Dienstag, 15. September 2015

Die Zensur findet statt. Na, überrascht uns das ...?

MM-News schreibt:
Die Huffington Post enfernt einen kritischen Artikel zur Flüchtlingskrise. Nach dem der Beitrag online war, wurde er kurze Zeit später vom Netz genommen. Chefredakteur: Dieser Text hätte so nicht erscheinen dürfen - dabei war der Inhalt ziemlich harmlos.

Was darf man heute zur Flüchtlingskrise noch sagen, was nicht? Ein kritischer Beitrag über die EU und die Flüchtlingskrise hatte nur eine kurze Halbwertzeit bei der Huffington Post. Dabei war der Text ziemlich harmlos.
Es ging um die Frage, warum die EU in Sachen Flüchtlingsverteilung nicht weiter kommt und mauert. Es ist nicht das erste Mal, dass die russlandhetzende Kriegstreiberpostille Huffington Post ihre merkwürdige Auffassung von Journalismus und Meinungsfreiheit dokumentiert.
Der lesenswerte Beitrag wurde rückstandslos entfernt. Sogar aus dem Google-Cache. Bei der Huffington macht man eben keine halben Sachen.
(Hier weiterlesen)
Bei Huffington mag man keine halben Sachen machen — aber das ganze Internet hat man denn doch nicht im Würgegriff seiner Zensurmaßnahmen. Deshalb gibt's den Artikel noch. Hier ist er:




Wenn selbst so etwas nicht mehr geschrieben werden darf — dann leben wir in einer Gesinnungsdiktatur, die sich von Vorbildern in der DDR & Co. nicht unterscheidet. In einem Land, das von IM Erika geradezu alternativlos, und dem IM Pfaffen höchst würdig repräsentiert wird.

Nur nicht in einem Land, in dem wir leben wollten — aber vielleicht sollten wir auf das Angebot der Ungarn zurückkommen ...

4 Kommentare:

  1. Ja, das ist eine Super-Idee, auf das "Angebot der Ungarn" zuzugehen! Dann wären alle glücklich, die, die Sie täglich zum Teufel wünschen, aber nicht zuletzt Sie selber, weil Sie dann nicht mehr in einem vn Verbrechern geführten KZ vegetieren müssen, sondern in Budapest endlich das himmlische Herusalem auf Erden haben.
    Also, let's go! Lieber gestern als morgen!

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  2. Cher »Konservativer«,


    es wäre für Sie vorteilhaft, Texte sinnerfassend lesen zu können.


    ... sondern in Budapest endlich das himmlische Herusalem auf Erden haben.

    Ist aus dem Artikel wo zu entnehmen?


    Also, let's go!
    Bitte, nach Ihnen ...

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  3. "IM Pfaffe" - ich habe ja schon manches gehört über Gauck, und man muss ihn nicht mögen (tu ich als Katholik auch nicht). Aber ihn als Stasi-Mitarbeiter zu bezeichnen, ist nun wirklich voll daneben. Oder gehörten Pter Delp und Pastor Bonhoeffer in Wahrheit der Gestapo an? Woher haben Sie das?

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  4. Chère Medjugorje,

    nur mal kurz Google anwerfen — und Sie finden genug Material für eine angeregte Lesewoche. Ganz x-beliebig herausgegriffen bspw. hier

    Sicherlich: man muß (und darf!) nicht alles glauben, was da an Behauptungen herumschwirrt, aber das ist ja immer so. Wer jedoch diese Dinge mit eingeschaltetem Hirn und historischem Sachverstand zu reflektieren beginnt, dem will die offizielle Version — der spätere Bundesgauckler als mannhaft-aufrichtiger, und nur durch Glücksumstände irgendwie von der Stasi (fast) ungeschoren gebliebener Kirchenmann, der unverdrossen für Menschenrechte in der DDR eintrat — nicht mehr so leicht über den Gaumen ...

    P. Delp und Bonhoeffer wurden von den Nazis hingerichtet, was es allein schon wohl höchst unwahrscheinlich macht, daß sie Gestapo-Mitglieder (oder Informanten) gewesen wären. Ein Schicksal, das besagtem Pastor in der DDR bekanntlich aber schon gaaaaaaanz weitgehend erspart geblieben ist.

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