Groß, schlank, gut gekleidet, die Haare hemdkragenlang und nach hinten gegelt - das ist Sebastian Kurz, Österreichs künftiger Außenminister. Seine Karriere begann in der Jugendorganisation der bürgerlichen ÖVP, mit einem Slogan, der ihm viel Häme einbrachte: "Schwarz macht geil". Das war im Wiener Kommunalwahlkampf 2010.
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Bei so einer Ausstrahlung können graue Langeweiler, wie Rußlands Sergej Lawrow, nur abbeißen:
Ein dröger Diplomat halt. Bei Putin erwartet man ja auch nix anderes. Wie erfrischend — mit der wilden Frische von Fa? — dagegen unser Geljunge! Die »Tagesschau« findet daher:
An Selbstvertrauen jedenfalls mangelt es Kurz nicht, und der Aufmerksamkeit kann er sich als Jüngster im Kreis der EU-Kollegen sicher sein, wenn es auch in Brüssel demnächst heißt: Hier kommt Kurz.Fragt sich nur: wie lang?
Ob diesen Bubi wohl irgendein gestandener Diplomat wirklich ernstnimmt?
AntwortenLöschenMir scheint der Bub ein wenig zu alt. Höchste Zeit, sich mal im Kreise der 16-jährigen umzuschauen. Es könnte sich dann eher ein väterliches Verständnis der andern zu Österreich herausbilden. Und welcher zivilisierte Vater haut schon seinen Sohn?
AntwortenLöschen@quer:
AntwortenLöschen... welcher zivilisierte Vater haut schon seinen Sohn?
Na, und welche Mutti erst ... ;-)
Tja, lieber Denker, unsere Mutti haut schon zu. Sie haut alle. Söhne und Töchter. Aber wir sind ja schon fern von Zivilisation. Wir sind schließlich sozialistisch.
AntwortenLöschenTu felix Austria! Da wächst ja schon die nächste Generation von Politkommissaren heran, die in Ihrem Leben keinen Tag gearbeitet haben – und dies auch nie tun werden. Es sei denn man betrachtet das manische Herumpfuschen von hyperaktiven Vollversagern in meinem Leben als Arbeit. Und ich dachte schon die neue deutsche Bundesregierung sei eine einzigartige Selektion der schönsten Nichtskönnerbiographien. Siehe Wikipedia.
AntwortenLöschenAber im Unterschied zur Rudas kann er wenigstens ohne Skript ganze Sätze sprechen (und da wir sogar einen Taxifahrer als BK haben, sieht man, daß Alter oder formale Ausbildung immer noch *sowas* von überbewertet wird).
AntwortenLöschenTomj