Sonntag, 7. September 2014

Sogar Schlagersternchen dämmert es

... schön langsam, was für eine Show da demnächst laufen soll:

Die ukrainische Eurovisions-Gewinnerin Ruslana gehörte noch bis vor kurzem zu den idealistischen Unterstützern der aktuellen ukrainischen Regierung. Seit sie selbst in den Donbass gereist ist, nicht mehr. “Poroschenko spielt mit uns”, “das ist ein Bürgerkrieg”, “eine Politik der Zerstörung” sind einige Schlagworte aus ihrem aktuellen Interview, das nach drei Tagen online zu den größten Hits des russischen YouTube zählt. [...] 



Ruslana gehört zu den vielen, die wirklich aus idealistischen Zielen und im besten Glauben den Euromaidan unterstützten – sie ist dort nicht die Einzige.  Ihre Offenheit für die Realität vor Ort sollte auch ein Zeichen an radikale Antimaidaner sein, dass auf der anderen Seite nicht nur verblendete Fanatiker, Büttel der Oligarchie und Nazis sitzen. Denn beide Seiten müssen zusammen erreichen, dass das Töten in der Ostukraine aufhört. Interessant ist jedoch, dass es bei all den Journalisten deutscher Mainstream-Medien, die so in den Donbass reisen, keinen solchen Stimmungswandel gibt. (Quelle)


Tja, warum wohl nicht? Weil deutsche Journaillisten um ihren Job zittern müßten, wenn sie »gegen die Blattlinie« zugäben, daß das in der Ukraine völlig anders abläuft, als es die NATO gern darstellen würde. Und zuerst kommt, das Zitat ist jedem Alt-68er geläufig, das Fressen und dann die Moral. Wobei die Moral im Journalismus ja immer schon bestenfalles eine Tertiär- bis Quartärtugend darstellte ...

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Forums-Trolls, die die Kommentarfunktion zugemüllt hatten, machten die Moderation von Kommentaren nötig. Da der Blogbetreiber weder Zeit noch Lust hat, ständig den Blog zu beobachten, können auch mehrere Tage vergehen, bevor ein Kommentarposting freigeschaltet wird. Bitte um Verständnis.

Mit dem Posten eines Kommentars erteilen Sie die gem. DSGVO notwendige Zustimmung, daß dieser im Falle seiner Freischaltung auf Dauer gespeichert und lesbar bleibt. Von der »Blogger«-Software vorgegeben ist weiters, daß Ihre E-Mail-Adresse, sofern Sie sie bekanntgeben, gespeichert wird. Dasselbe gilt für für Meldung als »Follower« u. dergl. Sollten Sie nachträglich die Löschung eines Kommentars begehren, können Sie dies unter Angabe des bezughabenden Artikels, sowie von Datum und Uhrzeit ihres Kommentars tun. Ihr Kommentar wird dann innerhalb einer dem Blogbetreiber zumutbaren Zeit gelöscht wird (auch dies kann mehrere Tage dauern).

Ob etwaige Daten eines Kommentators (IP-Adresse etc.) von der »Blogger«-Software automatisch gespeichert und/oder weiterverarbeitet werden, entzieht sich der Kenntnis des Blogbetreibers, ist von diesem aber weder beeinflußbar noch kontrollierbar. Zu diesem Fragen wenden Sie sich bitte an:

https://www.google.de/contact/impressum.html

Hier finden Sie auch einen Hinweis zur »Datenschutzerklärung«:

https://policies.google.com/privacy?hl=de

Auf diesem Blog herrscht auch hinsichtlich der Kommentare weitestgehende Redefreiheit. Gelöscht werden jedoch Kommentar
1. durch deren Stehenlassen sich der Blogbetreiber strafrechtlichen Sanktionen aussetzen würde;
2. die dazu dienen, diesen Blog öffentlich zu diskreditieren;
3. Werbeeinschaltungen (auch in Form von Schleichwerbung);
4. persönliche Beleidigungen und ähnliches (bitte argumentieren Sie möglichst sachlich).
5. Kommentare, die ohne oder nur geringen inhaltlichen Zusammenhang mit dem Artikel oder dem daran schließenden Kommentarverlauf gepostet werden (»off topic«), können — evtl. nach Abwägung der Informationsinteressen im freien Ermessen des Blogbetreibers — durch den Administrator gelöscht werden.

Wem das nicht frei genug ist, dem sei dringend geraten, seinen eigenen Blog zu eröffnen.