... betitelt sich ein lesenswertes Posting von Bernadette Lauert im »Gelben Forum«:
Zunächst ein paar Standpunkte, die meine Perspektive auf das Thema verdeutlichen:
1. Nur circa 2 Prozent der Kontrakte auf dem Edelmetall-Future-Markt (Au
und Ag) kommen zur Auslieferung. In weiten Teilen hat sich die
Preisfindung hier also vom physischen Markt (Realgüterökonomie)
verabschiedet.
2. Die Frage, wie viele Besitzer es für jeden Goldbarren in den Tresoren
an der Comex oder in Fort Knox gibt, bleibt ungeklärt, weil die USA
keine Barrenlisten veröffentlichen und unabhängige Inventuren/Audits
nicht zulässt.
3. In einer Welt des real existierenden Debitismus besitzt man mit
physischem Gold ein Asset, welches kein Gegenpartei-Auffallrisiko trägt.
Bei Verwerfungen in Währungssystemen (wenn Schulden neu verhandelt
werden müssen, da sie untragbar werden), kann ein Asset ohne
Gegenpartei-Ausfallrisiko magnetische Anziehungskraft auf smarte
Investoren ausüben.
4. Wenn die physische Nachfrage steigt, weil mehr Long-Kontrakte nicht
mehr per Rollover am Stichtag in Papierform bleiben, sondern
ausgeliefert werden, werden sich die Lager leeren. Vielleicht sind sie
schon leer und werden nur noch per Doppelzuweisungs-Buchungstricks
(siehe 2.) am Leben gehalten.
5. Beim Gold gibt es viele Randaspekte, die darauf hindeuten, dass zu
wenig des schimmernden Metalls vorhanden ist. Die Matrix hat Löcher.
Wenn ich durchgucke, sehe ich, wie die gesamten Goldreserven der Ukraine
in einer Nacht in die USA verschifft werden, während Deutschland seinen
goldgewordenen Volks-Schweiß aus der Nachkriegszeit nicht wieder
bekommt. Beziehungsweise nur in homöopathischen Dosen und weniger als
ausgemacht war. (Was eh schon eine Farce ist -> die logistischen
Gründe lügt man uns jedenfalls ins Gesicht).
Es gespenstert überhaupt recht lebhaft. Mal denkt man darüber nach, ob man den tumben Pöbel nicht dazu überreden soll, seine sinnlos angehäuften Goldbestände an die Zentralbanken zu verkaufen, um dafür viel buntes Papier zu bekommen (mit der aus Mafia-Streifen bekannten Drohung im Hintergrund, daß das ein Angebot sei, zu dem man besser nicht nein sagen sollte ...), oder ob man nicht gleich das Papier auch abschafft, und alles nur mehr online via Karte abgewickelt werden darf, um die gläsernen und perfekt zu enteignenden Menschen zu schaffen, die nach der Bankster-Pfeife tanzen müssen. Dazu paßt auch folgende Meldung:
Vier Großunternehmen haben in enger
Zusammenarbeit Edelmetallpreise manipuliert und so auf Kosten Dritter
profitable Geschäfte durchgeführt. Anwälte haben bei einem New Yorker
Gericht eine Sammelklage gegen die Konzerne eingeleitet.
Gegen Goldman Sachs Group Inc., HSBC Holdings Plc, BASF SE und die
Standard Bank Group Ltd. gibt es vor einem New Yorker Gericht die erste
Sammelklage ihrer Art. Die Unternehmen sollen in Zusammenarbeit
Edelmetallpreise manipuliert haben, wie Moneynews meldet.
Dabei geht es um die gezielte Preismanipulation von Platin und
Palladium, so die Klägeranwälte. Die vier Unternehmen haben demnach
Insider-Informationen genutzt und von kleinen Bewegungen wie dem Verkauf
von Schmuck, Autos und anderen Produkten profitiert. Laut Anklage haben
die vier Unternehmen zweimal täglich über die globalen Preise für
Platin und Palladium Telefonkonferenzen abgehalten.
Und wenn es das Betrugskartell aus Bankstern und Politruks es für nötig hält, bei ihren Journaillisten von der FAZ eine beschwichtigende
Desinformationskampagne zu ordern, dann wissen wir, wohin der Hase läuft ...
Wenn das reale Vorhandensein von mehr als einer Unze "deutschen Goldes" in den USA visuell von einem Abgeordneten meiner Wahl bestätigt werden kann, glaube ich sofort an das reale Vorhandensein einer weiteren Unze. Es gibt in den ganzen USA kein Kg. deutsches Gold (mehr).
AntwortenLöschenRon Paul hat im Goldausschuß des Senats oder Repräsentantenhauses mal versucht eine normale Bestandskontrolle zu beantragen. Er wurde mit 15:2 Stimmen abgebügelt. Was lernen wir daraus? Es ist kein Gramm mehr in Fort Knox vorhanden. Und die Europäer können sich den Traum von goldgedeckten nationalen Währungen nach dem Euro abschminken.(s.a. You tube: "Warum wir unser Gold nicht von Amerika zurückbekommen werden")
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