Samstag, 30. Mai 2015

Feminazis am Werk

An manchen Fachhochschulen (FH) ist die Verwendung von geschlechtergerechten Formulierungen wie etwa dem Binnen-I Voraussetzung für eine positive Note. Das geht aus der Beantwortung einer parlamentarischen Anfrage der FPÖ durch Wissenschaftsminister Reinhold Mitterlehner (ÖVP) hervor. An den Unis werde gendergerechte Sprache nicht als Beurteilungskriterium für schriftliche Arbeiten herangezogen.

An der FH des bfi Wien führt die Missachtung der Vorgabe zur Verwendung einer genderneutralen Sprache etwa dazu, dass eine schriftliche Arbeit nicht beurteilt bzw. zurückgewiesen wird. Der Verfasser wird zunächst aufgefordert, seinen Text gendergerecht zu formulieren. Tut er dies nicht, erfolgt eine weitere Aufforderung - anschließend ist keine Verbesserung mehr möglich.

An der FH Campus 02 wird das Binnen-I nur in der Studienrichtung Informationstechnologie und Wirtschaftsinformatik verwendet. Gendergerechte Texte sind dort Teil des Beurteilungskriteriums "Stil und geschlechterneutrale Formulierung", das fünf Prozent der Gesamtbeurteilung ausmacht. Problem für Verweigerer: Erreicht man in diesem Einzelkriterium weniger als 30 Prozent, ist die Arbeit automatisch negativ.
 ... schreibt »DiePresse« (von APA ab). Albert Einstein wäre demnach durchgefallen: seine Publikation »Die Grundlagen der allgemeinen Relativitätstheorie« (um nur ein Beispiel herauszugreifen) spricht andauernd von »Beobachter«, wo doch ein »BeobachterIn« einzig geeignet wäre, den LeserInnen des Artikels klarzumachen, daß nicht nur Männer beobachten, sondern auch Frauen. Oder dies zumindest theoretisch könnten, auch dann, wenn sie es nicht paktisch tun. Denn darauf kommt's nicht an — so, wie in Stelleninseraten unter Strafdrohung ja auch nicht etwa ein »Kranfahrer«, sondern nur »ein(e) KranfahrerIn« gesucht werden darf, obwohl es in Österreich unter hunderten Kranfahrern m.W. nur eine einzige Frau gibt.

Was ein »Presse«-Poster in einer netten Anekdote dokumentiert:
Ophicus
29.05.2015 17:56
Schwarze Blüten
Das Problem hat man häufiger. Am Anfang geht es um eine Idee. Gleichheit, Freiheit, Nächstenliebe. Man kämpft für diese Idee. Mit der Zeit werden aber die Vorkämpfer und der Kampf selbst wichtiger als die Idee. Rituale, Symbole, Priester oder andere Funktionäre stehen im Zentrum und die Idee ist zur leeren Worthülse verkommen. So ungefähr geht es der Frauenbewegung.

Meine Lieblingsanekdote zu dem Thema:
Eine Studentin (!) in einem technischen Fach (ja, gibt es) schreibt eine Arbeit und erzählt dort von den Erfahrungen der Teilnehmer an einer Studie. Sie bekommt die Arbeit zurückgeworfen, weil nicht TeilnehmerInnen steht. Sie weist darauf hin, dass es bei dieser Studie keine weiblichen Teilnehmer gab und daher das Wort jedenfalls korrekt ist. Die Arbeit wird trotzdem zurückgeworfen. Ob es tatsächlich auch Frauen betrifft ist egal, heißt es, man müsse sie sprachlich jedenfalls abdecken.
Es gab unlängst auf diesem Blog ein paar Kommentarposter (von denen man annehmen kann, daß es sich um Kommentarposterinnen handelte), die sich über die Verwendung des Slogans »Blödmösen vor!« im Zusammenhang mit genderistisch-feminazistischem Schwachsinn empörten.

Wenn sie lesen, was da an fetzendeppertem Genderismus an den Fachhochschulen betrieben wird, sollten sie sich, bitteschön, heimlich, still und leise genieren. Sie werden's nicht, eh klar! Aber sie sollten es ...



