... hat Probleme: Ermittler fanden den Entwurf eines Haftbefehls gegen sie im Müll eines getöteten Staatsanwalts.
Meldet »DiePresse« (als gewohnte Abschreibübung von APA/Reuters). Im Müll, also. Genau dort, wo Staatsanwälte üblicherweise ihre Entwürfe von Haftbefehlen abzulegen pflegen. Man kann LePenseur schwerlich übergroßer Sympathien für Exz. Kirchner verdächtigen — nationale Sozialisten, und nichts anderes ist dieses Peronistengesocks, das Argentinien seit Jahrzehnten (mit Ausnahme der Militärzeit) im Würgegriff hält, sind nicht sein Fall — aber dieser Fund stinkt: nach Müll. Und zwar nach bewußt vom Geheimdienst fabriziertem Müll.
Es hat durchaus eine Plausibilität, den Grund für einen geplanten Haftbefehl damit anzunehmen, daß der Staatsanwalt die Indizien einer bewußten Verschleierung und Rechtsbeugung durch Präsidentin Kirchner im Synagogenanschlags-Fall so stark fand, daß er eine Anklage riskieren wollte. Aber bei so einer brisanten Sache landen Entwürfe nicht in lesbarer/rekonstruierbarer Form im Müll — Shredder oder simple Streichhölzer sind auch in Argentinien durchaus verbreitet ...
Das ganze stinkt daher nach Geheimdienstmüll. Ein Geheimdienst, der ursprünglich, um der Präsidentin »behilflich« zu sein, mit ohnedies überschaubar kleiner Plausibilität des Hergangs einen Selbstmord (noch dazu etwas dilettantisch) zu konstruieren versuchte, und der jetzt, als diese Präsidentin unter dem Druck der öffentlichen Meinung die Auflösung des Geheimdienstes verkündet, frei nach dem Motto »Wer uns weh tut, dem tun wir noch viel mehr weh!« eine Retourkutsche fährt, die Kirchner durchaus überrollen kann.
Was bleibt, ist ein Gefühl eines dicht-verfilzten Geflechts von Staatsverbrechern, also etwas, was dem Ansehen der Politik ebenso wie der Geheimdienste insgesamt nicht eben hilft. Nun gut, das soll nicht die größte Sorge für einen Libertären sein ...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Forums-Trolls, die die Kommentarfunktion zugemüllt hatten, machten die Moderation von Kommentaren nötig. Da der Blogbetreiber weder Zeit noch Lust hat, ständig den Blog zu beobachten, können auch mehrere Tage vergehen, bevor ein Kommentarposting freigeschaltet wird. Bitte um Verständnis.
Mit dem Posten eines Kommentars erteilen Sie die gem. DSGVO notwendige Zustimmung, daß dieser im Falle seiner Freischaltung auf Dauer gespeichert und lesbar bleibt. Von der »Blogger«-Software vorgegeben ist weiters, daß Ihre E-Mail-Adresse, sofern Sie sie bekanntgeben, gespeichert wird. Dasselbe gilt für für Meldung als »Follower« u. dergl. Sollten Sie nachträglich die Löschung eines Kommentars begehren, können Sie dies unter Angabe des bezughabenden Artikels, sowie von Datum und Uhrzeit ihres Kommentars tun. Ihr Kommentar wird dann innerhalb einer dem Blogbetreiber zumutbaren Zeit gelöscht wird (auch dies kann mehrere Tage dauern).
Ob etwaige Daten eines Kommentators (IP-Adresse etc.) von der »Blogger«-Software automatisch gespeichert und/oder weiterverarbeitet werden, entzieht sich der Kenntnis des Blogbetreibers, ist von diesem aber weder beeinflußbar noch kontrollierbar. Zu diesem Fragen wenden Sie sich bitte an:
https://www.google.de/contact/impressum.html
Hier finden Sie auch einen Hinweis zur »Datenschutzerklärung«:
https://policies.google.com/privacy?hl=de
Auf diesem Blog herrscht auch hinsichtlich der Kommentare weitestgehende Redefreiheit. Gelöscht werden jedoch Kommentar
1. durch deren Stehenlassen sich der Blogbetreiber strafrechtlichen Sanktionen aussetzen würde;
2. die dazu dienen, diesen Blog öffentlich zu diskreditieren;
3. Werbeeinschaltungen (auch in Form von Schleichwerbung);
4. persönliche Beleidigungen und ähnliches (bitte argumentieren Sie möglichst sachlich).
5. Kommentare, die ohne oder nur geringen inhaltlichen Zusammenhang mit dem Artikel oder dem daran schließenden Kommentarverlauf gepostet werden (»off topic«), können — evtl. nach Abwägung der Informationsinteressen im freien Ermessen des Blogbetreibers — durch den Administrator gelöscht werden.
Wem das nicht frei genug ist, dem sei dringend geraten, seinen eigenen Blog zu eröffnen.