Dienstag, 30. September 2014

Achtzig Jahr, graues Haar, so steht er vor uns ...

Wer hätte es gedacht, daß dieser jugendliche Greis heute achtzig wird? Mit einer Vitalität und Fitneß, um die ihn manch Mittfünfziger beneiden könnte:


Nun ist es ja so, daß LePenseur nicht unbedingt ein Fan des deutschsprachigen Schlagers genannt werden kann — sein Sinn steht eindeutig nach Klassik, wenn's sein muß etwas schrägem Jazz. Schlager kommen bei ihm höchstens mit wirklich witzigen und/oder tiefsinnigen Texten und nicht zu banaler Melodie unter »ferner liefen ...« irgendwie in Betracht. Prof. Udo Jürgens — wie bei erfolgreichen Österreichern üblich, darf's nicht nur ein Ordensbändchen, sondern auch ein Titel sein! — ist mit seinen Texten freilich meist nicht allzu witzig und auch nur selten mehr als pseudo-tiefsinnig. Aber das macht irgendwie trotzdem nichts: ein paar Welt-Hits hat er geschrieben, »ÆRE PERENNIUS« sozusagen, die wohl auch in fünzig oder hundert Jahren noch gelegentlich gespielt werden. Und die will LePenseur den geneigten Lesern dieses Blogs nicht vorenthalten:





ALLES GUTE, HERR PROFESSOR!

2 Kommentare:

  1. Na ja, er ist schon gut, der Udo. Doch es gibt einige Texte des Zeitgeistes da dreht sich der Magen um oder es ist Fremdschämen angesagt.

    Zeitgeist: "Dieses ehrenwerte Haus", "Der Mann ist das Problem" Nur als Beispiel. Zum Abschalten im Wortsinn.

    Fremdschämen: Ist angesagt bei "Tante Emma Laden". Es gehört allerdings Mut dazu, sich als Blödmann zu präsentieren.

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  2. @quer:

    Völlig d'accord. Wie in so vielen Fällen gilt: viel Spreu, wenig Weizen.

    Aber immerhin: auch ein paar Körnchen erster Güte ...

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