Kulturen schon öfter in der Geschichte als Eröffnungszug – oder Defensive – einer infamen Partie.
Wie gesagt: im Geschichtsunterricht wird unsere hoffnungsvolle Jugend derlei nicht zu hören bekommen, es wäre für die Siegergeschichtsschreibung, wie man so schön sagt, »kontraproduktiv«. Und wer kontraproduktiv ist, fliegt raus (wenigstens). Auch in einem »Rechtsstaat«, in dem angeblich Meinungsfreiheit herrscht.

Das heißt: die Meinung darf man ja haben (noch – solange die Gedankenscanner nicht einsatzbereit sind), aber man darf sie halt nicht äußern. Obwohl das entsprechende Grundrecht eigentlich »Recht auf freie Meinungsäußerung« heißt. Worte, nichts als Worte ...


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