Freitag, 20. Februar 2015

Eine nüchterne (und ernüchternde) Analyse

... der derzeitigen Situation der Börsen gibt Gehrt in seinem Marktkommentar vom 15.2.:
Man vertraut in den Effekt der niedrigen Zinsen und kauft deswegen Aktien ... oder überweist sein Geld an Fonds und Hedgefonds, die das erledigen sollten. Man „lernt“, dass jeder Rücksetzer eine Einstiegsgelegenheit ist, weil es in den letzten Monaten eben auch so war.

Man sieht nicht, dass die Barbestände der Fonds Jahr um Jahr niedriger werden. Die Dispositionsmasse nimmt ab. Man ignoriert, dass die Hedgefonds mit immer kleineren Risikopuffern immer riskanter agieren. Man nimmt es nicht wahr, weil es bislang ja noch gutgegangen ist und man daher in Goldlöckchen-Manie davon ausgeht, dass es daher auch so bleiben wird.

Man ignoriert somit, dass die blühenden Landschaften sich in ein Minenfeld verwandelt haben. Und dass diese Minen bislang noch nicht hochgegangen sind, bedeutet nur in einem naiven Denkmuster, dass sie nicht existieren.
Der Aufschlag in der Realität verspricht hart zu werden ...

1 Kommentar:

  1. Als verstockter Heide halte ich mich an die Worte der Edda: Da kriegte stets die Eiche, was sie von der anderen schabte.
    Wer an der Börse schachert, hat nach dem Abkratzen noch unverdientes Glück, wenn die Seele nur zur Hel kommt, und nicht nach Nastrand.
    -Der anonyme antisemitische Troll-

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