16 Kommentare:

  1. Hat es sich noch nicht herumgesprochen, daß das Binnen-I einem Phallus ähnelt?
    Deshalb sprechen manche auch vom Phallus-I ...
    Warnt mit bedenklichen Grüßen:
    Kreuzweis

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  2. Die Welt ist voller IdiotInnen.

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  3. http://blogs.faz.net/deus/2015/05/30/ein-tag-von-der-empoerung-der-ard-redakteurin-zur-morddrohung-der-antifa-2612/
    Passt!!!

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  4. Tja, habe ich doch tatsächlich gelesen mit dem "fetzendepperten Genderismus" - aber schämen werde ich mich dafür nicht, ich bin nicht für jeden Mist irgendwo verantwortlich, oder meinen Sie das wirklich? Zumindest nicht als Deutsche für Ö-Gesetze, da sind Sie schon eher gefragt...
    Tiefer blicken läßt mich jedoch, dass Sie die "Blödmösen" Diskussion (und nur diese!) einfach geschlossen haben. Vermutlich weil es ein paar Stimmen gab, die nicht Ihrer Vorstellungswelt entsprechen? Deutet zumindest einiges darauf hin. Vor allen Dingen finde ich Sie feige, auch bei Ihren Aussagen: "Blödmösen vor" ist irgenwie nicht klar was Sie wollen mit Ihrem Ausdruck, und in dem beitrag, mit dem nötigen "durchficken" von "Gesocks" v. "Geichstellungsbeauftragtinnen" zitieren Sie einen "befreundeten Geistlichen"...Sie selber trauen sich wohl solche Aussagen nicht zu - Sie haben tatsächlich keinen Arsch in der Hose! Nun denn, dann bleibt unter euch, lobt euch weiter ungestört gegenseitig. Getreu dem Motto (würde ich jetzt gerne groß und farbig haben): Schlappschwänze vor!
    Nix für ungut,
    Susanne
    PS: Falls der Ton des postings stören sollte, ich habe nur >versucht> Ihr Niveau zu erreichen.

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  5. Chère Susanne,

    schön, nach so kurzer Zeit wieder von Ihnen zu lesen. Leider haben Sie das mit dem »sich schämen« wieder nicht so ganz verstanden. Ich weiß nicht, woran's liegen mag — aber irgendwie bekommen Sie meine Intentionen nicht so richtig mit ...

    Die Aufforderung:
    Es gab unlängst auf diesem Blog ein paar Kommentarposter (von denen man annehmen kann, daß es sich um Kommentarposterinnen handelte), die sich über die Verwendung des Slogans »Blödmösen vor!« im Zusammenhang mit genderistisch-feminazistischem Schwachsinn empörten.

    Wenn sie lesen, was da an fetzendeppertem Genderismus an den Fachhochschulen betrieben wird, sollten sie sich, bitteschön, heimlich, still und leise genieren.


    kann sich wohl denkmöglich nicht darauf beziehen, daß diese Kommentarposter (und davon einer sind Sie, chère Susanne!) sich für etwas schämen sollen, was sie nicht taten (nämlich: als Fachhochschule fetzendepperten Genderismus zu propagieren), sondernwohl dafür, was sie taten: nämlich themenverfehlende und überhaupt ziemlich danebengelungene Argumente in meinen Kommentarbereich eingebracht zu haben. Anyway — ich bin nicht nachtragend.

    Was den Ton Ihres Postings betrifft: die Aufgeregtheit, mit der Sie versuchen meinen süffisanten Stil zu kopieren, erheitert mich durchaus. Mit etwas Übung sollten Sie's fast schaffen können!

    Daß ich die »Blödmösen-Diskussion« geschlossen hätte, stimmt übrigens nicht. Dort landen Sie bloß (wie übrigens in allen älteren Artikeln) in der Kommentarmoderation, werden aber, sofern es sich nicht um Spam handelt, freigeschaltet). Sie meinen wohl die Diskussion zu »Mädels sind signifikant schlechter in Mathe« — die habe ich zwischenzeitlich abgedreht, da ich gestern und heute noch anderes zu tun hatte, als meinen Blog zu bewachen, und der Ton sich in den letzten Postings doch ein wenig erhitzte. Ist aber schon wieder offen für Kommentare — wobei ich fürchte, daß weder »Die Anmerkung« noch »FritzLiberal« für weitere diskussionen zu begeistern sein werden. Und mein Interesse ist nach meinen doch recht umfangreichen Statements auch irgendwann erschöpft ...

