Am vergangenen Dienstagabend lief um 23.00 Uhr eine Dokumentation auf Arte mit dem Titel „Täuschung – Die Methode Reagan“.Mit Reagans Machtantritt ändert sich die Strategie der USA im Kalten Krieg grundlegend: Angriff statt Verteidigung. Sein geheimes “Komitee für Täuschungsoperationen”, dessen Existenz in dieser Dokumentation zum ersten Mal von Zeitzeugen bestätigt wird, plante brillante und perfide Geheimdienst-Operationen – gegen die Sowjets, aber auch gegen die Entspannungspolitik.Mit seinem Machtantritt im Jahre 1981 bestimmt Ronald Reagan die Strategie der USA im Kalten Krieg neu: Angriff statt Verteidigung. Sein „Komitee für Täuschungsoperationen“ ist neben der Aufrüstung eines der wichtigsten Instrumente im Kampf gegen die Sowjetunion. Gasleitungen werden mit eingeschleusten Computerchips und Trojanern sabotiert, Flug- und Seemanöver vor dem wichtigsten Stützpunkt der Sowjets in Murmansk durchgeführt.Das Ziel: Verunsicherung und Demütigung bei gleichzeitiger Demonstration von Stärke und technischer Überlegenheit. Diese Aktionen bringen die Welt an den Rand des Atomkrieges.
Mittwoch, 13. Mai 2015
Reagan ist für manche Libertäre
1 Kommentar:
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Wem das nicht frei genug ist, dem sei dringend geraten, seinen eigenen Blog zu eröffnen.
Man muss allerdings faierweise festhalten, dass die seinerzeitige UdSSR als Gegner ein anderes Kaliber darstellte als das heutige Russland.
AntwortenLöschenU.a. am Beispiel Libyen zeigt sich die deutlich vernünftigere Vorgangsweise der Reagan-Administration im Vergleich zur heutigen: als Ghadaffi aufmuckte, hat man ihm ein paar Bomben auf den Kopf geschmissen, und danach war Ruhe. Man hat aber nicht, wie Obama, ganz Libyen in einen Bürgerkriegsschauplatz mit zehntausenden Toten (bisher) verwandelt.
Zuletzt: was genau wurde in dem Bericht über den Mord an Olof Palme gesagt?
FritzLiberal