Russland-Sanktionen werden zum Fiasko für deutsche Unternehmen
Die deutschen Exporteure haben wegen der Sanktionen gegen Russland im ersten Halbjahr bereits 3 Milliarden Euro verloren. Der Umsatz der Autohersteller und Ersatzteil-Lieferanten brach um fast 25 Prozent ein. Grund für die Sanktionen ist der Abschuss von MH17 über der Ukraine. Ein Beweis für die Urheberschaft der Russen an der Tragödie ist bis zum heutigen Tage nicht erbracht worden.
Die Sanktionen gegen Russland kosten die deutschen Exporteure immer mehr Geld: Im ersten Halbjahr nahmen sie dort fast drei Milliarden Euro weniger ein als im Vorjahreszeitraum. Die Ausfuhren schrumpften um 15,5 Prozent auf knapp 15,3 Milliarden Euro, wie aus Reuters am Mittwoch vorliegenden Daten des Statistischen Bundesamtes hervorgeht. Damit hat sich der Abwärtstrend beschleunigt: In den ersten drei Monaten waren die Exporte nach Russland nur um 13 Prozent gefallen.
Nach der Eingliederung der Krim und dem russischen Vorgehen in der Ostukraine hat die EU Sanktionen gegen Moskau verhängt. Besonders stark leiden die deutschen Auto- und Maschinenbauer unter dem schwachen Russland-Geschäft. Die Exporte von Fahrzeugen und Kraftwagenteilen brachen um 24,4 Prozent auf 3,1 Milliarden Euro ein, die von Maschinen um 18,7 Prozent auf 3,4 Milliarden Euro. Die Ausfuhr von Nahrungs- und Futtermitteln schrumpfte sogar um 31,9 Prozent auf 420 Millionen Euro.
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Donnerstag, 21. August 2014
Sanktionen wirken!
1 Kommentar:
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Wem das nicht frei genug ist, dem sei dringend geraten, seinen eigenen Blog zu eröffnen.
Du hast es erfaßt! Weiterreichende Schlußfolgerungen, z.B. über die Stammeszugehörigkeit von Henry Morgenthau (und der von Kaufman, Nizer, Hooton u.a.) sind uns aus gewissen Gründen verwehrt. Jedenfalls, sie öffentlich breitzutreten.
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