    Ihre ferndiagnostische Ader in ehren — aber den von Ihnen beanstandeten Satz vom Durchficken hätte ich zwar gern gesagt, nur leider ist er damals eben nicht mir eingefallen, sondern besagtem Geistlichen. Was ich ehrlichkeitshalber auch so zitiere.

    Doch kurz zurück zu den Blödmösen: vielleicht haben Sie erkannt, daß es sich dabei um einen Link auf einen früheren Artikel dieses Blogs handelt. Und bei dessen Lektüre sollte eigentlich klar werden, warum ich diese (fraglos provokante) Formulierung wählte — auch Ihnen. Sogar Ihnen.

    Nix für ungut
    LePenseur

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  6. So, bin habe jetzt etwas Zeit, habe etwas gekocht, mein derzeitger Lebensabschnittpartner ist in Bezug auf auswogene Ernährung so kompetent wie ein junger Dackel.

    Sie schrieben: "Es gab unlängst auf diesem Blog ein paar Kommentarposter... die sich ...empörten." Nächster Satz dann: "Wenn sie lesen, was da an fetzendeppertem Genderismus an den Fachhochschulen betrieben wird, sollten sie sich, bitteschön, heimlich, still und leise genieren." "sie" kleingeschrieben bezieht sich also auf "Kommenterposter" vom vorhergehenden Satz (oder auf was denn sonst?), und diese sollten sich genieren. Dass dies aber "denkmöglich" sich dann nicht darauf beziehen sollte - wohl typisch männliche Logik. Weihen Sie mich ein in Ihre fanose Logik, worauf bezogen Sie sich denn mit diesen Sätzen? Auf Themenverfehlung ganz woanders? ja sorry, dieser Bereich männlicher Logik ist mir nicht zugänglich, etwas schreiben, was man nicht meint, auf etwas bezogen, was man nicht geschrieben hat, auf dass sich welche genieren, die man nicht gemeint hat.
    Also sie fürchten, "daß weder »Die Anmerkung« noch »FritzLiberal« für weitere diskussionen zu begeistern sein werden". Ja, ich auch, habe ich doch ein Thema angerissen (Gewaltkriminalität der Männer), bei dem sie nicht über irgendwelche Emanzen herfallen können, sondern tatsächlich eine Antwort liefern sollten, die über die allgemein polemisch beleidigenden Floskeln hinausgeht, aber schon ist Sendepause, obwohl sie sonst zu nahezu jedem Thema was beizutragen zu haben.
    Ich kapier auch wirklich nicht diese Gehässigkeiten auf diesen blog gegenüber sog. Emanzen (das wohl noch neutralste verwendete Wort dafür). Sie kämpfen für ihre Vorstellungen, ihr für eure - ja und? Warum muss das in derartige Gehässigkeiten ausarten - ich akzeptiere ja auch, dass ihr einen anderen Standpunkt habt (und dafür kämpft), aber die Wortwohl der Statements ist maximal beschissen!
    Ihren süffisanten Tonfall zu kopieren zu können ist mir weder erstebenswert noch sollte es mich glücklich machen. Aber bei Ihrem Ton sachlich zu bleiben ist schwer.
    Susanne

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  7. @ Schnepfe: Auch Kriemhild wurde, bei aller ehrlichen Zuneigung, von Siegfried gezüchtigt, weil sie mit der Königin sinnlos Zoff gemacht hatte. (Das hat mich schon gereuet/ denn er hat arg zerbläuet/ zur Strafe meinen Leib...) - Dir geht es schlicht und ergreifend zu wohl, wie dem Esel, der eben deswegen auf's Eis tanzen geht. Steck' Dir eine eventuelle Antwort a priori in die Duweißtschon.
    @ Verehrter Blogwart, was nützt die, allerdings berechtigte, Aufforderung an uns Namenlose, uns zu kennzeichenen, wenn es dann doch gelöscht wird.

