Mittwoch, 18. Dezember 2013

Ein 100-jähriges Jubiläum

... wird von den vereinigten Systemmedien bereitwillig zum Jubilieren benützt, was das Zeug hält. »Die Presse« fühlt sich etwa bemüßigt
Willy Brandt: Der ''gute Deutsche''
zu titeln, und darunter eine staatsmännisch-entschlossen-beeindruckende Photostrecke zu setzen:

 
Nun ja ... Die Leser unserer Lohnschreiberlinge sehen das offenkundig etwas anders  —  nämlich so:


Übrigens — lesenswert wie immer die »PAZ« (nicht mit den FAZkes zu verwechseln!) mit einem Artikel von Klaus J. Groth: »Nicht nur sein Kniefall polarisierte«.

5 Kommentare:

  1. Als ich '85 meinen Vater unmittelbar vor seinem Tode im Krankenhaus besuchte, war sein letzter politischer Satz dieser: "Der Brand ist ein Arschloch".

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  2. Diese mediale Abfeierei kürzlich und längst verblichener linker Ikonen geht mir auch gehörig auf den Zeiger. Die "westdeutsche" Außenpolitik wurde unter Brandt defacto von Ost-Berlin und der Stasi bestimmt. Unter Brandt begann der verhängnisvolle Eintritt in den Verschuldungsstaat (vulgo: Sozialstaat) mit Aufblähung des Beamtenapparates, exponentiell steigender Neuverschuldung bei gleichzeitig sinkender Innovationsfähigkeit der Wirtschaft.

    Außerdem setzt sich bei selbstdenkenden Historikern zunehmend die Einsicht durch, dass Brandt dem Kanzleramt weder psychisch noch physisch gewachsen war. Wer sich Dokus aus der damaligen Zeit ansieht und genau hinschaut, dürfte sich fragen, bei welchen öffentlichen Auftritten Williiiiii denn NICHT unter Drogen- oder Alkoholeinfluss stand. Viele werden es nicht gewesen sein. Seine Promiskuitivität war dabei noch das kleinste Problem. Leider laufen solchen Politikertypen hauptsächlich Frauen nach, und die haben leider auch das Wahlrecht ;-).

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  3. Inhaltlich eigentlich beudeutungslos, indes kennzeichnend für die kriecherische Brandt-Vergötterung war folgendes Phänomen.
    In seiner wichtigheimerischen Sprechweise, pflegte er End-‚Ts’ und ‚Ds’ mit einem lang nachpfeifenden ‚ssssssssssssssss’ ausklingen zu lassen (Beispiel statt ‚ist’, ‚istsssssssssssssss’’.
    Kaum war der grosse ÄS-PÄ-DÄ-Titan ein halbes Jahr im Amt, da äffte die halbe Republik diese „Alphatierchen-Aussprache“, insbesondere die sog. Prommies, und besonders auffällig die damals noch existenten Fersehansagerinnen eifrig nach. – Das klang dann so: ‚Guten Abendsssssssssssss, meine Damen und Herren !’

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  4. Lästerzungen behaupten auch, daß Whisky-Willy (oder Willy Weinbrand)in Warschau gar nicht niederknien wollte, sondern daß der Genius des Brannteweins dafür verantwortlich wäre: es sei dahingestellt.

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  5. Fortsetzung von Beitrag (Anonymus 3):
    Dieses Nachäff-Phänomen ist ein weiterer, dezidierter Indikator dafür, dass die Bundesdeutschen ein Arschleckervolk sind.
    Denn Niemand muss sie zwingen ihren grossen Zampanos durch kriecherische Unterwürfigkeit zu huldigen, feige und duckmäuserisch dem „Zeitgeist“ hinterher zu kriechen. – Das machen sie freiwillig und liebend gern. – Das geht völlig unbewusst und automatisch. – Und wer nicht allsogleich die „angesagten“ Mantras mit blökt und die obligaten Rituale mit exerziert, der kann was erleben. Hysterische Aufschreie fegen durchs Land, Hyperventilation, Betroffenheit, Empörung, Entrüstung. – Und wehe, einer echauffiert sich nicht mit genügend Verve und Furor. Ruckzuck findet er sich in der Schar, der Verteufelten wieder. Massenhaftes Nazikeulen-Geschwinge bricht sodann aus, ein Hochamt der Schuldkult-Religion wird zelebriert mit all den kollektiven Insinuationen, den heuchlerischen Beschwörungen der „Geschichte“ und aller anderen Devotionalien dieser Pseudo-Religion.
    Und wieder ist am Ende unser aller kollektives Ewige-Schuld-Konto um eine saftige Einzahlung dicker geworden.

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