Sonntag, 16. August 2015

Piss off!

Salzburg: Ungeliebte Damen-Urinale werden entfernt

Archivbild
Archivbild / Bild: (c) APA/BARBARA GINDL 
Die vier Pissoirs für Frauen im Kongresshaus Salzburg wurden kaum benutzt. Nach immerhin 13 Jahren weichen sie nun herkömmlichen Sitzklosetts.
 (DiePresse.com)

Die vor 13 Jahren errichteten vier "Damen-Urinale" im Kongresshaus in der Stadt Salzburg sind so wenig benutzt worden, dass sie jetzt herkömmlichen Sitzklosetts weichen müssen. Schon im Vorjahr hatte Bert Brugger, Geschäftsführer der Tourismus Salzburg GmbH, die Überlegung geäußert, die ungeliebten Pissoirs, die sich schon bald nach ihrer Installierung als Misserfolg entpuppten, zu entfernen.
Ach, gerade mal schlappe 13 Jahre dauert es, bis die GenderInnenFreundInnen unserer »öffentlichen Hand« draufkommt, daß die »Damen-Urinale« von den Benutzerinnen »nicht angenommen« werden ...

»Presse«-Kommentarposter »all_world99« findet dazu die richtigen Fragen:
12.08.2015 09:17


Was noch zu klären wäre...
Wer hat es verordnet?
Wer hat es angeschafft?
Wer hat daran verdient?
Wer haftet?
Und Poster »niroschlosser« die darauf leider einzig richtige Antowrt:
12.08.2015 09:33





Re: Was noch zu klären wäre...
Dies werden wir "Normalsterblichen" nie erfahren.
So ist es ...

1 Kommentar:

  1. Hochinteressant, die Österreicher als Vorreiter der Damen Urinale. Nämlich: in meinem alten Meyer-Lexikon 1936 (dem sogenannten Braunen Meyer, das übrigens hochinteressant zu lesen ist und vieles über die damalige Regierung darlegt) ist berichtet, dass schon nach der Jahrhundertwende auf dem Wiener Hauptfriedhof Damen-Urinale aufgestellt wurden. Inwieweit sich das durchgesetzt hat, steht da nicht drin.

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