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  8. "Ich kapier auch wirklich nicht diese Gehässigkeiten auf diesen blog gegenüber sog. Emanzen"

    Weil die Gender-Weiber mit Ihren Vodoo-Lehren ("Geschlecht ist nicht angeboren, sondern erlernt") sich wie die Zecken im Universitätsbetrieb und von dort in immer mehr Bereichen festsetzen, Geld ohne Ende verbraten und vollkommen sinnlose Vorschriften erlassen.

    FritzLiberal

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  9. Chère Susanne,

    schön langsam zweifle ich daran, ob Sie willens sind, meine — an sich nicht so unklar formulierten — Gedanken nachzuvollziehen. Aber vielleicht waren Sie auch durch die Anstrengung, ihren derzeitigen Lebensabschnittsdackel auf den Pfad der Tugend ausgewogener Ernährung zu führen, einfach nicht mehr aufnahmebereit für meinen Text — kann ja vorkommen. Also lassen Sie mich aufdröseln, was sich Ihnen offenbar nicht erschloß:

    Sie schrieben: "Es gab unlängst auf diesem Blog ein paar Kommentarposter... die sich ...empörten." Nächster Satz dann: "Wenn sie lesen, was da an fetzendeppertem Genderismus an den Fachhochschulen betrieben wird, sollten sie sich, bitteschön, heimlich, still und leise genieren." "sie" kleingeschrieben bezieht sich also auf "Kommenterposter" vom vorhergehenden Satz (oder auf was denn sonst?), und diese sollten sich genieren. Dass dies aber "denkmöglich" sich dann nicht darauf beziehen sollte - wohl typisch männliche Logik.

    Natürlich bezieht sich das kleingeschriebene »sie« auf die Kommentarposter! Nur der Gegenstand ihres Genierens wurde von Ihnen auf höchst ... ähm ... originelle Weise fehlinterpretiert: sie (im konkrenten Fall geht ebenso auch »Sie«) sollen sich für ihre/Ihre Kommentarpostings genieren — und natürlich nicht für einen fetzendepperten Genderismus an Österreichs Fachhochschulen, für den sie/Sie ja nun wirklich nichts können können.

    Und warum sollten sie/Sie das? Weil ihre/Ihre Postings genau jene »Denke« verrieten, die in ihnen mir (und den Männern überhaupt) unterstellt wurden. Und weil nämlich diese »Denke« in diesen ihren/Ihren Posting auch genau dem feminazistisch ideologisierten Diskurskontroll-Ansatz entspricht, dessen Ausfluß auch besagte fetzendepperte Genderismen sind, die jetzt für schriftliche Arbeiten an Fachhochschulen vorgeschrieben werden.

    Eigentlich ganz einfach und logisch nachvollziehbar auch ohne diese Aufdröselung erkennbar, denke ich. Aber offenbar doch nicht für jeden. Daher im etwas redundanten Klartext nochmals:

    Sie sollen sich für die Postings genieren, weil diese genau den gleichen hirnlos-verbohrten Feminazi-Ansatz vertraten, den auch die Genderismus-Bestimmungen an Österreichs Fachhochschulen erkennen lassen.

    Sie werden damit leben müssen (sofern Sie weiterhin diesen Blog besuchen), daß ich gegen alle »Argumentatationen« der Sorte »par ordre de gender« als zeitgenössische Variante des altbekannten »par ordre du moufti« allergisch bin.

    Da Ihnen genau diese »Denke« aber offensichtlich wichtig ist, wiederhole ich meine Einladung, sich besser andere Spielwiesen für Ihre Posting-Betätigung zu suchen. Auf diesem Blog werden Sie nämlich kaum die erhoffte positive Resonanz finden (außer Sie bringen ein paar Applaus-Trolle mit).

    Ich poste ja auch nicht im Blog der Grünen von Nordrhein-Westfalen ...

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    Cher FritzLiberal,

    Weil die Gender-Weiber mit Ihren Vodoo-Lehren ("Geschlecht ist nicht angeboren, sondern erlernt") sich wie die Zecken im Universitätsbetrieb und von dort in immer mehr Bereichen festsetzen, Geld ohne Ende verbraten und vollkommen sinnlose Vorschriften erlassen.

    Prägnanter könnte ich's nicht ausdrücken — merci!

