Samstag, 18. Juli 2015

Ach, die »Raumpatrouille – Die phantastischen Abenteuer des Raumschiffes Orion« ...

Kindheitserinnerungen: spannend bis zur Gänsehaut. vor einigen Jahren ein paar Schnipsel in Youtube wieder angesehen: OMG — peinlich, pures Fremdschämen, was damals so als »technische Effekte« angesehen wurde ...

Die Kindheitserinnerungen sind schöner. Heute vor einem Jahr,  am 18. Juli 2014, ist Cliff Allister McLane alias Dietmar Schönherr (recte: Dietmar Schönherr Edler von Schönleiten) gestorben.


Ja, ich weiß ... er war ein »Linker«, er hatte für Kreisky geworben, mit den marxistischen Wirrköpfen in Nicaragua zusammengearbeitet, und Ronald Reagen als Arschloch bezeichnet. Und mit diesem Wutausbruch in einer Talkshow seinen damaligen Job verloren. Was immer noch weit mehr Charakter verrät, als die wieselflinken Faserschmeichler, die politisch korrekt in presserechtlich unangreifbaren Worten ihre Gegner meucheln, je haben werden.

Ein Unangepaßter — und für Unangepaßte hat dieser Blog ein gewisses liking ..

5 Kommentare:

  1. Apropos "Reagan": kann mich noch gut erinnern, mit welchen Attributen, von "Volltrottel" bis eben "Arschloch", er von den Linken seinerzeit bedacht wurde. Nun, angesichts z.B. des Handlings des Problemfalls "Libyen" kann man seine Performance mit der des aktuellen Amtsinhabers recht gut vergleichen: als Gaddafi in den 1980er-Jahren frech wurde, haben die Amerikaner ihm ein paar Bomben auf den Schädel geschmissen, und danach war jahrelang Ruhe. Blutzoll: 36 Tote.

    Unter der Regentschaft des heutigen Neger-Häuptlings im Schwarzen, pardon, Weißen Haus dagegen hat man einen Bürgerkrieg angezettelt und Libyen damit in einen Failed State verwandelt. Blutzoll: zehntausende? Bald vielleicht hunderttausende?

    Wer ist nun der "Volltrottel" und das "Arschloch"?

    FritzLiberal

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  2. Was mich indes bei einer der sog. Taak-Schooos massiv nervte, (vor etwa 11 Jahren) war, dass dieser Kerl sich als kleinmütiges
    "Mea-Culpa-Würstchen" vor rotzfrechen feministischen Grossmaul-INNEN gerierte, die mit ihrer typeschen arroganten, hämischen Diktion den "Macho-Orion- Commander" McLane niedermachten. Zum Kotzen war, wie bussfertig und kriecherische er sich bei den inqusitotor_INNEN für seine damalige Chauvi-Rolle "entschuldigte" !!!!!

    Daher:Lieber Dietmar ! - Vielleicht wirst Du, nachdem sich Deine
    irdische Teilseele wieder mit Deiner Vollseele vereint hat, erkannt haben, was zu was für einen lila Pudel Du hinieden in Deinen letzten Jahren mustiert bist.

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  3. Wie bitte? Schönherr ein Unangepasster? Diese Knallcharge?
    Pimpfenführer und Schüler einer AHS, Freiwilliger bei den Gebirgsjägern, dann Deserteur, Schauspieler u.a. in Tel Aviv, WDR-Moderator. Dann 1962 im Besatzerfilm "Der längste Tag" als Luftwaffenmajor zu bestaunen. SPÖ-Kreiky-Unterstützer, dann bei den Grünen. Freund des Jesuiten und Marxisten Cardenal. Und dann die Krönung: 1999 Heinz-Galinsky-Preisträger, in einer Reihe mit Giordano, Singer, Biermann, Reemtsma und Merkel.
    Dieser Opportunist und Mastdarmakkrobat war immer auf der richtigen Seite und hat seine Überzeugungen stets gut verkauft, Hauptsache, er stand im Rampenlicht und konnte wieder verbal auf´s Blech hauen, in gewohnt schneidiger Manier, der Herr Commander. Solche wilden Lampenputzer-Revoluzzergestalten waren mir schon zu ASTA-Zeiten bekannt und unsympathisch. Ein Krakeeler, der sein Mäntelchen nach dem Wind zu hängen wußte.

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  4. Werter Penseur,

    da kann ich Lore Ley ja nur heftigst beipflichten.
    Der gute Herr Schönherr war ja nach meiner Einschätzung immer nur ein gut angepaßter Opportunist, ein Kleinstadt Mephisto sozusagen, denn großartige schauspielerische Leistungen von ihm sind mit nicht bekannt.
    Und bei seiner A***lochbeschimpfung war er doch auf gleicher Linie mit dem Zeitgeist in den deutschen Sendeanstalten!

    Noch ein Wort zu der SF Serie Raumschiff Orion: Ja, da geht es mir ebenso wie Ihnen. Zur Erstaussendung war das alles toll. Jetzt beim Wiedersehen fand ich die Stories schon als etwas arg schlicht. Daß die Tricks nicht so dolle waren, geschenkt.
    Warum allerdings die Serie, gerade auch bei Leuten, die ansonsten nichts mit SF am Hut haben, immer noch so beliebt ist, erschließt sich mir nicht.

    Grüße

    SF- Leser

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  5. Ach Leutl'n,

    seid doch nicht so streng mit Dietmar Schönherr! Immerhin hat er mit seinem »Arschloch« an die Adresse Reagans seinen damaligen Job auf's Spiel gesetzt. Das »Arschloch« mag man an angemessen betrachten oder nicht (ich betrachte es als, sag'ma mal, nicht völlig unangemessen ...), aber das ändert nichts an daran, daß er für seine Meinung (mag sie auch zeitgeist-inspiriert gewesen sein) seinen Rauswurf in Kauf nahm. Und das ist mehr, als die meisten heutigen TV-Stars in Kauf zu nehmen bereit wären (oder wieviele TV-Stars sind Ihnen bekannt, die sich für Orban in die Bresche warfen, oder bereit waren, Hollande als Arschgeige zu bezeichnen. Mir fallen ad hoc keine ein ...)

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