Montag, 16. Juni 2014

»Die Fantasie vom Rassismus belebt die Vorstellungskraft«

... lautet der etwas süffisante Zwischentitel eines Artikels auf NovoArgumente über den allerorten gewitterten »Rassismus«:

Vorurteile: Nein, der Rassismus ist NICHT auf dem Vormarsch…

Von Frank Furedi

Je weiter der Rassismus aus der Gesellschaft verdrängt wurde, desto mehr wittert man ihn allerorten. Der Soziologe Frank Furedi erkennt dabei auch Gemeinsamkeiten zwischen der heutigen Ideologie des Anti-Rassismus und dem Rassismus des 19. Jahrhunderts.

Vor allem in den Medien herrscht ein neuer Konsens, dass das Rassismusproblem heute viel größer sei als in der Vergangenheit. Dass Rassismus auf dem Vormarsch sein soll, wurde im Zuge der Erfolge euroskeptischer Parteien bei den Europawahlen regelmäßig behauptet. Wirft jemand Fragen zum Thema Migration auf, bezeichnet man ihn reflexartig als Rassisten.

(Hier weiterlesen)
Absolut lesenswert!

2 Kommentare:

  1. Es wäre schön, wenn Furedi Recht hätte. Hat er aber nicht.
    Der Rassismus ist nicht auf dem Vormarsch. Er ist etabliert, Staatsdoktrin.

    Wer´s nicht glaubt, seh´ sich um. Wer wird des Rassismus geziehen?
    Ja sowas, Rassisten sind ausschließlich die Angehörigen der (aus Sicht der Machthaber) rassebiologisch minderwertigen weißen Rasse.
    Und warum eigentlich keine Rassistinnen und Rassisten? Nicht mal RassistInnen?
    Sind nicht alle Menschen gleich?

    So zieht sich das überall durch.
    Wenn ein Deutscher mal einem Ausländer was zuleide tut, läuft die gleichgeschaltete Politik-, Wissenschafts-, Justiz- und Medienmeute zu Hochform auf. Monatelang Analysen, Studien, Interviews, Diskussionen, ...
    Im umgekehrten Fall gibt´s ne Meldung, das muss reichen.

    Im Sommer 2009 hat ein geisteskranker Rußlanddeutscher im dresdner Landgericht die Ägypterin Marwa El-Sherbini ermordet. Die Republik stand Kopf. Monatelang haben die Regionalen und Überregionalen das Verbrechen zur neuen Machtergreifung hochgejubelt, zum Sinnbild für den ewig nazistischen Deutschen.
    Für Marwa wurde am Tatort eine Gedenktafel aufgestellt. Die Uni hat ein Marwa-Stipendium gestiftet.
    Und der (in die zoologischen Fachsprache korrekt "Professor" benannte) Agit-Prop-Affe Donsbach ließ es sich nicht nehmen, couragiert einen Dresden – wache auf!-Appell zu produzieren. *)
    Manche halten das alles für übertrieben, aber es muss sein. Es kann und darf nicht passieren, dass ein Mitglied des weißen Untermenschentums sich an einer Angehörigen der farbigen Herrenrasse vergreift.

    Rund ein halbes Jahr später hat ein pakistanischstämmiger Muslim wenige hundert Meter vom Marwa-Tatort entfernt Susanna Hinkel ermordet.
    Die regionalen Medien haben es gemeldet. Immerhin. Für die Überregionalen war und ist dieses Verbrechen nicht existent.
    Eine Susanna-Gedenktafel gibt es nicht, auch kein Susanna-Stipendium.
    Und Agit-Prop-Affe Donsbach tut so, als hätte er nie davon gehört.
    Manche wunderten sich über die geringe Resonanz in Politik und Medien, aber das ist angemessen. Ist doch nichts passiert, ein Angehöriger der farbigen Herrenrasse hat ein Mitglied des rassebiologisch minderwertigen weißen Untermenschentums getötet. Eine Petitesse.

    Dann gab es noch einen Mord in Dresden. Einen Doppelmord, um es genau zu sagen. Es stand in der Zeitung, immerhin.
    Aber obwohl die Opfer rassebiologisch hochwertig sind, passierte nichts.
    Keine Gedenktafel, kein Stipendium, keine Trauerfeier, keine …
    Mit normalen Begriffen ist das nicht zu erklären, diese extrem unterschiedliche Wertung. Es erklärt sich aber sofort selbst, wenn davon ausgeht, dass Deutschland rassistisch ist.
    Müssen wir fragen, was Agit-Prop-Affe Donsbach dazu sagte?
    Eben. Er hat erkannt, dass dieses Verbrechen sich nicht eignet, gegen das verhasste rassisch minderwertige deutsche Untermenschentum zu hetzen. Also sagt der rassistische Fanatiker … nichts.

    Deutschland ist nicht rassistisch?

    Nicht nur Deutschland, die ganze westliche Welt ist rassistisch. Egal ob "immer noch" oder "schon wieder". Geändert haben sic h Äußerlichkeiten, aber nicht die Substanz.

    Früher galt die Doktrin von der Überlegenheit der weißen Herrenrasse über das farbige Untermenschentum. Da wurde das Vorzeichen gedreht, ansonsten weiter wie gehabt.

    Und der Rassismus kommt neuerdings daher in der Gestalt des Antirassismus, der für das 21. Jahrhundert das sein wird, was der Kommunismus für das 20. Jahrhundert war: Eine Quelle von Gewalt.

    *)
    Der rassistische Fanatiker hat die Hetzschrift unterdessen von seiner WebSite entfernt. Aber das Internet vergisst nichts.

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  2. Wie bereits des öfterern zitiert:

    Es gibt bekanntlich überhaupt keine Rassen*, und bekanntlich überhaupt keine Geschlechter**. –
    Nur, das (*) haben die weissen,europäischen, christlichen, abendländischen, reaktionären Untermenschen noch nicht gemerkt, bzw. weigern sich in ihrer weissen Retardiertheit zu akzeptieren.
    Nur das (**) haben die chauvinistischen, machistischen, evolutiv retardierten Neandertaler von Männern noch nicht gemerkt, bzw. weigern sich in ihrer chauvi-dumpfbackigen Retardiertheit zu akzeptieren.
    In Klartext: Rassissmuss KANN nur von Weissen, und Sexismus nur von Männern ausgehen. Alles von den jew. Gegenseiten ausgehende KANN ergo nur hochwohllöblicher Kampf gäääägen: „Rächts, Fa-Schiss-Muss, In-Tolle-Ranzen, Nah-Zieh-smus, Säcks-Iss-Muss, Show-wie-Nüss-Muss, Matsch-Iss-Muss, Dis-Krim-Minierung, und Raus-Länder-Feindlichkeit sein.

    Ano-Nymus

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