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  10. Ach es ist mühsam, Sie interpretieren und unterstellen mir Sachen, die ich nicht gesagt habe. Ich habe nirgends "unverhemmten" Geschlechtsverkehr als Vergewaltigung eingestuft**. Jedoch kann ich Ihr Statement zum durchficken der Passauer Gleichstellungsbeauftragten oder wie die heißt sher wohl als Aufforderung zur Vergewaltigung verstehen, oder meinen Sie, diese würde schon nach einem oder anderen hier lechzen? Weil sie dann geheilt ist?

    Auch wenn sich Emanzen als Opfer darstellen (möchte ich auch gar nicht beurteilen, ich habe nichts in dieser Richtung auch nur angedeutet, Sie sollen meinetwegen sogar recht haben), dann bleiben immer noch alle anderen Nichtemanzen-Opfer (ich habe NICHT von Opfern untern Emanzen gesprochen), auch Männer und genügend Kinder der rein männlichen Kinderschänder, die ihre Triebe nicht im Griff haben. Entweder können Sie nicht richtig lesen oder Sie weichen dem Thema aus, indem Sie auf die Emanzen, durchgeknallte Staatsverbrecher usw. hinweisen. Soweit ich mich erinnere habe ich noch NIE mit irgendwelchen Emanzen irgendwelche Themen bearbeitet oder zusammen bewusst vertreten (viellicht definieren Sie mal Ihren Begriff der Emanze). Irgendwie steigern Sie sich aus welchen Gründen auch immer (schlechte Erfahrungen?) hienein und fabulieren von Emanzen, ist wohl wirklich eine besondere Spezies in Ihrem Leben. Sorry, klären Sie mich auf mit ein paar Sätzen wie: Eine Emanze ist / macht........ ich sage Ihnen dann was auf mich zutrifft. Trotz Ihres großartigen blog-Titels fürchte ich, dass Sie nicht -vorurteilsfrei- denken und schon bereits mit dem einfachen Lesen eines Textes eine Menge Vorurteile inhalieren.
    "Die Welt wäre so schön ohne Emanzen" - klären Sie mich doch auf, was alles so viel besser wäre, ausser Ihrem Ärger über diese, das weiß ich ja nun zur Genüge. Was überhaupt interessant wäre (keine Polemik!) wie Sie sich als erklärter konsevativer Denker Ihre ideale Welt vortstellen? Gab es schon mal zu einer Zeit oder einem Ort eine Gesellschaft, die Ihren Vorstellung nahe kam? In Ihrem blog erfahre ich eigentlich nur was beschissen ist, was ist Ihre positive Utopie?

    Bin gespannt,
    Susanne

    **ich interpretiere, dass Sie mit dem "sie" (kleingeschrieben) in dem Satz "Aber wenn sie unverhemmten...." mich meinten, auch weil Sie dann mit "Sie" (großgeschrieben) weiterschreiben. Kann aber auch anders sein, dann meinen Sie mit "sie" die Frauen im Satz vorher, aber dann ist der Satz etwas diffus in seiner Aussage. Was ich als Schreibfehler sehe, könnte also keiner sein - ich weiß es nicht. Aber sonst habe ich gleich den Vorwurf mangelndes textverständnisses am Hals.

    FritzLiberal: von Vodoo gender Weibern habe ich keine Ahnung. Vielleicht erklären Sie mir das mal. Und warum ich so eine sein soll. Hier wird mit mir nicht bekannt Begriffe nur so um sich geworfen.

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  11. Ich bewundere die Geduld von Hausherr und Kommentatoren mit der Zahnpelzträgerin. Da irgendwie alles gesagt wurde, nur eine kurze Anmerkung zu einem Link auf das Frankfurter Ex-Leitmedium von weiter oben:

    Ich halte es für bedenklich, das Schirrmacher-Pflänzchen "Don Alphonso" als Kronzeugen gegen die Gender-Idiotologie zu verwenden. Ich beobachte das Netztreiben dieser Gestalt bereits seit kanpp 10 Jahren und kann versichern, dass er sich in der Vergangenheit gerne selber an Kampagnen gegen Anders(d.h.nichtlinks)denkende beteiligt hat. Jetzt, wo er selber in den Fokus von virtuellen Terror-Suffragetten und "Anti"-Fa geraten ist, warnt er vor den Auswüchsen. Dabei ist D.A. dem Feminismus, Genderismus, Sozialismus etc. an sich durchaus zugetan.

