... bricht Dr. Anneliese Rohrer, ehemalige »Presse«-Journalistin (sie war zwischenzeitlich zum links-»bürgerlichen« Kurier abgewandert, und ist jetzt, da in Pension, zur »Presse« als Kolumnistin zurückgekehrt):
„Politisch korrekt“ – Schimpfwort und Kampfbegriff der Rechten
Was aus einer
anfangs neutralen Sprache zum Schutz von Minderheiten wurde: Heute leben
Politiker und Journalisten von provokanten Verstößen dagegen.
Anneliese Rohrer
(Die Presse)
Es sollte, so befand
jüngst ein Mandatar des Teams Stronach, weniger „politisch korrekt“
zugehen. Den Namen muss man sich nicht merken, auch wenn der Mann bisher
nur mit „politisch unkorrekten“ Aussagen aufgefallen ist. Es ist
nämlich eine beliebte Methode, mit vermeintlich politisch unkorrekten
Sprüchen Aufmerksamkeit zu erringen.
Ein Artikel, der in seiner gespielten Naivität schwer erträglich ist. Und der bei den Lesern deutlich überwiegend als »Rohrerkrepierer« ankam (danke für die trefflich köstliche Bezeichnung, cher Poster »Presservativ«!). Und so wogt die Diskussion zwischen einigen Gutmenschen und vielen Vernünftigen erregt hin und her ... Poster »PoliticalUncorrect« bringt die Sache auf den Punkt:
Wenn schon, denn schon
Frau Rohrer, wenn Sie den Missbrauch der Sprache oder bestimmte
Wörter in ihrer Verwendung schon kritisieren, dann möchte ich schon
sagen: die Verwendung der Sprache als Manipulationsinstrument ist die
allerhöchste Kunst der Linken, welche (wir) Wertkonservativen niemals
erreichen werden.
Denken Sie an die Wörter "populistisch",
"soziale Gerechtigkeit", "Millionärssteuer", "Toleranz", "Ehe",
"Freiheit", "mittelalterlich", "ewig gestrig", u.s.w, die Linie ließe
sich ins Unendliche fortsetzen. Anerkennend muss man auch sagen,
diese Sprachverdrehung hat gewirkt, deshalb gewinnen Linke Parteien seit
fast 1970 alle Wahlen in Europa. Egal, ob sie sich ÖVP, SPÖ, Grüne,
CDU, ... etc. nennen.
Und Poster »Resticence 2.0« sekundiert:
"Es wäre höchst an der Zeit, das Spiel zu durchschauen und provozierende Sager inhaltlich zu diskutieren – ohne das übliche Aufheulen über politisch Unkorrektes."
Damit haben Sie recht, s.g. Frau Rohrer, aber es zeigt auch, dass Sie den Sinn der sog. political correctness nicht verstanden haben.
Islamkritiker sind "islamophob", Eurokritiker sind "Europahasser", etc. etc. Somit können genau diese ausgegrenzt werden, denn die Meinung von unter Phobien leidenden und Hassenden zählt nun mal nicht - allenfalls müssen sie terapiert werden. Manche Vorschläge der Grünen und Sozen gehen auch in diese Richtung - der real existierende Sozialismus samt Erziehungslagern rückt immer näher.
Und die Ursachen der Verlogenheit unserer Systemmedien nennt Poster »Le Monde«:
Die Gleichschaltung (das ist das noch viel treffender Wort) in
Printmedien und Rundfunk hat ein Maß erreicht - welches der Journaille
nicht bewusst sein will - dass definitiv nicht mehr zum Ertragen ist.
Ich habe jedenfalls mein ABO der "Tiroler Tageszeitung" nach 22 Jahren
gekündigt und die Gründe der Chefredaktion mitgeteilt. Ich habe dort ja
die Möglichkeit frei zu entscheiden, ob ich weiterhin 22 Euro für
Manipulation und Nichtberichterstattung ausgebe. Beim ORF werden wir ja
mit rot-grüner Propaganda mit Zwangssteuern gegen die
Mehrheitsbevölkerung niedergefunkt.
Die mit 203 Millionen Euro
Bestechungsgeldern eingekaufte Medienlandschaft weiß natürlich, wie
"korrekt" sie zu berichten hat und was sie - den Machthabern lieb -
unter den Tisch fallen lässt. Man muss schon internationale Zeitungen
lesen, um über Vorgänge in Österreich genauestens informiert zu sein.
Und
doch: Nach all der gleichgeschalteten Propaganda (80 Prozent der
ORF-Mandarinenkaste wählten bei der AK-Wahl Rot und Grün) geht sich in
Österreich immer noch nicht die herbeigefunkte rot-grüne
Lieblingskoalition aus.
Da muss in der schreibenden und sendenden Zunft ja bald die Verzweiflung im Gesicht abzulesen sein!
Tja, Frau Rohrer — es schaut ganz so aus, wie wenn Sie beim intelligenteren Teil der Bevölkerung (der weniger intelligente liest eher nicht »Die Presse«, sondern die Fußball-WM in der Kronenhzeitung bzw. sieht »DSDS« & Co.) eher jede Glaubwürdigkeit verspielt hätten. Und die Verteidigung der PC in Zeiten von Sarrazin dürfte dieser auch nicht eben gedient haben.
Nun, wir müssen dem Großmütterchen Rohrer dankbar sein für ihr Engagement als Rentnerin, mit dem sie sich nochmals nachhaltig als rote Überzeugungstäterin in Erinnerung bringt und frechen Conterpart erntet. Selbst in der 'Zeitin' muß ihresgleichen mittlerweile anschreiben gegen die aufsässige Leserschaft, die so gar nicht mehr dankbar an den roten Lippen hängt und quengelt- o tempora o mores!
Indes ist der Weg zur Erkenntnis noch weit für all die Kritikaster, die dennoch meist wohlbehütet sich an der Staatin Busen nähren, denn die wichtigste Frage haben sie sich bange noch nicht getraut zu stellen, wie jede Wahl beweist:
Was wird denn wohl sein, wenn das Geld der anderen ausgegeben ist?
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Nun, wir müssen dem Großmütterchen Rohrer dankbar sein für ihr Engagement als Rentnerin, mit dem sie sich nochmals nachhaltig als rote Überzeugungstäterin in Erinnerung bringt und frechen Conterpart erntet.
AntwortenLöschenSelbst in der 'Zeitin' muß ihresgleichen mittlerweile anschreiben gegen die aufsässige Leserschaft, die so gar nicht mehr dankbar an den roten Lippen hängt und quengelt- o tempora o mores!
Indes ist der Weg zur Erkenntnis noch weit für all die Kritikaster, die dennoch meist wohlbehütet sich an der Staatin Busen nähren, denn die wichtigste Frage haben sie sich bange noch nicht getraut zu stellen, wie jede Wahl beweist:
Was wird denn wohl sein, wenn das Geld der anderen ausgegeben ist?
Tu felix Britannia...