LePenseur zählt, der Leser dieses Blogs hat das sicherlich längst erkannt, nicht unbedingt zu den Fans unseres aktuelle Pontifex Maximus a.k.a. Papa Buonasera. Aber immerhin scheint er — im Gegensatz zu manchen rezenten Vorgängern (den unmittelbaren freilich ausgenommen) — begriffen zu haben, daß die Redensarten eines friedlichen Zusammenwirkens der »drei abrahamitischen Religionen« die Luft nicht wert sind, die es zu ihrem Aussprechen braucht: es ist nichts anderes als eine gutmenschliche Fata Morgana christlicher Kleriker aus dem Abendland, über die sich Rabbi und Mufti die Seiten halten vor Lachen ...
So ist es immerhin ein erfreuliches Zeichen, daß Papa Buonasera als lateinamerikanischer Macho mehr Eier in den Hosen hat als der duckmäuserische Standardklerus europäischer Provenienz (hoffentlich zumindest)!
Der Vatikan verschärfte angesichts des
islamistischen Terrors gegenüber Christen in Kenia in der Karwoche den
Ton gegenüber dem „komplizenhaften Schweigen“ zu einer weltweit
zunehmenden „Dschihad-Wut“.
Papst Franziskus und der Vatikan haben
Ostern Kritik geübt am „komplizenhaften Schweigen“ und an der
„Gleichgültigkeit“ gegenüber der „Dschihad-Furie“, der immer mehr
Christen, in der Osterwoche vor allem in Kenia, zum Opfer gefallen sind.
„Heute sehen wir unsere verfolgten Brüder für ihren Glauben an Gott,
und auch wegen unseres oft komplizenhaften Schweigens“, verfolgt,
gekreuzigt, enthauptet, klagte der Heilige Vater nicht ohne Selbstkritik
während des Karfreitagskreuzwegs im Kolosseum in Rom.
Wenn jetzt der Papst noch ausspricht (d.h. sich auszusprechen getraut!), daß das beliebte Herstellen eines angeblichen Gegensatzes zwischen »Islam« und einem (vorgeblich existierenden) »Islamismus«, der selbstmurmelnd gaaaanz was anderes als ersterer sei, bloß ein vernebelndes Geschwurbel ist, weil nämlich der sogenannte »Islamismus« nichts weiter ist als ein Islam, der seine Lehren ernstnimmt, dann hätte er unter Beweis gestellt, daß er vollends aus den Illusionen aufgewacht ist.
Er ist irgendwie niedlich, der Papa Buonasera.
AntwortenLöschenEr sollte sich etwas in der Welt umhören. Beim Herrn Erdogan vielleicht. Und sich vetraut machen mit dem Wort "Abrogation". Oder Taqiya. Aber dazu wäre ja Verstand nötig. Tschuldigung, Papa.