    Dann halte ich mich doch lieber an Originale wie Kelle, Pirincci oder Danisch.

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  12. Mon cher Penseur,

    sehr wohl hatten Sie die Kommentarfunktion geschlossen. Ich zitiere Sie "Enough said, denke ich, und schließe diesen Thread — so kopfschüttelnd, wie ich bereits das erste Postig desselben las ...29. Mai 2015 um 17:07". Ich denke, es ist kein guter Stil, etwas abzustreiten, was schwarz auf weiß da steht (ich habe es eben raus kopiert). Wie soll man drauf kommen, dass Sie Ihre Meinung wieder ändern und Kommentare wieder zulassen? Ich bin die Anonyma, die hellsehend tätig war. Grund ist, ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie es für eine Frau aus gebildeten Kreisen möglich ist, treu sorgend an der Seite eines Ehemanns zu leben, der Frauen pauschal als "Blödmösen" bezeichnet. Aber Schwamm drüber. Leben Sie Ihre Weltanschauung, in der Frauen die Deppen sind, es wird sich sowieso ändern - ob es Ihnen passt oder nicht. Sie bekommen es vielleicht nicht mehr mit, aber die Welt wird eines Tages verstehen. Einstweilen wünsche ich Ihnen noch viel Zeit, um miterleben zu können, wie großartig die Frauen sich entwickeln, wenn man sie lässt. Von der Hexenverbrennung bis zur Erkenntnis ist es schließlich ein weiter Weg. Einstweilen kam ich auf Ihren Blog, weil ich dem Genderblödsinn nichts abgewinnen kann, aber mich hier als "mich genieren sollende" Blödmöse bezeichnen zu lassen, wo ich eben diesen Gendermist doch verurteile,das geht mir doch viel zu weit. Die vielen Medizinstudentinnen und Abiturientinnen sind keinen Deut schlechter als ihre männlichen Kollegen, die Quoten (bei deutlich männerbevorzugendem IQ Test für Medizin) sprechen eine ganz deutliche, überaus aussagekräftige Sprache. Die Zukunft der Medizin ist längst weiblich, Sie wissen es nur noch nicht. Vielleicht ist da Wien einfach noch a bisserl hinterher, weil man da die Frauen nachhaltiger daran gehindert hat, an den oberen Bildungswegen zu partizipieren. Aber auch da wird die Zeit es richten, glauben Sie mir. Grüßen Sie ihre Frau herzlich.

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  13. Zusatz: Es muss natürlich heißen, Einstmals kam ich auf Ihren Blog

    @ Arminius möchte ich noch sagen: Das Stimmt, aber noch zahlreicher sind die Idioten!

    @ Antiphonso: Etwa 80 % der Obdachlosen sind Männer (--> lebensuntüchtig) Vielleicht braucht man in dieser männerdominierten Welt etwas Zahnpelz :). Übrigens: Die Wenigsten Frauen stehen hinter dem Genderismus. Außgerechnet die sind aber die sogenannten "Vorzeigeweiber" bzw. Entscheidungsträger (siehe Käßmann). Ich frage mich manchmal, ob man(n) sie bewusst installiert - Zufall kann das ja nimmer sein.....

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  14. Ma tres chère »Anonym«,

    Die Zukunft der Medizin ist längst weiblich, Sie wissen es nur noch nicht.

    Die Zukunft »weiß« keiner — er kann sie nur vermuten. Was ich Ihnen aber eher nicht zutraue, da Sie nicht einmal in der Lage (bzw. Willens) sind, einen Text dieses Blogs zutreffend zu zitieren. Wie kämen Sie sonst auf die tatsachenwidrige Behauptung:

    an der Seite eines Ehemanns zu leben, der Frauen pauschal als "Blödmösen" bezeichnet.

    Genau dies habe ich eben nicht, sondern vielmehr geschrieben ... ach, lesen Sie doch einfach selber nach! Das werden Sie ja hoffentlich können.

