Mittwoch, 2. April 2014

Die ganze Welt fragt sich — doch PPQ hat bereits die Lösung

... für das drängende Krim-Problem. Es geht ja nun wirklich nicht an, daß künftighin allein Russen süffigen Krimsekt gurgeln! Deshalb:
Anschluß der Krim an den Landkreis Anhalt



Ist die umstrittene Halbinsel Krim ukrainisch oder russisch? Keins von beiden, antwortet eine Initiative im Internet jetzt mit der historischen Wahrheit und fordert den Anschluss an den ostdeutschen Landkreis Anhalt-Zerbst.

Mehrere Tausend Menschen finden die Idee überzeugend, denn schließlich war es Prinzessin Sophie Auguste Friederike von Anhalt-Zerbst, die als Katharina die Große dafür sorgte, dass das demokratiefeindliche Osmanische Reich die Krim auf- und in Obhut der Moskauer Krone geben musste. Die im Zerbster Schloss aufgewachsene Katharina, die im Januar 1744 von Zerbst über Berlin nach Russland gereist war, kam 1761 nach einem geschickten Staatsstreich gegen ihren Mann an die Macht und blieb dort mehr als 30 Jahre lang. Nebenbei regierte sie auch Besitzungen der Familie in Deutschland weiter.

Einwohner im ukrainischen Donezk haben jetzt eine Kampagne gestartet, um das auf der Krim abgehaltene Referendum rückabzuwickeln und die Annexion der Halbinsel durch Russland aufzuheben. Unter dem Motto "Lemberg war deutsch, die Krim ist deutsch, wir werden wieder deutsch" wird eine Volksabstimmung gefordert, bei der über den Anschluss an den Landkreis Anhalt-Zerbst in Sachsen-Anhalt entschieden werden soll. Im 18. Jahrhundert hatte die aus den inzwischen weitgehend verödeten ostdeutschen Gebieten zwischen Berlin und Helmstedt stammende spätere russische Monarchin die Krim im Namen Deutschlands befreit. Deshalb sei die Stadt im Grunde historischer Bestandteil des Landkreises Anhalt-Zerbst, der aus dem Reich Albrechts des Bären hervorging, so die Initiatoren.
(Hier weiterlesen)
Wer immer in der Redaktion des ebenso beliebten wie verdienstvollen Satire- & Informationsblogs für das Ressort Außenpolitik zuständig ist — unsere hilflos werkelnden EU-Diplomaten und sonstigen Außenpolitikkader können sich von ihm eine dicke Scheibe abschneiden!

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