Dienstag, 17. Dezember 2013

»Wenn man bedenkt, wie die Personalentscheidungen getroffen werden, haben wir dieses Mal echt Glück gehabt«

... zitiert »Die Presse« einen ÖVP-Funktionär über die Personalentscheidungen bei der Regierungsbildung in einem Artikel unter dem bezeichnenden Aufmacher:
Wenn man sich diese Pfeifen so ansieht, die da künftig Minister spielen sollen, ist man freilich nicht so sicher, ob »wir« wirklich Glück gehabt haben!

 Man versuche sich vorzustellen, eine österreichische Bank oder ein Industrieunternehmen (und damit ist ein Ministerium durchaus vergleichbar) gedächte, seinen neuen Generaldirektor durch solche Hauruck-Aktionen zu bestellen — das Gelächter schallte von den Börsesälen in Wien bis zur Wall Street, und der solcherart Auserkorene könnte die nächsten Monate wohl eher »unterirdisch gehen« ...

Aber bei unseren Polituks funktioniert das problemlos! Wenn's um Posten geht, kennen sie alle keinen Genierer. Und die Parteien, die sie als willige Exekutoren entsenden, ebensowenig. Denn nichts fürchten sie letztlich so sehr, wie fähige Amtsinhaber, die   aber Gott behüte! — eigene Vorstellungen und Ziele haben ...

1 Kommentar:

  1. Wenn wir schon keine Bananenrepublik mangels der krummen Südfrüchte sein können, dann vielleicht Teppichland, Erdbeerland oder (geistiges) Niederwildland, weil sich immer noch so viele finden, die die Bagasch' wählen.

    Tomj

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