Die Regierung der Vereinigten Staaten muss bislang geheime Unterlagen zu den umstrittenen Drohnen-Angriffen des US-Militärs offenlegen. Das entschied am Montag ein Berufungsgericht in New York und gab damit einer Klage der "New York Times" in weiten Teilen statt.Nicht unpikant ist freilich die Begründung des Gerichtes: die Klage habe »nicht die Legitimität der Drohen-Angriffe infrage stellen wollen«, sondern lediglich Informationen über diese verlangt. Ein kleiner Schritt für die NYT, aber ein großer Schritt für den Rechtsstaat! Die US-Regierung kann also ruhig auch in Hinkunft Zivilisten plattbomben; solange Zeitungen das nicht illegitim finden, dürfen sie darüber Auskunft verlagen. Na so haben wir uns doch einen Hort der Freiheit und der Menschenrechte schon immer vorgestellt ...
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Ein russisches Frontbombenflugzeug Su-24, das mit dem neuesten Komplex zur funkelektronischen Niederhaltung ausgestattet ist, hat im Schwarzen Meer das modernste amerikanische Gefechtsführungssystem „Aegis“ auf dem Zerstörer „Donald Cook“ lahm gelegt.Herzlichen Dank an »Kreidfeuer« für den Hinweis auf seinem Blog! Selten so gelacht ...
Diese Version, die in Russlands Massenmedien sowie von Blogern intensiv erörtert wird, teilt auch Pawel Solotarjow, Stellvertreter des Direktors des Instituts für USA und Kanada der Akademie der Wissenschaften Russlands:
„Am 10. April hat der Zerstörer ‚Donald Cook’, mit Marschflugkörpern ‚Tomahawk’ an Bord, das Neutralgewässer des Schwarzen Meeres erreicht. Das Ziel war die Durchführung einer Einschüchterungsaktion und die Demonstration der Stärke im Zusammenhang mit der Position Russlands in Bezug auf die Ukraine und die Krim. Das Auftauchen von amerikanischen Kriegsschiffen in diesem Gewässer widerspricht der Konvention über den Charakter und die Fristen für den Aufenthalt von Kriegsschiffen von Nichtanrainer-Ländern im Schwarzen Meer.“Als Antwort darauf schickte Russland ein unbewaffnetes Flugzeug Su-24 zum Umfliegen des amerikanischen Zerstörers. Dieses Flugzeug sei jedoch, wie Experten meinen, mit dem neuesten russischen funkelektronischen Bekämpfungskomplex ausgestattet gewesen. Laut dieser Version hat „Aegis“ das Nahen der Maschine bereits aus der Ferne geortet, es wurde Gefechtsalarm ausgelöst. Alles sei planmäßig verlaufen, die amerikanischen Radare lasen den Kurs der Annäherung bis zum Ziel ab. Doch plötzlich erloschen alle Bildschirme. „Aegis“ funktionierte nicht mehr, die Raketen konnten keine Zielzuweisung beziehen. Die Su-24 aber überflog das Deck des Zerstörers, vollzog eine Kampfkurve und imitierte einen Raketenangriff gegen das Ziel. Im Anschluss daran wendete die Maschine und wiederholte das Manöver, und zwar zwölf Mal.
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Beim ersten schüttelt es mich nur, beim zweiten kann ich nur hämisch grinsen. Man stelle sich vor es wäre ein tatsächlicher Angriff gewesen, warum muß ich da gerade an die Bismark denken?
AntwortenLöschen@FDominicus: weil Sie offenbar auf jede Ente reinfallen und dann beginnen, selbst zu quacken. Sorry, aber anders kann man Ihren Kommentar nicht würdigen.
AntwortenLöschenCher »Anonym«*),
AntwortenLöschenNicht jeder Vogel ist eine Ente. Es können bspw. auch Falken, Tauben, Aas- oder Pleitegeier sein.
Manchmal auch Schwarze Schwäne.
Und ein solcher könnte, möglicherweise, gerade am Zeithorizont des Amerikanischen Imperiums dahinsegeln.
Wait and see ...
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*) übrigens: wie wär's mit einem Nick? Macht Diskussions-Threads irgendwie übersichtlicher ...
@Anonym. Ich verstehe einfach nicht, was Sie eigentlich wollen. Wie wäre es mit einer etwas klareren Antwort?
AntwortenLöschenWas ist die Ente und worauf "falle ich rein"