Wie wäre das?
Da sein, bevor der Hilferuf ertönt.Und als Antwort von »Monika«:
Geben, bevor die bittende Hand sich emporreckt.
Halten, bevor die Sturzgefahr droht.
Verteidigen, bevor die Waffen gezückt werden.
Vergeben, bevor um Verzeihung gebeten wurde.
Weinen, bevor es keine Tränen mehr gibt.
Lieben, bevor der Tod kommt.
Und wie wäre das?
Auf sich selbst aufpassenZwei Texte — zwei Sichten — zwei Welten ...
Für sich selbst sorgen
Achtsam laufen
Keinen Streit suchen
Überlegen, was man sagt
In die Welt schauen
Sterben tut man sowieso
Jetzt ist der Kommentar wieder da. Die Tücken des Bloggens ...
Sehr gut! Wir haben hier zum Einen eine in weiche Worte gepackte Utopie - und das ist schön, schön zu lesen.
AntwortenLöschenUnd wir haben zum Anderen die harte Antwort der Realität - keine schönen Worte, aber schön in Ihrer paßgenauen Erwiderung - und schön in ihrer Prägnanz.
Jeder muß selbst wissen, womit er sich identifizieren kann.
@ Lichth: Etwas diffus und allgmein gehalten. Herr, dunkel war der Rede Sinn ...
AntwortenLöschenHehe, nicht schlecht, Herr Specht...
AntwortenLöschenBin kein Roboter!
Da sein, bevor der Hilferuf ertönt...
AntwortenLöschenDas erinnert mich in gewisser Weise an eine Aussage Deines Landsmannes, geschätzter Blogwart, Arthur von Trebitsch, daß der Jud' schon Gegenmaßnahmen ergreift, bevor der Gegner die Maßnahmen, welche diese Gegenmaßnahmen erfordern würden, überhaupt begonnen hat.
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Der Glattzüngige ist nicht gut / dem Guten fehlt die glatte Zunge (tao te king)
Zu Magengeschwüren neigen übrigens die Ostasiaten eher als unsereiner, die wir es mehr mit den Herzkranzgefäßen kriegen...