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  15. Nachtrag:

    Ma tres chère »Anonym«,

    Ts, ts, ts — die höchst pauschale Bezeichnung von Obdachlosen als »lebensuntüchtig« ist aber nicht nett!

    Es werden darunter auch manche sein, die die überaus frauenfreundliche Scheidungs-Rechtsprechung um ihr Obdach gebracht hat ... aber das nur nebenfüglich.

    Ach, und was die monierte kurzzeitige Schließung des Parallel-Threads betrifft: ich konzediere, daß ich nach über zwanzig, zunehmend wadelbeißerischer werdenden Kommentaren, mal kurz die Reißleine zog, da ich mich einen Tag lang nicht so recht um den Blog kümmern konnte (Ja, doch! Es gibt ein Leben jeseits des LP-Blogs!), und auch nicht dachte, daß irgendwer diesen totgerittenen Gaul nochmals besteigen wollen könnte. Habe aber die Kommunikationsfreudigkeit mancher Zeitgenossinnen offenbar unterschätzt ...

    Inzwischen betrachte ich das ganze aus der Ecke des amüsierten Betrachters: irgendwie ist es ja recht possierlich, wenn reizend gereizte Frauen in Rage geraten und vom kriminalisierenden Testosteron über die weiblichen Attribute der Medizin, die Obdachlosenquote, die den Frauen gehörende Zukunft und die ungerechte Behandlung der Frauen vor hundert Jahren so circa alles durcheinanderschwurbeln, was ihnen gerade in den Sinn kommt.

    Auch solche »Diskussionen« haben ihre Reize für den wahren Kommunikations-Gourmet, der dem Motto huldigt, daß der Weg das Ziel sei. Was bei »Diskussionen« wie dieser hier wohl behauptet werden kann ...

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  16. Zitat: "Es werden darunter auch manche sein, die die überaus frauenfreundliche Scheidungs-Rechtsprechung um ihr Obdach gebracht hat ... aber das nur nebenfüglich."
    Schauen Sie, Sie können nichts dafür, dass Sie als Mann geboren wurden, aber wogegen Sie etwas tun könnten, ist ihre vorfilternde Wir-Männer-sind-die-besten-Brille. Sie müssen sich das so vorstellen, lieber Denker (ich als Deutsche bevorzuge es, den deutschen Begriff für den Penseur zu verwenden): Sie haben eine Brille, die nur polarisiertes Licht einlässt. Die Ebene ihrer Lichtwellen im Raum ist die männliche. (Ich feiere mich für den Vergleich). Alle anderen Ebenen blenden sie aus (Frau, Tier, usw)- die treffen bei Ihnen nicht aufs Auge. Diese Spezies sind nur zur Nutzung da. Schaun Sie, der Herrgott gab den Frauen den Löwenanteil bei der Nachzucht. Wohlüberlegt band er den Mann in die Zeugung mit ein (sonst würden die Genders sich jetzt fortpflanzen, ich möchte das nicht weiter kommentieren). Vermutlich ist es für ein Kind gut, mit beiden Eltern aufzuwachsen. Warum erzähle ich das? Weil Sie mit dem obigen Satz beweisen, dass Sie es nicht verstanden haben. Warum kann der Scheidungsrichter den Mann nie so schädigen, dass er nicht mehr leben kann? Weil der anständige Mann seinen und den Lebensunterhalt der Familie verdient und damit seine Rente sichert. Im Alter kann er die Früchte seiner Arbeit pflücken. Seine Rente trägt ihn. Nun kommen wir zur Frau. Warum kann der Scheidungsrichter sehr wohl die Frau obdachlos machen? Weil die anständige Frau viele Jahre für ihre Kinder da ist und im Trennungsfall in die Altersarmut fällt. Verstehen Sie das, Denker? Klar soweit? Also: Warum sind dann nochmal 80 % der Obdachlosen männlich? Und das, wo die Frauen einige Jahre länger leben....Wenn Sie das schon nicht verstehen, ist es mit dem Denken wahrlich nicht weit her. Kommen Sie, Denker, enttäuschen Sie mich nicht....was sagen Sie? Sie Kommunikations-Gourmet.....Die durch und durch männerdominierten Juristenbünde und Frauen bevorzugen....Sie amüsieren mich, Denker.

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